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lata_12348600

  • 8. Aug 2007
  • Beitritt 30. Juli 2007
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  • lata_12348600

    Fortsetzung
    ... wo ist der Rest meines Textes??? Also nochmal: Mir scheint sein Verhalten ein Zeichen von Unsicherheit zu sein, er weiß einfach nicht, wie er "tun" soll.

  • Unsicherheit?
    Vielleicht solltest du dein Kind regelmäßiger unter Kinder bringen. Häufig schauen sie sich dort auch positive Verhaltensweisen ab und lernen dort auch den Umgang mit anderen Erwachsenen, wie Erzieherin, Tagesmutti usw. Ich vermute, du oder ihr seid die meißte Zeit mit ihm allein? Mir scheint sein Verhalten ein Zeichen von Unsicherheit zu sein, er weiß einfach nicht, wie er

    • Baby ambulant
      Ich schätze, dass ist von Krankenhaus zu Krankenhaus verschieden. Ich wollte lieber im KH bleiben nach der Geburt und mich fragte die Hebamme, ob ich nach Hause möchte, das war ca. 2h nach der Geburt. Mir ging es so was von prima, im Nachhinein hätt ich mich doch trauen sollen, lieber heim zu gehen. Zu Hause würde ich aber NIE entbinden, schon wegen der hygienischen Bedingungen. Im KH ist auch ein Kinderarzt vor Ort. Und es kommt darauf an, wie es dir geht und dem Baby. Nach meiner 1. Geburt (mit Dammschnitt) konnte ich wochenlang nicht sitzen und bekam nach 4 Tagen Fieber. Nach der letzten (gerissen) ging es mir toll und ich saß 3h später gutgelaunt am Frühstückstisch. Wenn du dich auf die Geburt vorbereitest, besuch doch den Kreißsaal, lass dir alles zeigen und erklären und stell dort vor Ort alle deine Fragen, dann kannst du in Ruhe entscheiden.

    • Chef
      Du bist ohnehin verpflichtet, deinem Arbeitgeber deine Schwangerschaft zu melden! Du musst nun selbst entscheiden, ob du während der Schwangerschaft voll arbeiten kannst und willst oder nicht und das musst du mit ihm so bald wie möglich besprechen! Klar, er hat sicher mit dir gerechnet. Wenn du es ihm nun zeitig genug sagst, hat er auch die Möglichkeit nach anderen Lösungen für seine betrieblichen Pläne zu suchen. Das wäre fair.

    • suse_11937863

      @schneeball5
      Achso. Also das geht, wenn der leibliche Vater damit einverstanden ist. Er hat dann gegenüber dem Kind auch keine Verpflichtung mehr. Das neue Elternpaar übernimmt dann komplett die Elternrechte. Erkundigt euch beim Jugendamt.

    • Adoption
      Eine Adoption ist eine Entscheidung fürs Leben! Wäre denn die Mutter damit einverstanden? Und wenn ein junger Mensch ein Kind adoptieren will, was wird wenn er später mal eigene Kinder hat? Diese sind dem adoptierten Kind gleichgestellt! Ob seine spätere Partnerin damit einverstanden ist? Oder die leibliche Mutter es später sich anders überlegt? Adoptionsverfahren werden aus gutem Grunde genau geprüft! Es besteht aber z.B, die Möglichkeit, ein Kind zunächst als Pflegekind zu nehmen und später die Adoption zu beantragen. Grundsätzlich muss die leibliche Mutter erstmal bereit sein, ihr Kind auf- und wegzugeben!

      • Weit entwickelt
        Ist doch prima, wenn euere Kleine so weit entwickelt ist! Das "schwierige" an solchen Kindern ist, dass sie Situationen sofort überblicken und abchecken und somit auch bewusster reagieren. Aber das Spiel habt ihr ja schon durchschaut. Bleibt aufmerksam und sprecht euch ab. Ansonstem macht ihr vieles ganz richtig: Fördert sie in allen Bereichen, damit sie das bekommt, was sie sucht: Sprache, Grob- u. Feinmotorik, Denkleistungen usw. Sport ist eine prima Idee. Ihr könnt auch schon mit einer Femdsprache beginnen, es spricht für sich, dass sie sich alles so gut merken kann. Oder ein Instrument beginnen. Mir wäre aber wichtig, dass sie nicht alles anfängt und schnell die Lust verliert, sondern ca. 2 neue Dinge beginnen.
        Es ist noch zu früh um festzustellen, ob sie wirklich hochbegabt ist. Damit habt ihr bis zur Schule Zeit. Ihr könnt sie ja aber u.U. auch 1 Jahr eher einschulen. Aus meiner Erfahrung als Erzieherin kann ich nach viiieeelen Jahern aber sagen: ich hab nur 1 hochbegabtes Kind kennengelernt. Die hat mit 5 Jahren mit meiner 8-jährigen Tochter Mathe- HA gemacht und ihr ihre Rechenwege erklärt....
        Mein Sohn, 3 Jahre, ist auch sehr weit. Kannte die Farben mit 1,5 J., konnte mit 1,5 unsere Namen "lesen" (mit Oma+Opa 7 Namen) nun kennt er schon seine Adresse und viele Staßen in unserem Ort, er kennt Buchstaben und Zahlen, versteht alle Aufgaben sehr schnell, ohne dass man es ihm 2x erklären muss. Aber ich sag immer, wenn mich jemand darauf anspricht: "Mein Kind ist nicht schlauer als andere, er weiß bloß mehr!" ;)

        • Vaterrechte
          Ich bin selbst geschieden . Jeder macht im Falle einer Trennung seine eigenen Erfahrungen mit dem Umgansrecht. Grundsätzlich steht ihm der Umgang mit dem Kind zu, es gibt rechtliche Grundlagen, aber das beste ist, man handelt das individuell aus. Wenn er schlau ist und ihm die Ex so zugatan ist, würde ich das ausnutzen und ein gemeinsames Sorgerecht mit Urkunde usw. anstreben. Dann hat er noch mehr Möglichkeiten!!! Mit 1,5 Jahren braucht er nicht in Gegenwart der Mama zu bleiben! Und er kann entscheiden, was, wo und mit wem er die Zeit mit dem Kind verbringt. Er kann z.B. auch mit dem Kind in Urlaub fahren. Im Jugendamt gibt es Beratungsstellen. Mein vorrangiger Tipp bleibt aber: Gemeinsames Sorgerecht!

          • Liebe ist beste Förderung!
            Sei einfach immer da! Kuscheln und reden ist doch super! Singen geht auch. Ein Neugeborenes muss sich auch erst einige Wochen von der Geburt erholen und sich auf diese Welt umstellen. Deswegen gibt es auch noch keine Kurse für Neugeborene.
            Später, ca ab 8. Woche kannst noch mit Babyyoga und Babymassagen beginnen, darüber gibt es tolle Bücher. Mit der Babymassage habe ich selbst aber auch gleich nach der Geburt angefangen. Es gibt auch Kurse Babyschwimmen und Babyturnen, das gefällt den Kleinen auch super. Ansonstem zeigt dir dein Baby jeden Tag neu, was es braucht, wofür es sich interessiert. Beobachte es! Konfrontiere es nicht mit Erwartungen, die du setzt.

          • joy_11938635

            Super!
            Ich freu mich für euch! Ich denke, es war nicht einfach, über seinen Schatten (und den der Verwandtschaft) zu springen. Also- auch mutig und vedient Respekt. Super! Glaub mir, es ist die richtige Entscheidung!
            Katrin

          • ilisa_12303464

            Katze gut- alles gut
            He, ist schon okay! Es gibt immer mehrere Möglichkeiten eine unangenehme Sache aus der Welt zu schaffen und wer will für sich behaupten, immer DIE richtige Entscheidung zu finden, falls es die überhaupt gibt. Ist doch prima, wenn es funktioniert! Das allein zählt. Sollte er nochmal in diese Phase zurückfinden, was ich aber nicht glaube, habt ihr ja nun einen Sack voller guter Ratschläge auf Reserve ;) Außerdem schienst du ja selbst Katzen zu mögen, also habt ihr mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen und alle sind zufrieden. Super!

            • ilisa_12303464

              Katze
              Doch, ich hab deine Antwort schon gelesen! Ich hab nur nicht geglaubt, dass euere Sorgen nur mit einem Haustier zu lösen sind... Außerdem wollte ich darauf hinaus, dass es nicht etwas materielles sein muss, wodurch sich ein Kind "groß" fühlt und eher langfristig als mit Aktionismus das Kind Selbstbewusstsein erlangt! Im übrigen hab ich 2 Katzen und glaub mir: Die kosten Geld und machen jede Menge Arbeit, die besonders an den Eltern hängenbleibt (Haare, Katzenclo, Tierarzt...)! Grundsätzlich finde ich aber Haustiere für Kinder, gerade im Alter eueres Sohnes, okay!!!
              Ich wünsch euch alles Gute!
              L.G.
              Katrin

              • Mit 6 Jahren?
                Ich denke, diese Situation kennen viele Eltern. Ist ja auch verständlich aus der Sicht des Großen. ABER ihr müsst Grenzen setzten und die wäre bei mir erreicht, wenn er gewindelt und ausgefahren werden will.
                Allgemein gibt es 2 alte "Rezepte":
                1. den Großen in die Pflege der Kleinen mit einbeziehen, helfen lassen, Verantwortung übergeben. Vielleicht fühlt er sich dabei groß.
                2. Klar ist es toll, von Mama und Papa behätschelt zu werden, aber groß sein ist doch cool! Unternehmt mit ihm, vielleicht auch allein, Dinge, die nix für die Kleine sind, z.B. Kino gehen, Spielplatz, zu Freunden gehen, Fahhadtour machen. Vielleicht kann auch der Papa mit ihm rumbasteln und experimentieren, so Männer unter sich, z.B. ein Luftballonraketenauto erfinden, Im Wald nach Pilzen oder Wurzeln und Ästen suchen usw. Weckt seine Neugier und seinen Ehrgeiz. Ich würde auf seine Babytour nicht so sehr eingehen, aber mit solche Aktionen davon ablenken.
                Viel Glück
                Katrin

                • Kindergruppe
                  Hast du in der Einrichtung mal nachgefragt, ob sie altersreine oder altersgemischte Gruppen haben? Wenn dein Kind im Juli geb. ist, ist sie ja auch ein "altes" Kind, das dann regulär schon mit 7 Jahren in die Schule käme. Sie ist also ohnehin mindestens 1 Schuljahr älter als die anderen. Bei altersgemsichten Gruppen ist es üblich, auch jüngere Kinder mit zu integrieren. Bei altersreinen Gruppen kann es sein, dass die Einrichtung erst noch ausreichend gleichaltrige Kinder "sammeln" muss, ehe diese gemeinsam dann die neue Gruppe eröffnen, somit wäre dein Mädchen wohl eines der ersten dieser Gruppe. Die jüngsten dieses Jahrganges würden im kommenden Juni erst 2. Vielleicht musst du dich noch etwas gedulden, aber das kann man ja erfragen.

                • Bad
                  Ich bin als Mutter in einer sehr interessanten Situation: Mein 1. Kind ist ein DDR-Kind, das 2. ein Wendekind und das 3. ein Westkind. Dan kann man seine Studien betreiben, wie sich alle paar Jahre die Ansichten zu Schwangerschaft, Geburt, Babypflege und Erziehung ändern.... Zu DDR Zeiten hieß es täglich baden! Und das nicht wegen schlechter hygienischer Bedingungen! Ich hab es mir auch beim Nesthäkchen nicht nehmen lassen, ihn fast täglich zu baden. Was gibt es schöneres, ich hab es genossen! Diese Nähe! Vor oder nach dem Baden gabs es noch Babyyoga oder eine Babymassage. Darüber gibt es viele tolle Bücher und das wollte ich unbedingt ausprobieren. Nun ist er 3 Jahre alt und prima weit entwickelt. Was nun genau das richtigere ist, findest du nur selbst heraus. Versuch nicht alles richtig zu machen sondern beobachte dein Kind, was es mag und hör auf dein Herz.

                • Hebamme
                  Jeder fängt mal in seinem Beruf an und hat seine Chance verdient. Außerdem ist jede Geburt anders und man kann von seinen eigene Erfahrungen ja auch nicht auf die Geburt der besten Freundin schließen, oder? Und ich glaube, dass ein junge Hebamme vielleicht auch besonders aufmerksam und sorgfältig ist!

                • valary_12523234

                  Frühstück
                  Also wenn tatsächlich das Frühstück der Knackpunkt ist, dass geh das doch an! In unserer Kita ist es auch so, dass alle Kinder gemeinsam frühstücken. Aber Zeitlimit dafür ist doch Quark! Die Meinungen der Eltern zum Frühstück gehen sehr weit auseinander. Manche wollen, dass ihr Kind das Brot aufisst, andere Kinder können auswählen, was sie sich auf den Teller tun und andere wieder können auch einpacken, wenn sie nicht mehr wollen. Wir richten uns einfach nach den Eltern. Sag doch einfach mal deutlich, was DU dir als MUTTER wünschst und stell Forderungen. Sie soll sich am Frühstück beteiligen, heißt mit am Tisch sitzen und irgendwas essen oder trinken. Einen Jughurt oder Frühstückssaft. Ist doch egal! Und was sie nicht schafft, kommt weg. Bekommt sie zu Hause schon eine Kleinigkeit? Und wie ist es mit dem Mittagessen? Wenn sie da gut isst, kannst du beim Frühstück auch einen Gang zurückschalten. Glaubst du, dass das Problem FRÜHSTÜCK in der neuen Kita anders wird?

                • Kindergarten
                  Also- ich bin auch Erziehin und schon viele Jahre im Dienst und ich bin auch Mutter. Ich hatte in den Jahren nur ein einziges Kind, das sich ähnlich verhalten hat wie du es beschreibst. Ich meine damit- das ist sehr selten, dass sich ein Kind gar nicht eingewöhnen will. Hattet ihr eine Eingewöhnungszeit in der Kita? Wie oft kannst du zu Elterngesprächen gehen? Ich würde das auf jeden Fall ansprechen, das kannst du doch so nicht stehen lassen! Ich weiß nicht, ob ein Kita- Wechsel gut ist, wenn sie dir nachtmittags nicht gerade heulend entgegenläuft. Liegt es vielleicht doch an den Mahlzeiten? Könnt ihr nicht versuchen, zu Hause zu frühstücken, damit sie in der Kita gleich zum Spiel gehen kann? Und sie ist 5- da kannst du doch sicher in Ruhe mal mit ihr reden- wie stellt sie sich das vor, was wünscht sie sich? Was tut sie gern in der Kita, wovor hat sie Angst. Hat sie Freunde und Erfloge? Ist sie sehr intelligent, kannst oder willst du sie schon nächstes Jahr einschulen? Ich wünsch euch Glück.

                  • Nichtraucher!
                    NIEMALS!!!
                    Das wird dir auch jede Hebamme sagen, dass es beim Rauchen keinen Kompromisse während einer Schwangerschaft gibt! Die Folgen kannst du an jeder Ecke nachlesen. Ich finde, wenn man ein Baby möchte, sollte man sich ganz für das Kind entscheiden und nicht halbherzig. Rauchen + Baby = gaaanz schlecht!

                    • Schlaflos
                      Weiß nicht, obs dich tröstet, meine Große hat die erste Nacht an ihrem 3. Geburtstag durchgeschlafen, davor hatte ich kaum eine Nacht mal 5h Schlaf am Stück. Wichtig ist, den Tagesrhythmus beizubehalten! Auch den Mittagsschlaf. Abends Rituale- ist ja alles nicht neues. Ich hab meinen Jüngsten (3) immer zu mir geholt, wenn er nachts geweint hat. Er hat gleich weitergeschlafen und mir war der Schlaf auch wichtiger als alle guten Ratschläge von anderen, DAMIT ja nicht anzufangen, das Kind ins Bett zu holen. Manche Kinder brauchen die Sicherheit und Nähe. Und besonders die Mama Schlaf. Ausgeruht ist es leicht, eine gute Mama zu sein. Kann dir niemand mal den Großen abnehmen, damit du mittags mal zur Ruhe kommst?