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lys_12570886

  • 24. Feb 2008
  • Beitritt 14. Feb 2008
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  • Hi
    Ist eine schwere Situation, da man dir nicht raten kann, dich deinen Hobbies zu widmen, um einen klaren Kopf zu bekommen. Du scheinst deine ganze Zeit für das Studium aufwenden zu müssen. Vielleicht hilft wenn, wenn du mal so richtig über alles reden kannst, vielleicht machst du das mit einer Freundin oder einem Familienmitglied, oder du suchst dir einen Therapeuten. Stress ist Grund genug, um eine Gesprächstherapie anzufangen. Einfach nur, damit du über alles reden kannst (nicht, um dich mit Medikamenten zuzudröhnen, die du nicht nötig hast - es hört sich nicht nach schwerer Depression an.). Das kann dir auf jeden Fall dabei helfen, klarer zu sehen und dich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren.


    Gruß,


    Lil.

    • Hi
      So starker Mundgeruch kann auch von diversen Krankheiten kommen.
      So oder so ist es am Besten, wenn du zum Arzt gehst.


      Gruß,


      Lil.

      • Hi
        Es ist ja schon einmal super, dass er es dir erzählt hat. Wenn er schon so lange darunter leidet, warum hat er dann nie einen Arzt aufgesucht? Ich kenne das Problem selbst. Zwar nicht in dieser Dimension aber auch ich habe bestimmte Zwänge, wie z.B. den Wasserkocher vier mal auswaschen, bevor ich neues Wasser einfüllen kann. Alles muss eine gerade Zahl haben, wenn mir etwas ungerades auffällt, bekomme ich so eine ganz seltsame Beklemmung.
        Das einzige, das ihm wirklich wird helfen können, ist eine Therapie, das solltest du ihm acuh klar machen. Wenn er mit dir darüber gesprochen hat, ist das ein Zeichen, dass er dir vertraut. Hab keine Scheu mit ihm zu reden und biete ihm an, mit ihm zusammen den Hausarzt oder eine Beratungsstelle aufzusuchen, damit die nötigen Schritte eingeleitet werden können.


        Gruß,


        Lil.

        • luigi_12846588

          Also...
          Wie gesagt, hört sich das für mich nach Depressiven Episoden an. Hättest du eine Persönlichkeisstörung wäre das Duchgängig und würde nicht auftauchen und wieder verschwinden.
          Wenn du es schon mit Psychologen versucht hast, dann waren es nicht die Richtigen. Depressionen lassen sich auch ohne Einnahme von Medikamenten behandeln. Am Besten du wendest dich an deinen Hausarzt und schilderst ihm deine Vorstellungen von einer Therapie, dann kann er besser auf dich eingehen und dir das richtige anbieten. Alles stillschweigend mit sich machen zu lassen, ist der größte Fehler, den man überhaupt machen kann, denn allein daher kommen die schlechten Erfahrungen mit Psychologen. Wenn es nicht passt, dann passt es nicht, aber deswegen sollte man es nicht aufgeben und suchen, bis man den richtigen Psychologen für sich gefunden hat, dann kann es nur noch bergauf gehen.


          Lil.

        • ione_12554395

          ...
          Gut, das sind Informationen, mit denen man etwas anfangen kann. Versteh das nicht falsch, ich will nur niemandem zu einer Therapie raten, der sie wirklich nicht braucht und ganz einfach nur Schüchternheit ist kein Grund, eine Therapie zu beginnen und womöglich nocht Tabletten zu bekommen, die einen am Ende fertig machen, weil man in wirklichkeit nichts hat. Daher hab ich all die Fragen gestellt.


          Jetzt kann ich dir guten Gewissens sagen, dass Angstattacken und sozialer Rückzug ein Grund sind, eine Therapie zu beginnen, erst recht, weil deine Vergangenheit schwierig war und es da sehr viel aufzuarbeiten gibt.
          Wende dich am Besten an deinen Hausarzt oder an eine Beratungsstelle in deiner Nähe, das ist der erste Schritt.


          Gruß,


          Lil.

        • Hi
          Erstmal:


          Persönlichkeinsstörungen sind komplex. Niemand, auch kein Psychologe, erstellt eine Diagnose von heute auf morgen und schon gar nicht, nur aus diesen paar Anhaltspunkten heraus. Das ist vollkommener Schwachsinn und entbehrt jeglicher Grundlage.


          Ich würde das ganze, wie meine Vorrednerin, als Depression bezeichnen. Am Besten ist, du wendest dich an deinen Hausarzt und sprichst darüber, der kann dich an einen Psychologen überweisen. Du kannst ruhig deine Vorstellungen schildern (will ich lieber zu einer Frau oder zu einem Mann? usw.).
          Einen Aufenhalt in der Klinik würde ich allerdings ersteinmal nicht in Betracht ziehen. Das sollte dann lieber gemeinsam von Therapeuten und Patienten beschlossen werden, wenn es denn überhaupt eine Option ist.


          Gruß,


          Lil.

        • tmmea_12711835

          ...
          Er wird dich wahrscheinlich an einen dipl. Psychologen oder Psychotherapeuten überweisen. Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst. Wenn du also denkst, dass du besser mit einer Frau sprechen kannst, dann sag das deinem Arzt. Wenn du dann in der Therapie bist und das Gefühl hast, nicht mit der Person auszukommen, weil eine Antisymathie herrscht, dann sag das der Therapeutin/dem Therapeut, damit du nach jemand anderem suchen kannst. Es ist sehr, sehr wichtig, dass du dich wohl fühlst und dass sich Vertrauen aufbauen kann. Auch wenn du denkst "die/der hört mich gar nicht zu", wechsle den Therapeuten.


          Nichts zu sagen, sind die größten Fehler, die man machen kann und viel zu viele machen das, deshalb entsteht so ein schlechtes Bild von einer Therapie. Wenn du aber einen Psychologen hast, der zu dir passt und dem du dich öffnen kannst, dann wirst du schnell Erfolge erzielen können.


          Gruß,


          Lil.

        • Hi
          Das ist ne dumme Situation. Ich weiß nicht, ob man da schon von Depressionen sprechen kann... wohl eher nicht. Du hast eine Erfahrung gemacht und "gebranntes Kind scheut bekanntlich das Feuer".


          Am Besten wäre, wenn du dich ablenkst. Ich verwende immer sehr gerne diesen einen Satz, den mir einmal eine Therapeuting gesagt hattte "Nachdenken ist Gift!" Und so ist es auch. Je mehr du darüber nachdenkst, desto schlimmer wird alles. Du kannst alles, aber auch wirklich alles, egal ob es dein größter Wunschtraum ist, in Frage stellen und es so lange zerpflücken, bis nichts mehr davon übrig bleibt und du dich schließlich abwendest.


          Daher musst du dir einen Ausgleich suchen. Treibe Sport oder betätige dich kreativ... such dir ein Hobbie, tu das, was dir am meisten Spaß macht und geh viel an die frische Luft und unter Leute, das ist das Beste Mittel, ansonsten bringst du dich noch soweit, dass du in eine Depression verfällst.


          Gruß,


          Lil.

        • an0N_1215162799z

          ...
          Ich find das sehr nobel, dass du das tust. Die meisten Menschen sehen weg und wollen sich nicht einmischen und am Ende ist die ganze Familie kaputt. Lass dich von deinem Vorhaben nicht abbringen und tu, was immer du tun kannst. Du bist wahrscheinlich die Einzige, die noch irgendwie helfen kann und schreck auch nicht davor zurück, dich an sämtliche Ätmer zu wenden, wenn du mit deiner Hilfe bei ihr auf Abwehr stoßt. Wenn irgend etwas sein sollte, dann steht dir natürlich frei, dich zu melden ;) ich würde dich nur zur gern unterstützten, wenn du das Gefühl hast, nicht weiter zu kommen!


          Wünsch dir sehr, sehr viel Glück!


          Lil.

        • Hi
          Wenn du das schon einmal hattest, dann ist es wohl eine Depressive Episode. Die können öfter auftreten, manchmal sind sie nur kurz, manchmal dauern sie länger, manchmal ist der Abstand zwischen ihnen lang (einige Monate), manchmal sind es nur Wochen oder Tage.
          Was der Auslöser dafür ist, wird sich in deiner Vergangenheit widerfinden lassen, oder aber es hat neurologischen Ursprung. So oder so solltest du zu einem Arzt gehen und deine Probleme schildern. Eine Depression wird nicht einfach wieder von alleine verschwinden.


          Gruß,


          Lil.

          • Hi
            Oh Gott, Oh Gott, das ist wirklich schwer. Die Kinder werden aus diesen Verhältnissen nicht ohne psychischen Schaden hervorgehen, das steht schon mal so gut wie fest. Kinder, deren eltern psychische Krankheiten hatten und diese ausgelebt haben, leiden später extrem darunter - was sie ja jetzt auch schon tun, wenn auch noch nicht so sehr psychisch.


            Mein Verdacht ist eine "schizotypische Persönlichkeisstörung", was aber nicht unbedingt der Fall sein _muss_ am Besten, du suchst dir per Google mal etwas darüber raus und vergleichst das mit ihr... du kannst ihr das auch zeigen und ihr erklären, dass sie etwas tun muss, das ist wirklich wichtig, allein schon wegen der Kinder!


            Wenn sie sich nicht darauf einlässt und dich dann auch noch beschuldigen sollte, dann musst du dich an das Jugendamt melden, so schwer das auch fallen mag... aber diese Frau ist absolut kein Umgang für ihre Kinder.


            Auf alle Fälle musst du was unternehmen, wenn du schon in der Situation bist, noch ein wenig Einfluss auf sie nehmen zu können.


            Wünsch dir viel Glück dabei.


            Gruß,


            Viari.

            • ione_12554395

              ...
              Ja, aber würdest du sagen, dass es dich so sehr belastet, dass du deshalb keine Kontakte zu Menschen hast?


              Es gibt einen Unterschied zwischen Krankheit und Persönlichkeit und gerade in deinem Alter ist das besonders schwer auszumachen. Du kannst heute so sein und morgen so, weil du dich in der Pubertät befindest, die sowieso schwierig ist, für jeden auf eine andere Weise.


              Deshalb meine Frage: beeinträchtigt dich das? Hast du damit so starke Probleme, dass du keine Kontakte pflegen kannst? Hast du deswegen Depressionen? Fühlst du dich oft sehr schlecht, oder gar krank deswegen? Hast du sonst irgendwelche Probleme... in der Familie, in der Vergangenheit...?

              • ...
                Hi,


                dieses "Fingernägel kauen, bis es blutet" ist im Grunde nichts anderes, als sich zu ritzen oder in irgend einer anderen Form selbst zu verletzen. Häufig wählen weibliche Personen diesen Weg, um ihre Wut auszulassen, Jungs hingegen lassen die Wut an jemand oder etwas Anderem aus.
                Ob dein Nägelkauen schon Besorgniserregend ist, kann wohl nur ein Fachmann bestimmen. Wenn du irgendwelche Probleme haben solltest, Dinge, die du nicht verarbeitet hast, schwere Kindheit, Depressionen, Zwangsstörungen, gestörtes Verhältnis zu Mitmenschen oder bla bla bla, es gibt ja so viele Symptome, dann solltest du zu einem Arzt gehen.


                Ansonsten kann ich dir raten, dich zu beschäftigen. Wenn du wütend bist, dann schreib auf, warum das so ist und auf wen du wütend bist.
                Mach eine Liste mit Gründen, die gegen das Fingernägelkauen sprechen und ließ sie durch, wenn du das Gefühl hast, es wieder tun zu müssen.
                Hör laute Musik, schrei rum, hau in ein Kissen und versuch dich abzureagieren.
                Sport kann dich auch sehr gut unterstützen.
                Statt Fingernägel zu kauen, kau auf einem Stück Papier rum.
                Zöger es so lang du kannst hinaus. Wenn du es tun willst, dann sag dir "15 Minuten halte ich es noch aus" danach gibst du dir weitere 15 Minuten usw.


                Gruß,


                Lil.

                • an0N_1267076299z

                  ...
                  Dein Freund _muss_ Verständnis zeigen. Worunter du leidest ist eine Krankheit. Es wird überhaupt nichts bringen, wenn er dir sagt "mach das nicht". Das solltest du ihm ganz dringend klar machen, daher hatte ich vorgeschlagen, dass du ihn mit zur Therapie nimmst, damit dein Psychologe ihm erklären kann, woher das kommt. Dann hat er keine andere Wahl, als es zu verstehen.
                  Ich kann gut nachvollziehen, warum du dich selbst verletzt, ich habe das selbst auch getan, bin ich Alternativen gefunden habe. Das Verletzten resultiert aus Wut (auch wenn du sagst, dass es dich beruhigt... in Wirklichkeit bist du wütend und lässt diese Wut an dir selbst aus) und Wut kann man auch anders herauslassen. Ich schreibe, ich höre Musik, ich male und beschäftige mich, tue Dinge, die mir gut tun und wenn ich wütend bin, schreie ich oder hau in das Kissen. Es gibt viele gute Wege, um es rauszulassen, man muss sich nicht immer Ritzen.


                  Ich habe ein paar Therapie-versuche hinter mir und beginne jetzt einen neuen. Das Ritzen habe ich mir allerdings selbst abgewöhnt. Das kannst du auch.

                • aliz_11920716

                  Hey
                  Da bin ich aber erleichtert :D
                  Das freut mich wirklich sehr, dass ihr das zusammen hinbekommt, das ist toll. Und dir viel, viel Glück und Erfolg in deiner Therapie :)


                  Ganz liebe Grüße!

                • an0N_1267076299z

                  ...
                  Puh, okay, du bist in psychologischer Behandlung, das ist gut. Das wird dein Freund doch sicher auch wissen, oder?
                  Hat er schon einmal schlecht darauf reagiert, wernn du dich geritzt hast? Was du brauchst ist Rückhalt und keine Anschuldigung... er nimmt dich, wie du bist oder er lässt es bleiben, so einfach ist das. Sprich mit deinem Therapeuten darüber, vielleicht kannst du deinen Freund mit zur Therapie nehmen, damit er dich besser versteht.


                  Ich würd dir gern noch ein paar Alternativen zum Ritzen vorschlagen. Ich habe selbst geritzt und habe damit aufgehört, vielleicht kannst du das auch:


                  Versuche Dich zu entspannen bzw. abzulenken, z.B. Tief durchatmen, Baden, Musik hören, Lesen, Fernsehen...


                  Mit jemandem sprechen (ein Freund, Therapeut oder Telefon-Krisendienst)


                  Versuche, möglichst nicht alleine zu sein (einen Freund besuchen, einkaufen, spazierengehen)


                  Tagebuch schreiben bzw. schreibe das auf, was Du momentan fühlst, was Dir durch den Kopf geht


                  Versuche deine Gefühle kreativ umzusetzen, z.B. durch Zeichnen


                  Trage ein Gummi um Dein Handgelenk und laß es schnalzen, wenn Du den Drang hast, Dich selber verletzen zu wollen.


                  Male Dir rote Striche mit wasserlöslichen Filzstiften auf die Haut anstatt zu schneiden.


                  Presse Eiswürfel an Deine Haut. Die Kälte ist zwar schmerzhaft, aber weder gefährlich noch gesundheitsschädlich.


                  Versuche Dich nicht in Versuchung führen zu lassen, d.h. halte Dich nicht an Orten auf, wo du z.B. deine Klingen aufbewahrst


                  Versuche Deine Aggressionen loszuwerden (Schlag auf ein Kissen oder eine Matratze, geh nach draussen und schrei alles aus Dir heraus)


                  Suche Dir eine Sportart, bei der Du Deinen inneren Stress abbauen kannst


                  Weine, wenn du kannst. Du fühlst dich besser, wenn die Tränen erst einmal raus sind.


                  Tu irgendetwas mit deinen Händen (Malen, Zeichen, Aufräumen, Abwaschen, Hausarbeiten)


                  Schreibe einen Brief an die Person, die Dich traurig oder wütend macht bzw. die Dich verletzt hat.


                  Schreibe Dir Deinen ganzen Frust von der Seele, verfasse Kurzgeschichten oder Gedichte.


                  Mach Musik, spiele ein Instrument spielen oder erlerne es.


                  Höre laut Musik und versuche dich voll auf das Lied zu konzentrieren, lasse dich sozusagen davon fesseln.


                  Versuche Deine Gefühle mitzuteilen anstatt sie zu schlucken oder sie für Dich zu behalten.


                  Nimm den Gegenstand, mit dem du dich sonst selber verletzt und richte es dieses Mal gegen etwas anderes als dich selbst (Topfpflanze, Kissen odoer ähnliche Ggegenstände).


                  Sage Dir, dass Du Dich in 15 Minuten immer noch verletzten kannst. Versuche nach den 15 Minuten, ob du es nochmal 15 Minuten aushälst.


                  Schreib eine Liste mit Gründen, warum du das Schneiden aufhören wirst. Immer wenn du dann den Drang verspürst, dich selber zu verletzen, lies die Liste als Erinnerung daran, warum du es jetzt nicht tun solltest.


                  Wenn Du kurz davor bist Dich zu verletzten, versuche nachzudenken: Warum mache ich das? Möchte ich es wirklich? Hilft es mir? Was werden die Folgen sein? Möchte ich mit diesen Folgen leben?


                  Wenn der Drang dennoch nicht weniger wird, erlaube Dir das SVV, aber bestimme woher wie weit und versuche die Grenze nicht zu überschreiten.



                  Gruß,


                  Lil.

                  • ...
                    Hi,


                    Schüchternheit ist kein wirklicher Grund zu einem Therapeuten zu gehen. Noch dazu bist du erst 14 Jahre alt. Schränkt es dich in deinem Leben denn so sehr ein? Schilder mal ein bisschen was, damit man das besser nachvollziehen kannt.


                    Gruß,


                    Lil.

                    • ...
                      Hi,


                      mir stellt sich jetzt erst einmal die Frage, warum du dich ritzt. Das wäre wichtig zu erfahren. Hast du irgendwelche Probleme? Geht es dir zur Zeit besonders schlecht? Oder ist es einfach nur eine Sucht?
                      Schreib bitte etwas expliziter, was dir fehlt... ob dein Freund es rausfindet oder nicht, steht erst mal in an erster Stelle, es geht schließlich um dich!

                      • nadine_11892681

                        ...
                        Deswegen sage ich, dass du es sehr langsam angehen musst. Stärke erst einmal dein Selbstvertrauen, nur wenn du mit dir selbst klar kommst, kannst du auch mit andere klar kommen, das ist Fakt. Wenn du nicht weißt, warum du deine Interessen vertreten kannst, ist es nicht verwunderlich, dass du das dann auch nicht richtig kannst und dich daher vielleicht etwas ungeschickt anstellst.


                        Also mach alles Schritt für Schritt und wenn du überhaupt nicht mehr zurecht kommst, dann solltest du vielleicht daran denken, dich in eine Therapie zu begeben. Es gibt extra Therapien, die dazu da sind, damit man mehr Selbstvertrauen entwickelt und sich durchsetzen kann. Du bist bei Weitem nicht die einzige, mit diesem Problem :)

                      • Hi,
                        Wieder mal ein bravuröses Beispiel deiner Unwissenheit, Agilulf *roll eyes*. Wie wäre es, wenn du dich erst einmal schlau machst, bevor du hier so einen Müll verzapfst? Ich hab langsam das Gefühl, dass du das absichtlich machst.


                        Selbstverständlich unterliegen Ärzte _immer_ der Schweigepflicht, ganz egal, ob nun bei irgendwelchen Leuten, Angehörigen oder anderen Ärzten. Ein Arzt darf deine Daten nicht an jemand anderen weitergeben, da spielt es keine Rolle, was für einen Beruf der andere hat.
                        Hier mal ein Auszug als Beweis:


                        Die Schweigepflicht gilt prinzipiell auch im Verhältnis von Ärzten untereinander. Eine Ausnahme gilt gem. 3 Abs. 6 MBO dann, wenn mehrere Ärzte gleichzeitig oder nacheinander denselben Patienten untersuchen oder behandeln, sofern das Einverständnis des Patienten anzunehmen ist.


                        Es ist also klar: Der Arzt braucht das Einverständnis seines Patienten, wenn er die Daten weitergeben will, ansonsten macht er sich strafbar.


                        Daher würde ich, wenn du dir sicher bist, dass deine Ärztin die Schweigepflicht gebrochen hat, auf jedenfall Schritte einleiten.
                        Wechsle dann am Besten noch den Arzt und zwar beide Ärzte. Wenn du Rückenschmerzen hast, dann hat das in erster Linie mal gar nix mit deiner Psyche zu tun... natürlich kann es damit zu tun haben, aber es ist völliger blödsinn, aufgrund eines psychischen Leidens, alles auf dieses zu beziehen, da wirst du ja nie eine ordentliche Behandlung bekommen, obwohl du die bräuchtest.


                        Und hör bloß nicht auf den Idioten unter mir, der gibt in diesem Forum nur Schwachsinn von sich.


                        Gruß,


                        Lil.