H
handan_2849460

  • 24. Juli 2018
  • Beitritt 1. Juli 2018
  • 1 Diskussion
  • 8 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • Ich möchte mich auch gerne anschließen :)


    Mein ET ist voraussichtlich der 28.02.19 und es ist meine zweite SS. Das Brüderchen ist vor wenigen Wochen 2 Jahre alt geworden.
    Am Dienstag hatten wir unseren ersten FA-Termin und das Herz hat auch schon sichtlich auf dem Bildschirm geflackert. In knapp zwei Wochen gibts dann den Mutterpass wieder zurück.

    • erma_989477

      Hallo Viola,


      ich habe auf deine PN geantwortet.


      Was die Übelkeit angeht wird die momentan weniger, nur manche Tage morgens und am Abend ist es ganz schlimm... Ich habe noch nichts gefunden, zu dem mein Körper "JA!" gesagt hat, die Liste der Sachen, die nicht mehr gehen, hat sich aber ein Glück noch nicht verlängert. Meine FA meinte, es wäre soweit alles in Ordnung und das sich vieles noch einpegeln wird.


      Ich habe mich für das Kind entschieden. Dazu gab es viele Gespräche mit meinem Partner und Freunden. Ich glaube nicht, dass ich das gut durchdacht habe, aber hoffe dennoch, dass mein Studium einen Abschluss finden wird. Mit einem Kind studieren habe ich auch ohne Partner geschafft, also bilde ich mir ein es sollte mit Partner und umliegender Familie auch mit zwei Kindern funktionieren.
      Dennoch hätte ich "Nein" gesagt, hätte mir jemand die Wahl gelassen, ob ich jetzt schon schwanger werden möchte. Ich denke aber auch, dass es nie den einen richtigen Moment gibt, um Kinder zu bekommen! Beruhigt kann ich also sagen, dass nichts falsch daran ist! Manchmal braucht es einfach ein wenig Ordnung in den eigenen Gedanken und liebe Menschen, die mit einem darüber reden und ehrlich sind. Deshalb auch ein Dankeschön an dich!


      Liebe Grüße
      Steffi

    • ilona_12280973

      Danke für diese Sichtweise alteisenlady,
      ich mache mir deshalb so große Sorgen, weil ich eher das Kind bin, bei dem nichts so wirklich gerade heraus und strikt klappt, sondern immer etwas dazwischen kam und den eigentlich strukturierten Weg verzögert hat. Aber ich denke du hast Recht was die Zweifel an die einer Abtreibung angeht. Ich würde sicherlich nicht ruhigen Gewissens sein, würde ich es abtreiben. Demnach habe ich mich, wie man schon herauslesen kann, für das Kind entschieden. Nun bin ich bereits zu Beginn der 9 SSW, habe es zwei Mal auf dem Ultraschall sehen dürfen und das kleine schlagende Herz hat meine Entscheidung dann auch entgültig besiegelt. Die Zweifel, wie es weiter geht und ob das alles so klappt, bleiben dennoch. Aber mit gutem Gefühl kann ich sagen, dass ich es bekommen will!


      Liebe Grüße butterblume

    • erma_989477

      Guten Abend Emilia,


      ich studiere Lehramt. Bin daher an sich auch von pädagogischer Natur. Man sollte meinen das Studium ermöglicht in solchen Situation auch das Bestmöglichste. Leider ist das mit dem Studium immer so eine Sache. Natürlich kann man Prüfungen umverlegen, aber dennoch ist es oftmals eher ein Kraftakt das alles zu bewältigen, als es als Entgegenkommen zu betrachten... Als mein Sohn zur Welt kam, musste ich das leider auch erst lernen. Hätte ich gewusst, dass es so schwer ist, dann hätte ich meinen damaligen Kinderwunsch wohl unterdrückt und wäre jetzt schon Lehrerin. Aber er ist das Beste, was mir je passiert ist und es ist gut so wie es war.


      Mein Freund ist vom Wesen her nach Außen sowieso schon recht ruhig und wirkt der Sache zudem recht neutral gegenüber. Er versucht mir natürlich zu helfen so gut er kann. Er sagt immer "Jetzt ist es nun mal so und daran kann man halt nichts ändern, wir schaffen das schon!", aber ich merke ihm an, dass er innerlich auch sehr mit sich ringt. Manchmal rutscht ihm dann ein "noch ist nichts sicher" heraus und sein Gesicht spricht in diesem Moment auch Bände... (Von "Entschuldigung, das meinte ich nicht" bis "Würde es die ganze Sache einfacher machen?") Ich habe es zwei Freunden erzählt, damit ich einen Puffer habe. Irgendjemanden zum Reden, Ausheulen und der mich aufbaut, wenn ichs gerade brauche. Er hingegen meint es niemanden erzählen zu müssen. Ich denke, ihm liegt auch viel auf der Seele und habe auch schon ausdrücklich gesagt, dass er es jemanden erzählen darf und soll.


      In meiner ersten SS hatte ich kaum diese enorme Übelkeit und kam daher recht gut mit Beine hochlegen und Traubenzucker klar. Dieses Mal kann ich leider keinen Traubenzucker mehr in den Mund nehmen... Mein Körper scheint das nicht so toll zu finden und wehrt sich da sehr gegen. Auch hatte ich bei der ersten SS meine Ernährung vorerst auf eingewecktes Obst und Schokolade umgestellt. Auch das hat mein Körper momentan auf die "Nein, das bleibt nicht drin"-Liste gesetzt. Ich erhoffe mir beim nächsten Frauenarztbesuch wieder meine Kompressionsstrümpfe zu bekommen, die haben mir beim letzten Mal sehr geholfen was den Kreislauf betrifft.


      Von See-Band habe ich noch nichts gehört. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Danke schon mal für den Tipp.


      Wie viele Kinder hast du? Du scheinst dich sehr gut auszukennen.


      Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende!



      Liebe Grüße
      Steffi

      • erma_989477

        Dankeschön für deine lieben Worte Viola,


        ja ich habe meine Eltern und Großeltern als Unterstürtzung, wobei meine Eltern beide in Schicht- und Montagebetrieben arbeiten und meinen Großeltern wegen des Alters nicht mehr allzu viel zugemutet werden sollte...


        Ansonsten war es wirklich sehr sehr plötzlich diese Nachricht zu bekommen. Direkt vor der Prüfungszeit hat mich das ganz schön aus der Bahn geworfen. Wo ich eigentlich die Konzentration fürs Lernen bräuchte, kreisen nun die Gedanken um die Zukunft und das in mir wachsende Baby. Ein Beratungsgespräch bei meiner Universität habe ich schon vereinbart und ich hoffe, dass es mir helfen wird.
        Leider kommen nun auch die ersten Symptome einer Schwangerschaft auf wie Kreislaufprobleme, Übelkeit und auch mal die ein oder andere Heißhungerattacke. Von meiner ersten Schwangerschaft ist mir das noch sehr gut im Gedächtnis geblieben.


        Ich halte dich auf dem Laufenden :)


        Liebe Grüße
        Butterblume

      • Hallo ihr Lieben,


        ich bin in der 6. Woche schwanger und hin und her gerissen, was ich tun soll.
        Mein Sohn wird bald 2 Jahre alt. Mein neuer Partner ist erst seit 5 Monaten an meiner Seite und eine Schwangerschaft war jetzt noch nicht geplant. Er war genau so überrumpelt wie ich von der Schwangerschaft, wobei momentan noch wenig Freude zu spüren ist...


        Meine Probleme:
        1.) Unsere Eltern kennen sich noch nicht. Generell kennt ihn irgendwie noch kaum einer aus meinen Kreisen.
        2.) Ich studiere noch und es ist ein sehr sehr sehr ungünstiger Zeitpunkt in dem das Kind geboren werden würde und würde mich etwa 1-2 Jahre in meinem Studium zurückwerfen. (Momentan bin ich schon 2 Jahre wegen meines Sohnes über der Regelstudienzeit!)
        3.) Finanziell würde es jetzt kaum noch ausreichen, wenn ein zweites Kind dazu käme.
        4.) Der Job meines Partners steht momentan auf der Kippe.


        Andererseits:
        1.) Wir wollten in 1,5 - 2 Jahren eh mit der Familienplanung weiter machen.
        2.) Ich habe das Gefühl er ist der Richtige.
        3.) Ich fühle mich psychisch einem Leben als Zweifach-Mama gewachsen.


        Ich weiß einfach nicht was ich jetzt tun soll, weil dieses hin und her emotional einfach ganz viel an der eigentlichen schönen Nachricht der Schwangerschaft zerstört... die letzte Woche fragte ich mich, ob ich dem wirklich gewachsen wäre und diese Situation verantworten könnte und komme einfach zu keinem Ergebnis. Ich weiß, dass ich hier niemanden finden werde, der für mich eine Entscheidung treffen kann, aber von Außen betrachtet könnt ihr mir vielleicht etwas helfen selbst einen Weg zu finden...