Dann müßt Ihr halt sparen: nur einmal in der Woche und dann 7 Minuten:larme:
Hh.m.again
- 3. Mai 2021
- Beitritt 10. März 2021
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- esmeralda1701
Mache ich so wie beschrieben- Duschen nur bei starker Verschmutzung ansonsten nur an den Hotspots mit warmem Wasser ohne Zusätze. Von täglichem Duschen wird eher abgeraten zum Schutze der Hautflora. Früher mit langen Haaren musste ich auch spätestens jeden 2. Tag mit Schampoo waschen, jetzt mit kurzen Haaren reicht auch warmes Wasser. Für lange Haare habe ich gelesen, kann man Lava-Erde nehmen aus dem Reformhaus. Ob das geht auf Dauer weiß ich nicht. Gibt auch Haarseife, mit Kernseife habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht (irgendwann fangen die Haare trotzdem zu kleben an, Gewöhnung vermutlich) Wobei ich auch Neurodermitis- Neigung habe. Als Deo kann man Babypuder oder vielleicht aus Puder aus getrocknetem Ton nehmen. Obwohl mich das wundert, dass es von den Puderverpackungen keine Nachfüllbeutel gibt. Jedes mal muss man sich eine neue Büchse kaufen. Schwachsinnig sowas, genau wie bei Zahnseide, da brauche ich auch nicht jedes mal eine neue Büchse. eine einzelne Rolle würde reichen. Eigentlich braucht man keine Chemie für die Haut/Haar plege, meine ich.
- avarrassterne3
Ja, das ist ziemlich aufwendig. Aber auch beim Bäcker gibt es zuweilen ganz gutes Brot.
- esmeralda1701
Das ist bestimmt noch besser als diese Desinfektionsmittel, die in der Mundspülung drin sind.
Kopiere es Dir schnell raus, Frau aus Avarra, ich könnte mir vorstellen, dass ich bald mal wieder aus dem Forum fliege (meine Kommentare zu Migration usw.)Und ob ich mich so schnell wieder anmelde, steht in der Sternen....
- esmeralda1701
Könnte stimmen. Scheint bei mir noch kein Thema zu sein. Der Erfinder von Odol soll an Zungenkrebs gestorben sein wegen seinem Reinlichkeitsfimmel.
Er kann doch auch eine Jogging- ANZUG anziehen:mryellow:
Ich putze seit Jahren ohne Fluorid und die Karies ist nicht schlimmer geworden. Von Mundspülung wird abgeraten, weil es die Bakterien, auch die guten vernichtet, die sich dann wieder aufbauen müssen, außerdem ist da auch reichlich Fluorid drin. 2 mal am Tag Zähneputzen dürfte reichen. Zahnseide nicht vergessen. Wenn ich das alles schon früher gewusst hätte, wäre mir so einiges erspart geblieben.
Nochwas: Dinkel finde ich bekömmlicher. Weizen treibt immer so- diese auf Leistung gezüchtete Pflanze:evil:. Dinkel ist auch eine Weizensorte aber mit dem halben Ertrag- das entschleunigt. Durch Dinkel wird das Brot trockener, aber dann trinkt man eben eine Tasse Tee mehr. Weizen ist nicht eben gesund. Deshalb esse ich auch kaum normales Mischbrot.
Kümmel begünstigt übrigens den Gärvorgang. Muss man aber mögen. Honorar für diese wertvollen Ernährungstipps wird angenommen:mryellow:Und die Backmatte legt man auf das Rost, nicht auf das Blech, wenn sie steif genug ist. ich habe Karnickeldraht zugegeschnitten und auf das Rost gelegt.
- avarrassterne3
Das Geheimnis lautet Sauerteig. Hefebrot ist was für den Nachmittagskaffee, mit Marmelade usw. außerdem wird besonders Roggen durch Milchsäurevergärung erst richtig gut verdaulich.
Sauerteig herstellen: Roggenmehl besorgen, am besten Schrot oder Vollkorn, mit etwas Salz und Hefe ansetzen. Der Teig schlägt nach einer Weile selber um (nach ca. 2 Tagen) Wenn der Teig dann gut durchgegoren ist und säuerlich riecht, dann mit Dinkelvollkornmehl (Weizen geht auch) strecken und wieder etwas Salz dazu. Das Verhältnis muss man selber rausfinden. Höherer Roggenanteil= rustikaler, herzhafter, geringerer Roggenanteil- milder. Sauerteig ist eine Mischung aus Hefebakterien und Milchsäurebakterien, deshalb kann der Sauerteig dann auch den Dinkel oder Weizen "verdauen". Von dem Teig kann man sich dann 3-4 EL voll aufbewahren für die nächste Charge. Dann sollte man aber mit Weizen UND Roggen strecken, damit es kein reines Weizenbrot wird. Im klassischen Mischbrot ist das Verhältnis ca. 30% Roggen und 70% Weizen. Ich lass eine Ladung immer mindestens 7 Stunden gehen, oder über Nacht. Dann forme ich mit einem feuchten Löffel immer Brötchen bzw. Fladen auf kleinen Backpapierquadraten, das dauert höchstens 20 min bei 220°C. Backmatte bzw. Netz ist hilfreich, weil dann die Brötchen gleichmäßiger gelingen (ich nehme manchmal während des Backens das Backpapier weg, damit die Brötchen auch von unten braun werden). Eine halbe Tasse Wasser mit in den Ofen stellen. Schmeckt aber eben nach Brot und nicht nach Brötchen. Für ein Brot muss man genügend Teig für die Form ansetzen, und das dauert dann schnell mal 70 min. bis das durch ist, wobei Profis dann einen speziellen Backstein in den Ofen legen und eine Stunde vorheizen. Das muss man alles nicht für meine Fladenbrötchen. So mache ich das jetzt schon seit vielen Jahren. Ich finde ihr Verhalten nach der geschilderten Vorgeschichte jetzt auch nicht sooo außergewöhnlich und dein Herangehen an die Sache auch ziemlich übertrieben. Gut, wenn man jemanden meint zu lieben und dann sowas passiert, dann bricht natürlich auch erstmal eine Welt zusammen, Enttäuschungen können im wahrsten Sinne des Wortes aber auch was Korrigierendes haben in Bezug auf die eigene Einstellung. Da passieren übrigens noch ganz andere Dinge unter der Sonne als solche Stories. Ich denke, die Bedingungen für eine gelungene Beziehung sind trotz der geschilderten Innigkeit nicht wirklich solide, und das ist wohl der entscheidende Punkt.
- esmeralda1701
Ich sehe das aufgrund meines Alters (40), Geschlechtes und meiner Herkunft naturgemäß etwas kritischer. Da es sich häufig um alleinstehende Männer handelt, deren wirkliche Absichten oft auch nicht klar sind, stehen diese Leute zu meinesgleichen in einer Konkurrenz um vernünftig bezahlte Arbeitsplätze, von den kulturellen Schwierigkeiten mal abgesehen. Weiterhin ist Deutschland bereits viel zu dicht bevölkert, um sich vom eigenen Grund und Boden nachhaltig selbst ernähren zu können. Eine weitere Zunahme der Bevölkerung, zumal mit Leuten mit anderen und möglicherweise friedensgefährdenden Weltanschauungen kann ich daher nicht befürworten. Da dürften selbst umweltfreundliche Linke Probleme haben, das zu erklären, wie der damit einhergehende Wohnungsneubau (CO2- Emissionen) mit Umweltschutz in Übereinkunft zu bringen ist, zumal der Zuzug hauptsächlich in die in Sachen Nahrungsmittelerzeugung unproduktiven Metropolen stattfindet....auch wenn das mit dem Ursprungsthema jetzt nicht mehr direkt was zu tun hat.
Oh je, das war jetzt wieder gegen die Statuten wahrscheinlich. Ist trotzdem meine Meinung. Und angeblich haben wir noch Meinungsfreiheit.
- esmeralda1701
Ja, das ist überall scheußlich. Und dann erzählt man uns, dass man die natürlicherweise sinkende Bevölkerung durch Migranten ersetzen muss, um die Wirtschaftskraft zu erhalten. Bekloppter gehts nicht mehr.
- avarrassterne3
Und die Städter kriegen es häufig gar nicht mit, was auf dem Land so vor sich geht. Deswegen sage ich auch, es müssten wieder mehr Leute in der Landwirtschaft angestellt werden, Arbeitslose z.B. übergangsmäßig, bevor sie monate- oder jahrelang zuhause sitzen. Unkrautjäten, dann braucht es auch kein Glyphosat. So kann eine ökologische Wirtschaftsweise unterstützt werden. Stattdessen "ernährt" ein Landwirt heute 150 'faule' Städter, die damit auch gleich noch eine ordentliche Ladung Pestizide auf den Teller bekommen.
Und irgendwelche Börsenheinis vergolden sich ihre Puperze, indem sie mit Nahrungsmitteln pokern. Schöne neue Welt. Da wird sich wohl einiges ändern müssen, auch im Denken der Menschen. - trisha_22935268
Wie war das nochmal bei Kant: was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem anderen zu. Ich möchte nicht, dass Verteidiger der offenen Beziehung mich davon überzeugen wollen und die Verteidiger der offenen Beziehung fühlen sich ihrerseits dann wieder von meiner Ablehnung angegriffen. Was machen wir jetzt? Ich muss auch sagen, dass ich mittlerweile ziemlich groggy bin und mich für heute wohl verabschieden muss.... werde aber später sicher reagieren.
- trisha_22935268
Auch als Mann gehören Sex und Liebe für mich zusammen. Wenn meine Freundin dauerhaft außerhalb der Beziehung sexuell aktiv werden möchte, frage ich mich, welcher Natur unsere Beziehung dann noch ist. Bin ich ihr "Kumpel"? Ihre Ausheul- Schulter? Das ist mir alles zu unordentlich, sorry.
"Offene" Beziehungen widersprechen m.b.M.nach in letzter Instanz der menschlichen Natur.
In einer Orientierungsphase kann sowas mal vorkommen, bloß auf Dauer entsteht dann doch so eine Art sexuelles Wegelagertum würde ich sagen. Mich stoßen Frauen auch ab, die ohne Umschweife mir sagen, dass sie in einer "offenen" Beziehung leben und deshalb mit mir ein Abenteuer haben können- da lehne ich dann doch lieber ab. Ist sie mit ihrem Freund nicht zufrieden? Warum soll ich dann die Lücke schließen? Da komme ich mir doch bloß wie ein Statist vor. Außerdem widerstrebt mir dieser Vibe, dass Sex bzw. sexuelle Befriedigung so eine Art Fetisch ist, dem man seine Tribut zu zollen hat. Das hat auch was Ehr- bzw. Würdeloses für mich. Sexualität sollte ein hoher Wert an sich sein, keine beliebig zu erwerbende Ware, was dieses "offene" Beziehungsverständnis aber indirekt impliziert.
Kritisch sehe ich auch, dass dadurch sowas wie 'sexual healing' bzw. der ganz große Weltfrieden erreicht werden könnte. Es wurde hier nach der individuellen Meinung gefragt, voilá das ist eine....- rabenschwarz
Ist vielleicht ein Dauergast. Ich habe vor einer Weile hier mal eine Diskussion gelesen, da beschwerte sich eine Frau, dass ihr Freund ihr jede Woche einen neuen Fahrradhelm mitbringt, den sie dann auch in der Wohnung tragen soll. Irgenwie musste ich daran denken in dem Zusammenhang. Greanmire, kläre uns auf, warst Du das???