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maleah_12140177

  • 13. Aug 2011
  • Beitritt 25. Juni 2006
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  • Ich kann nicht...
    Lieber F.,


    es ist verloren, weil ich ihm nie wieder vertrauen könnte.


    Ich kann jetzt nicht für ihn da sein, denn ich brauche all das letzte bisschen Kraft, das ich noch habe, um mich um mich selbst zu kümmern.


    Ich war immer für ihn da und ich war immer absolut ehrlich zu ihm. Absolut. Vielleicht sogar zu ehrlich. Dass er heimlich hinter meinem Rücken mit einer anderen, für die er sich interessiert, auch kommuniziert (SMS), dass entzieht uns jede Möglichkeit.


    Er hat sich über seinen Job definiert, es war abzusehen, dass er in eine tiefe Krise stürzt, wenn er seinen Job verliert. Ich wollte mit ihm gemeinsam durch diese Krise. Dass er aber lieber allein da durch wollte, habe ihm gezeigt, dass er mich nicht mehr liebt.


    Ich bin nicht gewappnet dafür, die Gedanken zu bekämpfen, dass er sich nun in aller Ruhe seinen neuen Verliebtheitsgefühlen zuwendet, während ich völlig verzweifelt bin.


    Weißt du, als er die Kündigung bekommen hat, hat er sich entschlossen, für zwei Wochen wegzufahren, um runterzukommen. Das war okay für mich. Traurig, weil er mich ab sofort ausgeschlossen hat, aber ich habe ihm allen Raum und alle Zeit geben wollen, um mit dieser Ausnahmesituation bestmöglich umgehen zu können - so wie er es braucht. Das habe ich ihm auch in einem Brief mitgeteilt. Ich habe mich völlig zurückgenommen, ihm meine Verzweiflung nicht gezeigt, weil es um ihm gehen sollte, um seine Wunden.


    Er fuhr weg und plötzlich meldete er sich kaum und nur noch lieblos. Wir machten in unserem einzigen Gespräch am Anfang der Reise aus, dass er sich ein Mal am Tag per SMS meldet, damit ich weiß, ob alles okay ist. Diese SMS kam jeden Tag später und wurde jeden Tag liebloser. Eigentlich hatten wir sehr oft kommuniziert - 5 SMS am Tag, zwei Mal telefoniert, wenn wir getrennt waren.


    Und der schlimme Gedanke, dass er es kaum übers Herz gebracht hat, mir zu schreiben, aber bestimmt mit ihr kommuniziert hat, sicher sogar liebevoller - das zerreißt mich.

  • Den Glauben verloren...
    Hallo Ihr Lieben,


    ich danke euch für eure Antworten.


    Ich bin völlig am Ende. Am schlimmsten ist es morgens, wenn ich aufwache, nachdem ich die ganze Nacht von ihm geträumt habe, und realisiere, was passiert ist. Gnädig sind die wenigen Stunden, in denen mich die Müdigkeit so übermannt, dass ich schlafen kann. Das viele Heulen erschöpft...


    Wir haben uns als Familie bezeichnet, weil wir gemeinsam alt werden wollten. Kinder waren noch keine da. Wir stehen beide am Anfang unseres Berufslebens.


    Ich habe meinen Glauben an die Menschen verloren. Niemals hätte ich geglaubt, dass er mich am Ende der Beziehung mit so wenig Respekt behandeln würde. Vielleicht mache ich aus einer Mücke einen Elefanten, aber wenn jemand sich für einen anderen Menschen interessiert (ich meine im Sinne von Verliebtheit oder so) und dann losgeht, um den Kontakt aufzunehmen und ihn über mehrere Wochen heimlich zu halten, dann ist das für mich schon ein Betrug. Sicher, es geht noch schlimmer, aber das wird unserer bisherigen Beziehung nicht gerecht.


    Dass er das Gefühl hat, sich entliebt zu haben, ist bitter, aber für sowas kann im Grunde niemand was. Auch nicht dafür, sich in jemand anderes verguckt zu haben. Aber heimlich schon mal sein Glück zu versuchen, dass ist falsch. Oder sehe ich das falsch?


    Es tut so weh, so furchtbar weh. Ich versuche, mir Gutes zu tun, aber eigentlich finde ich es lächerlich. Mein Herz ist gebrochen und meine Seele geschunden. Und das durch ihm, für den ich mich in jeder Hinsicht verbürgt hätte.


    Ich kann nicht aufhören, daran zu denken, dass ich hier leide und er unsere sechs Jahre in die Tonne tritt und sich der nächsten zuwendet. Ich weiß nicht, wohin mit mir vor lauter Schmerz, sehe ihn überall, vermisse ihn schrecklich, erinnere mich an unseren Urlaub vor drei Wochen.


    Ich zerbreche an dieser Unehrlichkeit seinerseits. Das nimmt mir alles, worauf ich vertraut habe. Jede Hoffnung, jede Zuversicht, jedes Vertrauen. Auch in mich selbst.


    Ich weiß, ich werde mein Leben hinkriegen, werde arbeiten, meine Zeit rumkriegen, meine Sachen geregelt kriegen. Aber mit dem Wissen, von dem einzigen Menschen, dem ich jemals so tief vertraut habe, so schlimm verletzt worden zu sein, hat doch alles keinen Sinn mehr.


    Ich ertrage das nicht.

  • Hallo liebe Leser,


    ich bin gestern von meinem Freund nach 6 Jahren Beziehung verlassen worden. Er hat vor 3,5 Wochen seinen Job verloren und sich von einem Tag auf den anderen von mir zurück gezogen. Er fuhr für 2 Wochen weg, um mal für sich zu sein - was nach so einem Jobverlust absolut nachvollziehbar und okay. Er kam gestern wieder und wollte die Trennung. Er habe sich entliebt, es ginge nicht mehr. Wir müssten immer kämpfen, immer an der Beziehung arbeiten.


    Vor diesem Jobverlust vor 3,5 Wochen waren wir noch gemeinsam im Urlaub - es war traumhaft und wir waren uns sehr nah. Darauf habe ich ihn angesprochen. "Das war eine andere Zeit", sagt er.


    Wir hatten immer mal die Diskussion, dass ich ihm nicht genug vertraue. Er hat mich zu Beginn unserer Beziehung mal belogen, das nagte sehr lang an mir. Und nun? Hat er mir gestanden, dass er sich für eine andere interessiere. Sie hätten schon seit einigen Wochen heimlich Kontakt per SMS. Aber es sei noch nichts gelaufen. Ist das nicht Ironie des Schicksals. Er hat mir immer vorgeworfen, dass ich ihm nicht genug vertraue. Und am Ende stellt sich heraus, dass ich immer Recht damit gehabt hätte. Doch ich habe ihm vertraut. Und bin bitterlich enttäuscht worden. Ich hätte meine Hand für ihn ins Feuer gelegt, hatte immer das Gefühl, bei ihm sicher zu sein.


    Wir waren eine Familie, sehen es beide so, dass wir etwas Besonderes hatten, aber ich bin schrecklich am Ende. Ich schaffe das nicht. Ich will ein Leben ohne ihn nicht.


    Wie soll ich verkraften, dass er sich nicht nur entliebt hat, sondern auch schon gedanklich bei einer anderen. Sind denn 6 Jahre gar nichts, was man zu schützen versucht? Wir hatten uns versprochen, immer um unsere Beziehung zu kämpfen. Doch er hat sich allein auf den Weg gemacht, um mit ihr abzuschließen, ohne mir Bescheid zu geben. Nun stehe ich vor vollendeten Tatsachen und bin ganz allein.


    Ich war in den 6 gemeinsamen Jahren ich selbst, wie noch niemals zuvor in einer Beziehung. Und das ist das Tragische: wenn man verlassen wird, weil man nicht mehr liebenswert ist, wofür lohnt es sich dann noch, zu kämpfen? Er hat mich so wie ich bin erlebt und beschlossen, dass ich nicht genug für ihn bin. Das werde ich nicht verkraften.


    Außerdem gab es vor seinem Jobverlust nicht den geringsten Hinweis darauf, dass mit unserer Beziehung etwas nciht stimmt. Ich hatte sein Verhalten schon voller Furcht mit einem Burn Out begründet und machte mir große Sorgen um ihn. Und innerhalb von 3 Wochen sind 6 Jahre Beziehung wertlos. Ich werde das nie begreifen. Schmeißt man so schnell sein Familie weg? Es tut so unfassbar weh. Ich habe jeglichen Glauben an überhaupt irgendwas verloren.


    Was soll ich denn jetzt tun? Wie soll ich es da durch schaffen? Er war der Eine für mich. Und meine Gefühle haben sich nicht geändert...

  • 2. Teil...
    Ups, Fehler beim Senden...


    Irgendwas ist beim Senden schief gegangen. Also hier der Rest zu meiner Frage: (ganz unten scheint sie unter zu gehen)


    Mein Freund "weigert" sich regelrecht, ein Foto von mir in seinem Büro aufzustellen. Er sagt, er braucht das nicht und das kommt in seinem Umfeld auch nicht gut an...


    Ich hingegen finde das schade und es macht mich sehr traurig. Ich wünsche mir einen Mann, der auch in der Öffentlichkeit dazu steht, dass er jemanden liebt in seinem Leben.


    Auch nachdem wir uns wegen dieser Sache schon oft gezofft haben, will er das Foto immer noch nicht aufstellen. Obwohl er weiß, dass mir das weh tut. Und nun will ich es natürlich auch nicht mehr - ich hätte schließlich nix davon, wenn er es nur tut, weil ich ihn dränge. Aber er will und wird es auf jeden Fall partout nicht machen. Klar, je mehr er sich dagegen wehrt, desto mehr ärgert es mich. Irgendwann sagte er: Wenn du es unbedingt willst, dann mache ich es, auch wenn ich es nicht will. Voll zynisch.


    Was soll ich davon halten, dass er weiß, dass ich mir das wünsche, aber es dennoch nicht tut???


    Danke schon mal für eure Antworten.


    Liebe Grüße - C.

  • Ups, Fehler beim Senden...
    Irgendwas ist beim Senden schief gegangen. Also hier der Rest zu meiner Frage:


    Mein Freund "weigert" sich regelrecht, ein Foto von mir in seinem Büro aufzustellen. Er sagt, er braucht das nicht und das kommt in seinem Umfeld auch nicht gut an...


    Ich hingegen finde das schade und es macht mich sehr traurig. Ich wünsche mir einen Mann, der auch in der Öffentlichkeit dazu steht, dass er jemanden liebt in seinem Leben.


    Auch nachdem wir uns wegen dieser Sache schon oft gezofft haben, will er das Foto immer noch nicht aufstellen. Obwohl er weiß, dass mir das weh tut. Und nun will ich es natürlich auch nicht mehr - ich hätte schließlich nix davon, wenn er es nur tut, weil ich ihn dränge. Aber er will und wird es auf jeden Fall partout nicht machen. Klar, je mehr er sich dagegen wehrt, desto mehr ärgert es mich. Irgendwann sagte er: Wenn du es unbedingt willst, dann mache ich es, auch wenn ich es nicht will. Voll zynisch.


    Was soll ich davon halten, dass er weiß, dass ich mir das wünsche, aber es dennoch nicht tut???


    Danke schon mal für eure Antworten.


    Liebe Grüße - C.

    • Hallo ihr Lieben,


      ich habe bereits einen anderen Thread eröffnet und hoffe, dass ich nicht schon nerve mit meiner Fragerei. Mir gehen im Moment nur sehr viele Fragen bezüglich meiner Beziehung durch den Kopf. Und ich kann offenbar allein wirklich nicht mehr einschätzen, welches Verhalten angemessen ist. Also...


      ...ich habe mal eine Frage: Mein Freund

    • Hallo ihr Lieben,


      ich bin mir nicht sicher, ob dass hier das richtige Forum dafür ist - aber im weitesten Sinne geht es ja auch um "Liebe im Büro".


      Ich habe mal eine Frage: Mein Freund "weigert" sich regelrecht, ein Foto von mir in seinem Büro aufzustellen. Er sagt, er braucht das nicht und das kommt in seinem Umfeld auch nicht gut an...


      Ich hingegen finde das schade und es macht mich sehr traurig. Ich wünsche mir einen Mann, der auch in der Öffentlichkeit dazu steht, dass er jemanden liebt in seinem Leben.


      Auch nachdem wir uns wegen dieser Sache schon oft gezofft haben, will er das Foto immer noch nicht aufstellen. Obwohl er weiß, dass mir das weh tut. Und nun will ich es natürlich auch nicht mehr - ich hätte schließlich nix davon, wenn er es nur tut, weil ich ihn dränge.


      Was soll ich davon halten, dass er weiß, dass ich mir das wünsche, aber es dennoch nicht tut???


      Danke schon mal für eure Antworten.


      Liebe Grüße - C.

    • henye_12250148

      Vielen Dank
      euch allen für die ernsthaften Antworten.


      Es stimmt, mein Vertrauen ist zu einem Teil erschüttert. Auf der anderen Seite vertraue ich ihm so sehr.


      Ich werde wohl hart daran arbeiten müssen, diese Sache aus meinem Gedächtnis zu streichen...


      Drückt mir die Daumen. Und sollte euch etwas Ähnliches widerfahren, wünsche ich euch alles Gute und das nötige Urteilsvermögen.


      Lieber Gruß - C.

    • kiera_12448306

      Danke ;-)
      ihr Lieben.


      Ich sehe ja selbst, dass ich darüber hinweg kommen muss. Dennoch ist es schwer...


      Wie hättet ihr denn entschieden damals? Eine Freundin von mir sagte mal, für sie wäre so etwas ein absolutes No Go, sie hätte Schluss gemacht. Und ihr?


      LG - C.

      • Hallo ihr Lieben,


        ich würde mich über hilfreiche Ratschläge und Meinungen freuen.


        Folgende Situation: Mein Freund und ich sind fast 5 Jahre zusammen, eigentlich glücklich. Wir wollen zusammen alt werden. Er ist der Richtige für mich.


        Doch vor ca. 3,5 Jahren habe ich einen Brief am PC gefunden, den er seiner Ex geschrieben hat, als wir erst ca. 3-6 Monate zusammen waren.


        In dem Brief schreibt er, dass er sie vermisst, sie bewundert, sich selbst verabscheut für das, was er ihr angetan hat. Dass er sehr oft an sie denkt und so viel Wärme für sie empfindet, dass er ihr Leben mit Ehrfurcht betrachtet, sie ihm viele Dinge bietet, die ihm zu oft fehlen und und und. Es stehen noch sehr viel mehr Sachen in dem Brief, die aber alle in diese Richtung gehen.


        Zeitgleich hatte er damals ein Brief an einen guten Freund geschickt, in dem er über sie und mich und so schreibt. Die Zeit mit mir wäre zwar oft angenehm, aber auch oft einengend und er wäre sich nicht sicher, ob er überhaupt noch (nach seiner Ex) zu großen Gefühlen fähig ist, ob er mich wirklich liebt. Dann berichtet er von einem Treffen mit seiner Ex, bei dem er von ihr absolut verzaubert gewesen sei. Dieses Treffen, schrieb er, hätte ihm gezeigt, dass er doch nicht "gefühlsamputiert" sei (wie er manchmal mit mir das Gefühl hätte).


        Nun gut, die Briefe habe ich ca. 1 bis 1,5 Jahre nach dem Verfassen und Absenden gefunden und meinen Freund damit konfrontiert. Unsere Beziehung war inzwischen gefestigt und wundervoll. Er hat sehr um mich gekämpft und gefleht, dass ich ihn wegen dieser Sache nicht verlasse. Das alles täte ihm unglaublich leid und er hätte einen Riesenfehler gemacht. Um ein wenig "Ausgleich" herzustellen, hat er seiner Ex und dem Kumpel jeweils einen Brief geschrieben, in dem er jeweils Dinge "richtig stellt", sich für sein Verhalten mir gegenüber entschuldigt.


        Wir hatten nach diesen Briefen eine sehr schlimme Zeit, die Beziehung stand sehr auf der Kippe. Und obwohl ich noch niemals so sehr enttäuscht worden bin, habe ich ihn doch geliebt und wollte ihm verzeihen. Im Großen und Ganzen habe ich das auch, aber in regelmäßigen Abständen kommt das alles wieder hoch. Inzwischen haben wir eine gemeinsame Wohnung, leben sehr gut miteinander. Doch ich kann das Ganze einfach nicht überwinden. Wenn ich heute daran denke, haut es mich immer noch um wie beim ersten Mal. Ich hätte ihm das alles damals nicht zugetraut und frage mich auch heute noch, wie er zu einem solchen Hintergehen fähig sein konnte. Es ist wohl immer ein Rest Misstrauen übrig geblieben, das ich einfach nicht wegkriege. In den Momenten, in denen ich wieder an das alles denken muss, empfinde ich solche Schmerzen und hasse ihn so sehr dafür, dass er meine Gefühle derart missbraucht hat.


        Darüber hinaus hat mir dieser Vorfall nicht nur einen bedeutsamen Teil meines "Urvertrauens" geraubt, sondern nagt auch immer noch an meinem Selbstwertgefühl. Ich schaffe es einfach nicht, darüber hinwegzukommen.


        Wenn das Thema heute auf den Tisch kommt, dann ist mein Freund nur noch genervt. Ich gebe zu, dass es uns schon viel zu lange begleitet und wir viel zu häufig bis aufs Blut darüber gestritten haben. Ich weiß, dass sich die Dinge nicht ändern, was geschehen ist, ist geschehen. Ich habe ihm grundsätzlich verziehen, dass er "Mist gebaut" hat, dass er diese Briefe geschrieben hat. Aber ich komme nicht über die Inhalte hinweg.


        Ich weiß wirklich nicht, wie ich das dauerhaft in den Griff kriegen kann. Kann man das überhaupt? Oder werde ich es ewig versuchen - ohne Erfolgsaussichten? Manchmal denke ich, jemand, der mir soetwas angetan hat, kann nicht der Richtige für mich sein. Auf der anderen Seite können sich Menschen entwickeln, Fehler machen und diese bereuen - und aus ihren Fehlern lernen. Ich denke schon, dass er heute nicht mehr zu einem solchen Verhalten imstande wäre. Allerdings dachte ich das damals auch...


        Habt lieben Dank durchs Durchkämpfen durch den Text. Ich wäre sehr froh über Antworten.


        Danke! C.

      • sandor_12657562

        Erfahrungen?
        Habt lieben Dank für eure bisherigen Antworten.


        Mich würde aber trotzdem interessieren, ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Denn ich will auf diese Fantasien nicht verzichten - sie tun uns beiden ja gut.


        Wenn ich mich meinem Freund dann anvertraue, dann wird er sich das nächste Mal nicht mehr auf solche Vorstellungen einlassen, denn er ist eigentlich sehr liebevoll und will natürlich nicht, dass ich eifersüchtig bin...

      • Falsche platziert...
        Jetzt hab ich meine Antwort falsch platziert: Bitte seht oben, unter meinem Ursprungsbeitrag... Danke!

        • Schublade?
          Ups, ich weiß nicht so richtig, an welcher Stelle ich posten sol... Sorry, wenn ich für etwas Unübersichtlichkeit sorge.


          Wir sind uns beide darüber eingi, dass wir nichts davon (zumindest momentan) in die Tat umsetzen wollen, das gehört zu unserer Fantasie und ist völlig okay. Ich habe keine Angst, dass er fremdgeht. Dafür hat er viel zu viele Freiheiten und dafür vertraue ich ihm auch zu sehr.


          @ Desi: Was bedeutet das: "Willkommen in der Schublade"? Kann ich nicht so richtig einordnen...

        • birta_12038756

          Kann sein...
          Danke für deine Reaktion!


          Kann gut sein, das sich Angst hab vor einem Vergleich. Wie gesagt, ich lasse mich sonst sehr gern darauf hab, hab genauso Spaß wie er. Aber bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass er sie heißer findet, dass sie ihn mehr anmacht...


          Ist das Selbstbewusstsein gestört, wenn man sich Sorgen macht, dass der Freund an anderen Frauen ein größeres körperliches Interesse hat als an einem selbst? Es stört mich keineswegs, dass er andere heiß findet, im Gegenteil. So lange für mich genug übrig bleibt :-)


          Na ja, und dass die reale Welt durch diese Kollegin so sehr berührt wird, finde ich ein wenig besorgniserregend.


          Ich würde mich über Tipps freuen. Mich würde interessieren, wie ihr anderen mit soetwas umgeht.


          Danke!!!

          • Hallo Leute,


            ich möchte gern meine Gedanken mit jemandem teilen - mit meinem Freund kann ich nicht darüber reden...


            Folgende Situation: Wenn er und ich Sex haben, törnen wir uns gegenseitig mit Fantasien an. Das ist immer sehr aufregend. Manchmal geht es dabei um Dreier - er, ich und eine Andere. Das ist für uns beide sehr heiß. So weit, so gut.


            Jetzt hat er beim letzten Mal einige Sachen gesagt, mit denen ich nicht so richtig zurecht komme: Bspw. haben wir seine Ex mit "in unser Bett" geholt - was auch sexy war. Aber er hat eben sehr von ihr geschwärmt, immer wieder gesagt, sie sei unglaublich heiß und er würde immer mit ihr schlafen wollen (wenn er sie z.B. nackt sehen würde). "Natürlich", hat er gesagt.)


            Leider ist er im Moment in einer Phase, in der er wenig bis keine Lust hat (es sind eher Ausnahmen, in denen ich ihn "rumkriege"). Ich könnte stundenlang nackt vor ihm rumspringen, das würde gar nichts bewirken. Ich bin jetzt sehr eifersüchtig, weil ich denke, dass er auf seine Ex mehr steht als auf mich. Ich denke schon, dass er keine Gefühle mehr für sie hat, aber geil ist er auf sie sicher noch.


            Grundsätzlich finde ich das okay (und auch aufregend) - aber ich habe mir eben immer eingebildet, dass er auf sie steht, wie er eben körperlich auf viele Frauen steht. Das ist ja nur natürlich. Aber den Gedanken, dass er sie besonders heiß findet, mehr als mich, finde ich schmerzhaft. Ich will das mit ihm nicht besprechen, weil er das Vertrauen nicht verlieren soll - er würde sich ja nicht mehr trauen, mir im Bett irgendwas "zuzuflüstern", wenn er Angst haben muss, dass ich das danach gegen ihn verwende.


            Ich will nichts gegen ihn verwenden, ich möchte nur mit der Eigersucht umgehen... Das gelingt mir momentan nicht.


            Außerdem - noch eine weitere Kleinigkeit: Ich habe beim Liebesspiel bemerkt, dass er auf eine Kollegin scharf ist (nur körperlich). Das finde ich auch sehr beunruhigend - sie sehen sich ja jeden Tag.


            Kennst ihr ähnliche Situationen? Was soll ich machen, wie damit umgehen, ohne die nervende, zickige und verklemmte Freundin zu sein. Ich will gern, dass wir offen über solcherlei Dinge sprechen, dass es normal und okay ist, dass jeder Fantasien hat und in Gedanken oder mit dem anderen lebt.


            Der Grat zwischen "sexy finden" und "eifersüchtig sein" ist sehr schmal... Kann mir jemand einen Rat geben? Hat jemand Erfahrungen damit?

          • Hallo,


            ich hoffe, ich ernte nicht schallendes Gelächter. Ich habe schon gefühlt das gesamte Internet nach einer Antwort auf meine Frage abgesucht. Doch nix...


            Also, ich würde gern wissen, ob Darmwinde, also Pupse, für andere Menschen schädlich sind (wenn sie sie einatmen oder so).


            Ich frage mich auch, ob es schlimm ist, wenn man z.B. in der Küche pupst. Was ist mit den Lebensmitteln, die sich dort befinden? Werden die irgendwie schlecht? Oder nehmen die Menschen, die das Essen zu sich nehmen, schädliche Substanzen auf?


            Bitte versteht mich nicht falsch, es ist nicht so, dass wir bei uns zu Hause überall rumfurzen, aber manchmal passiert es halt doch und in letzter Zeit hab ich eine "Angst" entwickelt, dass es schlecht für die Menschen in meinem Umfeld sein könnte, wenn die mit meinen Darmwinden "in Berührung" kommen. Es ging schon so weit, dass ich alles Essen, was in der Küche nicht im Schrank stand, vernichtet habe, damit niemand das "verseuchte" Essen isst. Es ist ja nicht so, dass man direkt ins Essen pupst (oh Gott, klingt das widerlich), sondern dass man quasi in räumlicher Nähe aus Versehen einen Wind ablassen muss (hab leider sehr häufig und schlimme Blähungen, da kann ich nicht immer aufs Örtchen rennen...).


            Kann mir jemand eine ernste Antwort geben? Ohne sich lustig zu machen? Ich quäle mich damit wirklich...


            Vielen Dank im Voraus. Ganz ehrlich!

          • Hallo,


            ich hoffe, ich ernte nicht schallendes Gelächter. Ich habe schon gefühlt das gesamte Internet nach einer Antwort auf meine Frage abgesucht. Doch nix...


            Also, ich würde gern wissen, ob Darmwinde, also Pupse, für andere Menschen schädlich sind (wenn sie sie einatmen oder so).


            Ich frage mich auch, ob es schlimm ist, wenn man z.B. in der Küche pupst. Was ist mit den Lebensmitteln, die sich dort befinden? Werden die irgendwie schlecht? Oder nehmen die Menschen, die das Essen zu sich nehmen, schädliche Substanzen auf?


            Bitte versteht mich nicht falsch, es ist nicht so, dass wir bei uns zu Hause überall rumfurzen, aber manchmal passiert es halt doch und in letzter Zeit hab ich eine "Angst" entwickelt, dass es schlecht für die Menschen in meinem Umfeld sein könnte, wenn die mit meinen Darmwinden "in Berührung" kommen. Es ging schon so weit, dass ich alles Essen, was in der Küche nicht im Schrank stand, vernichtet habe, damit niemand das "verseuchte" Essen isst. Es ist ja nicht so, dass man direkt ins Essen pupst (oh Gott, klingt das widerlich), sondern dass man quasi in räumlicher Nähe aus Versehen einen Wind ablassen muss (hab leider sehr häufig und schlimme Blähungen, da kann ich nicht immer aufs Örtchen rennen...).


            Kann mir jemand eine ernste Antwort geben? Ohne sich lustig zu machen? Ich quäle mich damit wirklich...


            Vielen Dank im Voraus. Ganz ehrlich!

          • Hallo,


            ich hoffe, ich ernte nicht schallendes Gelächter. Ich habe schon gefühlt das gesamte Internet nach einer Antwort auf meine Frage abgesucht. Doch nix...


            Also, ich würde gern wissen, ob Darmwinde, also Pupse, für andere Menschen schädlich sind (wenn sie sie einatmen oder so).


            Ich frage mich auch, ob es schlimm ist, wenn man z.B. in der Küche pupst. Was ist mit den Lebensmitteln, die sich dort befinden? Werden die irgendwie schlecht? Oder nehmen die Menschen, die das Essen zu sich nehmen, schädliche Substanzen auf?


            Bitte versteht mich nicht falsch, es ist nicht so, dass wir bei uns zu Hause überall rumfurzen, aber manchmal passiert es halt doch :shy: und in letzter Zeit hab ich eine "Angst" entwickelt, dass es schlecht für die Menschen in meinem Umfeld sein könnte, wenn die mit meinen Darmwinden "in Berührung" kommen. Es ging schon so weit, dass ich alles Essen, was in der Küche nicht im Schrank stand, vernichtet habe, damit niemand das "verseuchte" Essen isst. Es ist ja nicht so, dass man direkt ins Essen pupst (oh Gott, klingt das widerlich), sondern dass man quasi in räumlicher Nähe aus Versehen einen Wind ablassen muss (hab leider sehr häufig und schlimme Blähungen, da kann ich nicht immer aufs Örtchen rennen...).


            Kann mir jemand eine ernste Antwort geben? Ohne sich lustig zu machen? Ich quäle mich damit wirklich...


            Vielen Dank im Voraus. Ganz ehrlich!

          • Was kann ich tun?
            Ich meine, er will ja, dass ich ihn in Ruhe lasse. Soll ich abwarten und hoffe, dass alles wieder so wird wie früher. Oder soll ich was unternehmen und riskieren, dass er sich erst Recht von mir weg bewegt?