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lirian_12496468

  • 17. Nov 2017
  • Beitritt 22. Mai 2017
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  • Vielleicht hat er was anderes gemeint und es falsch formuliert, vllt. hast du ihn an einem schlechten Tag erwischt, wo er etwas negativ oder schlecht drauf oder aggressiv war. Du solltest versuchen herauszufinden ob das stimmt oder nicht, Missverständnisse sind nicht selten und verursachen Ärger umsonst. Erst danach kannst du darüber grübbeln was zu tun ist. Ich bin auch der Meinung, dass wenn man sich ein-zwei Tage nicht sieht, es ok ist und ich bin verheiratet. Ich meine nicht regelmässig, aber wenn einer z.b. mal weg muss, auf Reise wegen der Arbeit oder zu den Eltern, ist es halb so wild. Viele Frauen haben ein ausgeprägtes Bedürfnis für Romantik ( " du wirst mir sooo fehhhlen, ich werde die ganze Zeit an dich denken etc. etc.) aber bei Männern ist es nicht so.
    Gemeinsam die Freizeit schön zu genießen ist natürlich sehr wichtig und das muss als Thema auf den Tisch.

  • Auch etwas, was sein könnte und hier nicht erwähnt wird : Mandelsteine.
    Wenn er viel mit Mandelenzündung zu kämpfen hat bilden sich da so Löcher, wo das Essen drin stecken bleibt und es anfängt zu riechen, das hatte ich auch. Wenn man dann stark niest kommen die manchmal raus und die riechen brutal, da hab ich zum ersten Mal meinen manchmal selber bemerkten Mundgeruch erklären können. Die Steine sind ungefährlich und lassen sich leicht entfernen, ohne OP oder sonstwas, muss man nur rausdrücken und bei mir ist es mit der Zeit nach der Enzündung auch weggegangen.

  • Hallo an alle,


    ich werde im September Vater einer Tochter und ich wollte mich schon im Voraus erkundigen, wie es im Großen und Ganzen aussieht mit dem Thema Reisen. Meine Frau und ich kennen uns seit 1,5 Jahren sind seit 2 Monaten verheiratet, das Kind war geplant. Sie ist bisher nicht viel verreist, ich schon, deshalb will ich mit ihr so schnell wie möglich loslegen, die Kleine kommt natürlich mit ;-) . Eine solche Reiseplanung (Ort : Mitteleuropa, Transportmittel: eigenes Auto, Art: Städtetour, keine Wanderungen, kein Abenteuer) ist natürlich ganz anders als das was ich gemacht habe, als ich alleine unterwegs war, ich will ja nicht dass wir am Ende noch mehr müde und gestresst sind als vor dem Urlaub, auf der anderen Seite hoffe ich, dass das Baby mit seinem Rythmus so eine Reise von sich selbst aus entschleunigt und vllt. geniessbarer macht als wenn man von Ort zu Ort hetzt um so viele Sachen wie nur möglich zu sehen.
    Meine Fragen sind sehr simpel, vllt. auch deshalb nicht leicht zu beantworten, z.b. wieviele Stunden Autofahrt am Stück kann man einem Baby zumuten bevor man eine Pause einlegt ? Oder wieviel mehr Zeit man mit Baby braucht um etwas zu machen als wenn man alleine wäre , also "ohne Baby, 2 Tage, mit Baby 3 Tage". Kann man sowas grob darlegen ? Welche sind die Top 5 Tipps die Ihr einem wie mich geben würdet für das Thema Baby + Reise ?
    Ich freue mich richtig doll drauf und will, dass für uns alle das eine schöne Erfahrung wird. Allerdings werde ich der Hauptplaner sein, deshalb hab ich schon etwas stress, dass alles wirklich glatt läuft. Also her mit den guten Tipps und vielen Dank im Voraus :bravo:

  • Lass dich nicht davon irritieren, wie die anderen ihre Freizeit beschreiben, beschäftigt sein ist cool, da bläst der eine oder der andere sein Tun etwas auf....30 minuten Hundefutter kaufen gehen heisst dann "Hab am Samstag keine Zeit, muss Sachen besorgen". Und je jünger desto schlimmer, da werden 10 Sachen geplant, am Ende findet doch nichts statt, aber hauptsache man hat es versucht und die anderen denken man hat keine Zeit. Wenn du zu Hause bist und Sachen tust, hast du auch "zu Tun". Wenn dir das nicht reicht, tu was draußen, aber vergleiche dich nicht mit den anderen....

  • Hallo Leute,
    das ist mein erster Beitrag in den Foren von gofeminin. Ich wollte meine Situation im Forum schildern, um vllt. Rag zu bekommen, aber auch etwas Dampf abzulassen, vllt. eine Meinung hören von jmdn der sowas ähnliches erlebt hat um etwas Kraft zu tanken.
    Ich bin 34 und habe ein normales, glückliches Leben. Allerdings sind in den letzten Monaten Sachen passiert, die dazu geführt haben, dass ich solangsam die Kontrolle zu verlieren scheine.
    Erstens hab ich in Januar erfahren, dass ich Vater werde. Termin ist Anfang September, das war eine super Nachricht, das war geplant und alles läuft immernoch gut. Habe mit meiner Freundin beschlossen uns in Juni zu heiraten, damit sie noch in der Lage ist da mitzumachen und das zu genießen.
    Leider ist dann Ende März mein Vater an Krebs gestorben, nach 2jährigem Kampf, die Vorhersagen waren alle nicht sonderlich positiv aber wir haben halt gehofft, dass er das mit der Chemo schafft, sicherlich auf der Hochzeit dabei ist und ich war mir zumindest sicher, dass er noch das Baby zu sehen bekommt. Sein Tod hat mich sehr runtergezogen, da ich ihn sehr geschätzt und geliebt habe. Zudem ging das sehr schnell, er war innerhalb von 24 Stdn weg. Nach kurzer Bedenkzeit haben wir uns (ich, meine Frau und meine Mutter) entschieden die Hochzeit nicht abzusagen. (Ich glaube, mein Vater hätte es auch nicht gewollt).


    Mein eigentliches Problem ist jetzt, dass ich mich langsam überfordert fühle. Die Vorbereitungen für die Hochzeit, die Vorbereitungen für das Baby (Wohnung renovieren, Kinderzimmer vorbereiten, Artztermine etc., für die Elternzeit informieren-das ist unser erstes Kind), natürlich übernehme ich mehr und mehr die Arbeiten im Haushalt, damit meine Frau sich nicht übernimmt, gleichzeitig sorge ich mehr um meine Mutter, sie hat den Tod meines Vater gut überstanden, aber sie ist psychisch angeschlagen, sehe sie ab und zu heulen und will ihr viel gutes Tun und helfen, besuche sie 2-3 Mal die Woche.
    Gleichzeitig hab ich viele Projekte von meinem Vater quasi "übernommen", Garten- und Reparaturarbeiten im Ferienhaus, Umbauprojekte zu Hause bei meiner Mutter etc, vieles kann nicht einfach warten, die Handwerker wollen ja auch fertig werden und bezahlt werden. Einige dieser "projekte" hatten wir absichtlich früher als nötig gestartet (noch vor der Baby-planung), weil wir dachten, dass die eine gute Ablenkung für meinen Vater sein werden, was auch so war. Er war Architekt und hatte immer ein Auge und viel Lust auf solche Sachen, allerdings keine Zeit.
    Der Krebs kam, 2 Jahre nachdem er in Rente gegangen ist, wo er endlich Zeit für solche Arbeiten hatte. Ich bin als Ingenier arbeitstätig, arbeite 40 Stdn die Woche und hab auch genug stress auf der Arbeit, ich kann Prioritäten setzen, aber vieles kann ich nicht verschieben. Ab September will ich viel Zeit für das Baby haben und nicht für andere Sachen rumrennen, die Hochzeit ist in 3 Wochen, der Tod meines Vaters schwirrt immernoch in meinem Kopf rum und klaut mir enorm viel Energie, da ich habe gemerkt, dass ich kaum noch Freude an die schönen Sachen spüre, weil ich ihn sehr vermisse und daran denken muss, dass ich nicht mehr mit ihm darüber reden kann. Meine Mutter und meine Frau sind sehr verständnissvoll, sie fordern nicht, aber ich sehe es als meine Pflicht all diesen Problemen entegenzukommen und die anzupacken.
    Alle obige "offene Fronten" würden an sich mir sehr viel Freude bereiten, aber alles zusammen erdrückt mich. Ich merke wie ich darüber denke, dass ich mir wünsche dass die Hochzeit endlich vorbei ist, damit ich etwas zur Ruhe kommen kann, aber das darf doch nicht sein !!! Das soll einer der schönsten Momente im Leben sein, kein Termin der einfach abgehackt werden soll und es dann weitergeht. Das gilt auch für die Umbauten und die anderen Sachen, alles wird zu einem neuen Punkt auf meiner Liste, die möglichst schnell schrumpfen soll, mein Kopf ist voller Termine und Deadlines, "dann kommt der Schreiner, dann kommt der Arzttermin, noch so viele Wochen bis ich die neuen Fliesen bereit stehen haben muss, am Wochenende müssen wir dies und dies und jenes klären...." und das alles natürlich in meiner Freizeit. Der Stress raubt mir den Schlaf und ich merke wie ich auf der Arbeit nicht mehr so leistungsfähig bin, wie ich es von mir gewohnt bin.
    Nächste Woche besuche ich einen Psychologen, aber ich weiss nicht was ich davon zu erwarten habe. Ich will keine Pillen oder sonst was schlucken "damit es mir besser" geht...
    Ich mach mir auch etwas Gedanken über mich, ob ich vllt. übertreibe, ob ich zu empfindich bin, für das Leben als "Mann des Hauses" jetzt wo mein Vater weg ist.

  • tilde_12767343

    Ich kann als Mann als erstes Vorschlagen dieses "Mädchenschwarm"-rausgehen aufzugeben. Das mindert die Chancen gezielt angesprochen zu werden enorm. Zu Zweit geht noch was, aber mehr wird einfach zu kompliziert. Da werden leichtere "Ziele" ausgesucht. Dann, wenn es zum "Hallo, bla bla und ..." gekommen ist, ist es eigentlich (auch) in deiner Hand , dass es nicht zum "Tschüss" kommt. Der Anfang ist gemacht, wenn du jemanden magst, musst du den anziehen. Wenn das nicht geht, musst du das trainieren...