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magdalena007

  • 9. Apr 2021
  • Beitritt 29. Aug 2020
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  • grossstadtmensch

    Boah immer diese Antworten an Threadersteller, die den Threadersteller sich noch schlechter fühlen lassen.
    Überhaupt nicht konstruktiv meines Erachtens. Die Leute schreiben doch meistens Threads, um Unterstützung zu bekommen und Verständnis und andere Meinungen, aber auf konstruktive Art!

  • beautifulmind89

    Danke für deine erneute Erläuterung. Ich verstehe deine Argumentation jetzt noch besser und werde gerne weiter drüber nachdenken.


    Ob Maria Lena "immer wieder das Kind zu Sachen nötigt" , wissen wir natürlich nicht.


    Bitte keine Aussagen wie "bitte ein wenig Textverständnis mitbringen". Ich bin Akademikerin und musste viel mit Texten arbeiten. Genauso gibt es halt Leute, die sich schwer tun mit Texten (wie zb meine Schwester, die immer Aufmerksamkeitsprobleme hatte). Oder Leute die nicht so gut Deutsch können.

  • einmensch

    Siehe meine Antwort an beautifulmind89 um 15:23. Passt auch hier.


    Ausserdem: sie schreibt ja gar nicht, alle Menschen sollen dieses Wort nicht mehr verwenden. Sondern konkret ihr Partner (der ja von der Vergewaltigung der Freundin weiß).
    Wenn ich meinem Mann gesagt hätte: "du, mich verletzt deine Wortwahl, weil du doch weißt dass meine Bekannte ye vergewaltigt wurde, und jetzt stellst du mich hin wie einen Vergewaltiger obwohl ich versuche eine gute Mutter zu sein und dem ärztlichen Rat zu folgen bzgl Hautausschlag und Eincremen", dann hätte mein Mann sofort Verständnis für meine Erklärung. Da gäbe es keinen Streit.
    Oder habt ihr alle so verständnislose Männer, mit denen man nicht in Ruhe sprechen kann sachlich? Ich glaube, viele Menschen haben generell wenig Änderungsbereitschaft, wenn ein Gegenüber ihnen sagt: "Hörmal, das und das von dir hat mir wehgetan, weil es das und das bei mir auslöst". Aber klar, Kritik annehmen fällt vielen schwer.


    Ansonsten wie gesagt, siehe meine Antwort an beautifulmind89 um 15:23

    • einmensch

      Siehe meine Antwort an beautifulmind89 um 15:23. Passt auch hierhin.


      Und sie sagt ja gar nicht, dass alle Menschen dieses Wort nicht mehr benutzen sollen. Sondern sie bezieht sich auf ihren Partener (der von der Vergewaltigung der Freundin weiß). Wenn ich meinem Mann z.B. sagen würde "du mich verletzt diese Formulierung von dir enorm, weil meine Freundin xy doch vergewaltigt wurde und du stellst mich jetzt hin wie ein Vergewaltiger, obwohl ich versuche eine gute Mutter zu sein und für mein Kind den ärztlichen Rat zu befolgen", dann würde mein Mann mein Gefühl sofort ernstnehmen und sagen: "sorry ich werd in Zukunft nicht mehr diese Formulierung wählen, war mir nicht klar dass das bei dir kränkend rüberkommt, aber versteh ich voll" ...
      Oder was habt ihr so für wenig verständnisvolle Männer? Hab das Gefühl, viele Menschen haben generell wenig Änderungsbereitschaft, wenn das Gegenüber einen sagt "du hörmal, die und die Verhaltensweise von dir verletzt mich"

    • einmensch

      Siehe meine Antwort an beautifulmind89 um 15:23. Passt auch hierhin.


      Und sie sagt ja gar nicht, dass alle Menschen dieses Wort nicht mehr benutzen sollen. Sondern sie bezieht sich auf ihren Partener (der von der Vergewaltigung der Freundin weiß). Wenn ich meinem Mann z.B. sagen würde "du mich verletzt diese Formulierung von dir enorm, weil meine Freundin xy doch vergewaltigt wurde und du stellst mich jetzt hin wie ein Vergewaltiger, obwohl ich versuche eine gute Mutter zu sein und für mein Kind den ärztlichen Rat zu befolgen", dann würde mein Mann mein Gefühl sofort ernstnehmen und sagen: "sorry ich werd in Zukunft nicht mehr diese Formulierung wählen, war mir nicht klar dass das bei dir kränkend rüberkommt, aber versteh ich voll" ...
      Oder was habt ihr so für wenig verständnisvolle Männer? Hab das Gefühl, viele Menschen haben generell wenig Änderungsbereitschaft, wenn das Gegenüber einen sagt "du hörmal, die und die Verhaltensweise von dir verletzt mich"

    • beautifulmind89

      Ok ich verstehe deine Argumentation jetzt besser.
      Aber ich z.B. habe tatsächlich gerade ein Neugeborenes. Darf ich dann wirklich nicht Windeln wechseln wenn es dabei brüllt wie am Spieß (manchmal ist das der Fall)? Weil ich es dann vergewaltige?
      Ich glaube anhand Maria Lenas Text wissen wir auch zu wenig bzgl. der Gesamtsituation, was sie schon alles versucht hat bzgl dem Eincremen, ob es jedesmal so abläuft etc. Wenn der Arzt ihr beispielsweise sagt, bitte jedesmal vor der Kita eincremen wegen Ausschlag, dann würde ich mich als Mutter auch erstmal an den Rat des Arztes halten wollen. Und vor der Kita morgens ist aber wenig Zeit für Spielerisch etc.
      Also generell hab ich zu wenig Infos um die Sache zu beurteilen.
      Aber - so wie ich es verstanden habe - gehts einfach um die Formulierung "vergewaltigen" vs. "du fügst dem Kind gerade Gewalt zu". Das Wort vergewaltigen wird - Duden hin oder her - im allgemeinen Sprachgebrauch halt doch eher mit sexuellem Übergriff assoziiert.

      • beautifulmind89

        Ok dann finde ich eure Einschätzung der Realität schon sehr realitätsfern, sorry. Eincremen gleichzusetzen mit jahrelang missbraucht. Ähem.

      • beautifulmind89

        Aber würdest du echt dieses Wort benutzen, wenn du weißt dass ne gute Freundin deiner Partnerin echt (real) vergewaltigt wurde? Sowas ist extrem belastend auch für einen selbst , wenn eine Freundin vergewaltigt wurde. Da kann man (der Partner schon bissl feinfühliger sein)

        • beautifulmind89

          Sowas find ich wiederum übertrieben.
          Auch der Vergleich mit dem Partner, der am Körper was macht, ist doch völlig unpassend.
          Man kann sich als Eltern doch nicht uneingeschränkt immerzu dem Willen des Kindes beugen. Wo soll das denn hinführen? Wenn ich mein Kind mit Gewalt am Arm packe, weil es sonst von einem unkontrollierten Fahrrad überfahren werden würde, handle ich auch gegen den Willen des Kindes in dem Moment. Kleinkinder können gewisse Notwendigkeiten halt noch nicht realistisch einschätzen aufgrund ihres Alters. Und sorry aber mit den Armen rudern und Nein Creme rufen stellt für mich jetzt kein gewalterzeugtes Leiden dar.

          • Naja, ist ja schon eine ziemlich respektlose Ausdrucksweise gegenüber Menschen, die wirklich vergewaltigt wurden wie eben die Freundin von ihr. Ich glaub es geht hier vor allem um die dramatisierende Formulierung "vergewaltigen" ... (Ob man nun das Kind eincremt oder nicht, wenn es sich wehrt, das ist ein anderes Thema. Und das Kind hat ja nunmal Ausschlag).
            Ausserdem hieße es laut deiner Argumentation ja, dass ich jedesmal beim Windel Wechseln mein Neugeborenes vergewaltigen würde , wenn es beim Wickeln manchmal brüllt wie am Spieß. Hmm.., meiner Meinung nach unangemessene Wortwahl. Sachliche Gegenargumentation des Partners , also konstruktiver Alternativvorschlag des Partners fänd ich besser (wie umgehen mit dem Hautausschlag etc)

            • einmensch hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            • veton_19539822

              Hallo, wir haben eine Whatsapp-Gruppe für April/Mai Mamis 😊
              Wenn du auch dazukommen magst, schick mir gerne privat deine Handynummer, dann fügen wir dich hinzu😉


              Liebe Grüße

              • Hallo Jasmin,


                wir haben eine Whatsapp-Gruppe für April/Mai Mamis :)
                Wenn du auch dazukommen magst, schick mir gerne privat deine Handynummer, dann fügen wir dich hinzu ;-)


                Liebe Grüße

              • PS: und alle meine Freundinnen mit Kind und auch meine Schwester haben mit über 30 ihr erstes Kind bekommen. Das ist so eine individuelle Entscheidung. Für einige passt es in den 20ern schon gut (abhängig von Lebenssituation, Einstellung usw.) , und für andere eben in den 30ern.

              • Oh je du Arme, mich würde es auch total fertig machen, wenn ich mir solche Vorwürfe anhören müsste!


                Ich finde es dermaßen unverschämt, was sie dir an den Kopf werfen von wegen ungerecht usw.
                Ganz im Gegenteil: verantwortungslos wärst du, wenn du dich jetzt für ein Kind entscheidest, wo du dich physisch und psychisch noch nicht bereit fühlst.
                Und es ist ein totaler Schmarrn zu behaupten, man ist eigentlich "nie wirklich bereit im Leben". Ich hab mich 31 Jahre lang nicht bereit gefühlt, hab Panikzustände bekommen, sobald mein Mann Kinderwunsch geäußert hat.
                Und dann wurde ich 33 Jahre, und hatte psychisch in den letzten 2 Jahren eine besondere Entwicklung durchgemacht inkl. Berufswechsel uvm. Und schwups, ein Schalter wurde umgelegt, ich hab im Laufe der letzten Monate immer bereiter gefühlt und wollte auf einmal ein Kind. Es hat sich endlich richtig angefühlt. Und dann jetzt mit 33 haben wir angefangen es zu versuchen und beim 3. Zyklus hat's geklappt und ich bin jetzt glücklich schwanger.


                Lass dir nix einreden von den anderen. Du bist sehr verantwortungsvoll!

              • Ist das wirklich viel zu klein? Bei mir Mitte der 11. SSW war es 3,1 cm. Ich dachte mir dann, dass es so gegen 13. SSW auch erst um die 5cm sein wird.
                Vielleicht bist du in Wirklichkeit auch gar nicht als 13+2 einzuordnen, sondern etwas weniger, weil vielleicht dein Eisprung etwas später ist als im Durchschnitt. Mein Eisprung ist immer ca. am Tag 20. Deshalb darf quasi mein Fötus etwas kleiner sein.


                Hast du evtl. einen Migrationshintergrund? ZB. ist bei Asiaten das Baby grundsätzlich etwas kleiner. Evtl. auch bei Halbasiaten.


                Ich würde sicherheitshalber nochmal bei einem anderen Frauenarzt anrufen und fragen, ob das wirklich viel zu klein ist und nicht überleben kann.


                Ich drücke dir fest die Daumen!!!

                • Hallo Pfalzkind,


                  ich bin Anfang 33 Jahre alt und es ist auch meine erste Schwangerschaft. Bin jetzt Anfang 12. Woche.


                  Also ich hatte die gesamten ersten 8-9 Wochen regelmäßig hell-bräunlichen Ausfluss, manchmal gelblich-bräunlich. Geruch war neutral. GV hatte ich in der Zeit nicht, also konnte es nicht daher kommen.
                  Beschwerden hatte ich keine, deshalb hab ich mir nicht allzu großen Sorgen gemacht. Mir kam es intuitiv irgendwie ganz normal vor, auch wenn im Internet immer stand: Unnormal! Sofort ab zum Arzt!


                  Beim 1.Frauenarzttermin in der 8.Woche schaute die Ärztin kurz mim Spiegel rein und fand nix auffälliges. Blutwerte passen auch.


                  Ab der 9. Woche hörte der hellbraune Ausfluss von ganz alleine auf und jetzt bis 12. Woche blieb er weg :)


                  Ich denke immer noch, das muss nicht gleich was schlimmes sein. Könnte mir vorstellen , dass bei dem ganzen "Umbau" am Anfang der SS einfach mal bissl minimale Blutreste entstehen können :)

                • Hallo,
                  mein ET ist der 30. März, ich komme aber gerne in diese April-Gruppe dazu.


                  Ich bin Anfang 33 und es ist meine erste Schwangerschaft.


                  Ist jemand von euch im ähnlichen Alter und hat auch seine erste Schwangerschaft?

                  • wunschkind2020

                    Hallo Wunschkind2020, vielen vielen Dank, dass du Deine Geschichte, die ja noch gar nicht lange her ist bzw. die ja ganz aktuell ist, mit mir teilst!


                    Oh ja doch, auch wenn Oma nicht dasselbe ist wie Elternteil, so ist der Verlust auch nicht leicht wegzustecken. Meine Oma ist vor 3 Jahren verstorben, und für mich war das auch ein extrem einschneidendes Erlebnis, weil ich mein Leben lang eine ganz enge Beziehung zu ihr hatte. Und es war für mich der erste Tod in der Familie, mit dem ich konfrontiert war, ...diese Trauer war ein völlig fremder drückender Schmerz, den ich zuvor nicht kannte.
                    Auch meine Oma hatte ein langes, erfülltes Leben, wurde 98 Jahre alt, so dass ich den Tod natürlich rational absolut gut akzeptieren konnte. Trotzdem ist es immer schmerzhaft zu wissen, man kann die geliebte Person, die einfach immer da war, plötzlich nie mehr physisch vor sich haben (egal, in welchem Alter verstorben). Also ich kann absolut deinen Schmerz nachfühlen!


                    Und dass bei Deiner Mutter wieder was neues gefunden wurde ... ich kann mir vorstellen, wie quälend diese immer wieder neu entstehende Ungewissheit ist, wie sich das jetzt weiterentwickelt usw. Als mein Papa damals Krebs hatte, war es mehrere Wochen die Hölle für mich, weil ich solche Angst um ihn hatte. Zum Glück wurde es geheilt und es war nie mehr ein Thema. (Wobei er immer wieder wegen verschiedensten anderen Dingen auch mehrmals ins Krankenhaus musste in seinem Leben und jedesmal hatte ich diese schlimme Angst und Panik).


                    Das mit Deinem Papa tut mir sehr leid. Auch wenn die Situation eine andere ist und er weiterlebt, würde ich durchaus sagen, dein Schmerz, als diese Diagnose kam, ist vergleichbar bzw. nicht weniger. Natürlich denkst Du dann immer an die Zukunft, wie es wird usw. und es macht einem Angst, fühlt sich an wie ein Abschied.
                    Aber weißt du, was mich ein bisschen beruhigt hat: ich hab seit Papas Tod (vor 5 Tagen) die ganze Zeit all die schönen Erinnerungen mit meinem Papa im Geiste vor Augen, und jedesmal bei diesen Erinnerungen wurde ich traurig und begann zu weinen, weil er nicht mehr da ist. Und dann irgendwann in den letzten 1-2 Tagen hab ich mich selbst beruhigt, indem ich mir gesagt habe: All diese schönen Erinnerungen und Momente mit ihm waren ja mal echt! Haben in Wirklichkeit stattgefunden! Sind nicht mehr rückgängig zu machen oder auszulöschen. All diese wunderbaren Charakterzüge, Humor, usw... von ihm, alles was ich so an ihm mochte, war echt! War real da! Und dann habe ich zu mir sebst gesagt:
                    "Warum weinst du, wenn du z.B. an diese schöne Kindheitserinnerung xy mit deinem Papa zurückdenkst? Das hat doch stattgefunden und wird nie auszulöschen sein, egal ob Papa von jetzt an noch weiterlebt oder nicht. Das ändert ja nichts an all dem schönen Vergangenen, was war! Als er noch gelebt hat vor 3 Wochen oder vor 6 Jahren oder vor 13 Jahren, hättest du doch auch nicht geweint, wenn du dich an diese Kindheitserinnerung xy zurückerinnert hättest. Also gibt es jetzt eigentlich auch keinen Grund traurig zu sein. Jeder wird mal alt und/oder krank! Aber das schöne Vergangene bleibt etwas fix stattgefundenes und unvergessliches".
                    Mir hat dieser Denkansatz geholfen und vielleicht (hoffentlich) kann dich dieser Gedanke auch zumindest ein wenig beruhigen, also übertragen auf deinen Papa, der sich auch verändern wird.
                    So wie dein Papa bisher immer war... das wirst du eh niemals vergessen und das hat dich mitunter zu der Frau gemacht, die du bist :)


                    Und... unabhängig davon wirst du auch seine andere Art bzw. neuen Anteile lieben lernen, da bin ich mir ganz sicher.
                    Ich habe zwischenzeitlich immer mal als Nebenjob in einer Seniorenresidenz gearbeitet, wo viele Alzheimer haben, auch -relativ gesehen- jüngere Menschen. Natürlich red ich mich jetzt leicht, da ich "nur" in der Arbeit mit ihnen zu tun hatte, und nicht familiär. Aber ich habe irgendwie diesen Menschen soviel abgewonnen, ich habe ihre Art so wie sie sind, kennengelernt und sie ins Herz geschlossen und als ganz normale Menschen empfunden und wertgeschätzt. Ich habe irgendwann gar nicht mehr wahrgenommen, dass es ja eigentlich eine Krankheit ist, weil es trotzdem immer soo schön mit ihnen ist und es irgendwie einfach normal wurde, dass sie dies oder jenes nicht mehr können. Wie gesagt, ich red mich leicht. Aber ich glaube fest dran, dass wir Menschen evolutionär so vorbereitet wurden, dass unser Körper sich an Dinge, die zuerst noch so erschreckend und befremdlich und angsteinflößend erscheinen, allmählich gewöhnt und einen guten Umgang damit entwickelt. Ich glaube fest daran, dass auch du einen guten Weg finden wirst.
                    Und bei alledem wird dir dein Baby auch Stärke und Kraft spenden. So empfinde ich es gerade mit meinem kleinen Baby im Bauch.


                    Ist es eigentlich dein erstes Baby?


                    Ich kopier dir hier noch kurz rein, was ich vorhin auch der Johanna geschrieben hatte:
                    Gestern war ich beim Frauenarzt, zum ersten Mal dieser äußere Ultraschall außen am Bauch. Der Fötus scheint gesund (11.Woche) und ich war richtig überrascht, dass es sogar richtig mit den Händen und Beinen gestrampelt hat. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, dass man das schon sieht.
                    Ich konnte nur heulen vor Überwältigung, auch weil ich mittendrin immer wieder an meinen Papa denken musste. Ich bin froh, dass ausnahmsweise mein Mann mit rein durfte zur Ärztin, sie verstand total, dass ich gerade sehr labil bin. Und sie hat mir auch die Sorge genommen, dass meine Trauer/mein Weinen dem Baby schaden könnte.


                    Der Gedanke ans Baby tröstet mich.
                    Und doch vermisse ich meinen Papa so sehr. Ich bin 33 Jahre alt und hätte es noch gut weitere 20 Jahre mit ihm ausgehalten
                    Es tröstet mich auch, dass sozusagen seine Gene in dem Baby auch weitergegeben werden.
                    Und ich denke mir, dass, als mein Papa im Krankenhaus das letzte Mal geatmet hat am Freitag, dass er seinen Atem an mein Baby weitergeschenkt hat.