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gladys_12152748

  • 24. Jan 2012
  • Beitritt 15. Okt 2010
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  • Hi Mooni
    Jetzt weiß ich was du meinst ;-)
    Das gilt dann aber auch wirklich nur für die "richtigen Hütehunde", nicht für Koppelgebrauchshunde, so wie meine. Da lag mein Denkfehler. ;-) Hast recht. :FOU: Bei Schäferhund, den deutschen Hütehunden, ehemals treibenden Rottis usw. is das durchaus einleuchtend, dass die eher schützen als Jagen. :)
    Beim Border ist es dann eher Jagen :-)


    Lieben Gruß

  • Genau so ist es
    Denn man darf einfach nie vergessen, dass der Hütetrieb einfach aus dem Jagdtrieb gezüchtet wurde. Und selbst die besten Arbeiter aus den besten Hütelinien wissen von Anfang an nicht wirklich was sie mit ihrem umfunktionierten Jagdtrieb tun sollen. Die Hüten zwar schon, aber die Jagen auch. (Meine junge Hündin hatte am Anfang nen Maulkorb an, weil sie mir sonst die Herde zerlegt hätte. 2 Schafe musste ich verarzten)
    Bis man das Jagen raus hat und den Hund so weit untergeordnet hat, dass er aufhört seinen Kopf durchzusetzen und beginnt mir zuzuhören und nicht grundlos in die Herde reinpflügt, wenn ihm sein Trieb durchgeht, hat man viel Arbeit investiert.


    Wenn ich das weiß, überlege ich mir lieber 2 mal ob ich den Trieb nochmal nur Beutespielchen rauskitzel :cool:


    Lieben Gruß =)

  • Hi Mooni! :-)
    Wo hast du das mit der Schutzfunktion her?? Hab ich so noch nicht gehört. Aber interessant... ;-)


    LG

  • :BIEN:
    Gut dann sind wir uns ja einig.
    Egal ob man den Border-Collie jetzt nicht über den Beutetrieb erzieht, weil man 1. so das Jagen rauslockt oder 2. es wegen dem wenigen, was an Jagen noch üprig ist, einfach unmöglich ist, ist ja völlig egal ;-)


    Ich finde man fährt auch gut damit, wenn man es nicht provoziert, so wie du es gemacht hast. Also nicht von Anfang an über den Beutetrieb arbeiten und motivieren, sonst hat man nachher den Arbeiter da sitzen und man ist selbst schuld, weil man alles aus ihm rausgekitzelt hat ;-)

  • @ Romy und Mooni
    Irgendwie bin ich immernoch nicht so ganz auf einer Linie mit euch, tut mir leid :FOU:


    Man kann den Beutetrieb nicht nutzen weil Hütehunde nicht GENUG auf ihn reagieren? Versteh ich das richtig??


    Ich war von Anfang an eigentlich auf der Meinung, dass man bei Hütehunden lieber einen anderen Weg gehen sollte, aber eher aus dem Grund, dass die Erziehung über den Beutetrieb schwierig werden kann, weil der Hund zu extrem in den Trieb verfällt und man damit später Probleme haben wird... Man kitzelt über den Beutetrieb den Jagdtrieb, den man im Zaum halten will nur mehr raus und gerade bei nicht arbeitenden Hunden wird es schwierig, das nachher zu kontrollieren...

  • Jetzt voll OT
    Aber ich kann euch gerade nicht so folgen... :???:
    Warum kann ich nen Hütehund nicht durch Beutetrieb erziehen???
    Ihr habt mich abghängt :roule:
    Erklärung bitte! :-)


    LG

  • Huhu :-)
    Es kann natürlich sein, dass ich total falsch liege. Aber mal ganz im Ernst, die Hunde sind 14 Wochen alt. Die kämpfen nicht. Die sind nicht aggressiv oder klären die Rangordnung...


    Die beiden klären wer der Stärkere ist.
    Das hat noch nichts mit Aggressivität zu tun. Das ist ein Kräftemessen zwischen 2 jungen Raufbolden. Die Spielen!!
    Das sieht manchmal einfach schlimmer aus, als es ist.


    Die beiden sind in der Sozialisierungsphase in der es einfach wichtig ist, mit Artgenossen umzugehen und sich gegenseitig zu maßregeln.


    Junghunde kneifen nunmal in den Nacken und fletschen ein wenig die Zähne... Normalerweise wissen sie aber auch ganz genau (oder lernen es zumindest) wann Schluss ist. Die Beißhemmung sollte gefestigt sein oder zumindest da sein, also denke ich, dass da Nichts passieren wird.


    Außerdem sind die Beiden sich ja auch nicht fremd... Das sind Geschwister, die sich kennen und meiner Meinung nach ist genau DAS der Grund, weshalb dein Kleiner sich nur bei seinem Bruder so verhält und bei anderen, fremden Hunden total zurückhaltend ist. Er weiß einfach, wie weit er mit seinem Bruder gehen kann. Sie messen die Kräfte und klären ihre Dinge.


    Ganz im Ernst... Die Welpen sind 14 Wochen alt!!!!! Wenn sie mal 8 Monate sind und anfangen sich zu verbeißen, würde ich mir Sorgen machen! ;-)


    LG

  • Vielleicht werd ich hier jetzt gleich erschlagen
    Aber für mich war das Alleinlassen meiner Hunde nie ein großes Thema. Es war etwas Notwendiges und als Solches hab ich es auch behandelt.
    Klar, man kann bei 2 Minuten anfangen und das ganze steigern. Vor der Tür abwarten usw.


    Damit hab ich nie angefangen. Mein Welpe war einen Tag da und ich bin ne halbe Stunde Einkaufen gefahren...
    So ist es nunmal und meine Hunde kamen damit immer sehr gut zurecht.
    Ich hab sie ins kalte Wasser geworfen und es war alles ok, als ich heimkam. Wichtig war für mich einfach, dass sie es sofort am ersten Tag mitbekamen, wie es im neuen Zuhause läuft. Die Menschen gehen und sie kommen auch wieder. ;-)


    Da scheiden sich die Geister...


    LG

    • Hallo Frieda!


      Ich finde es sehr vernünftig, sich sowas anzuschaffen!
      Das Halsband, das du dir angeschaut hast, kenn ich persönlich jetzt nicht. :???:
      Für mich ist bei diesen Halsbändern einfach wichtig, dass man sie noch nach 100 Metern sieht und dass man sie vor allem GUT sieht. Für mich kommt also nur das original Leuchtie oder noch besser Lumivision in Frage. Lumivision hat den Vorteil, dass sie über einen Akku laufen und einfach in der Steckdose aufgeladen werden. Ich hab die Teile seit 2 Jahren und bin begeistert.
      Mein Leuchtie dagegen hatte den Nachteil, dass ich immer Probleme mit dem Wechseln der Batterien hatte und dass es nachher nen Wackelkontakt hatte.
      Bei beiden Halsbändern bist du aber gut mit 40 euro dabei. (Leuchtie 37 Euro, Lumivision ca. 38 euro)


      Du solltest einfach für dich Entscheiden, welchen Anspruch du hast und dich das für das Eine oder das Andere entscheiden


      LG

    • Hallo Helmut!
      Ich füttere jetzt seit ca. 2 Jahren Josera und bin überaus zufrieden. (Zwischen durch mal noch auf Markus Mühle umgestiegen, haben meine Beiden aber nicht so gut vertragen. Durchfall usw.) Von den Inhaltsstoffen her, gehört Josera für mich zu den besten Trockenfuttersorten, die es gibt.
      Meine Hunde lieben es, haben glänzendes Fell und wie du auch schon sagtest, es kommt aus Deutschland und es werden keine Tierversuche gemacht.
      Das Einzige Trockenfutter, dass ich noch ein klein wenig besser finde ist Platinum. Aber ganz im Ernst, das zahl ich nicht... :-/ Is mir einfach viel zu teuer.
      Josera bekommt man jedoch nur sehr schwer. Hier bei mir in der Nähe einfach garnicht. Ich bestells über Zooplus :)


      LG

    • lzpvmk_981171

      :mad:
      Find ich gut was du schreibst, Helmut, und du stehst mit deiner Meinung nicht alleine da.
      Mein Vater hat auch sein Leben lang, nie einen Hund impfen lassen. Das Einzige was ein einziger Hund mal bekam war eine Tollwutimpfung... Wie das damals war, weiß ich nicht. Ein anderer Hund mit Tollwut im Ort, glaube ich. Hat abgeschreckt.
      Aber man sollte sich wirklich mal überlegen, was diese ganze Rumdoktorerei mit unseren Hunden anstellt.


      Gut, meine Hunde sind auch geimpft, ich gebe Kotproben ab und wenn was nicht in Ordnung ist gibts ne Wurmkur. (Bisher 2 mal passiert in 7 Jahren!!!!!) Aber ganz ehrlich, die Impfungen haben meine Hunde nur, weil sie bei den verschiedenen Prüfungen (BH, Agility, Trials) einfach VERLANGT werden. Genauso HD, ED, OCD und Wirbelsäulenröntgen in Narkose.... (300 Euro)


      Also liebe Threadstellerin.
      Stell dich auf ca. 50 Euro Impfen mit Wurmkur einmal im Jahr ein. Es kann gut sein, dass du damit durch bist. Aber wer weiß das schon. Es kann eben immer mal was sein bei den Hunden! Manches ist nicht durch Abwarten und gute Pflege, wie bei einem Hund von Helmut, getan. Dein Junghund fällt von ner Mauer, kommt dumm auf, Pfote gebrochen (letztens im Verein passiert), der Hund bekommt HD (Zuchtbedingt) muss operiert werden. Immer schonmal passiert bei einem Hund mit unbekannter Abstammung. Unfälle beim Spielen, Beißereien. Man kann so viel Pech haben....


      LG

      • :BIEN:
        DAS meinte ich auch! ;-)
        Ein Stück weit zurechtweisen ist ja ok. Wenns dann zu weit geht eben eingreifen!

        • Das hat zwar jetzt nichts mit deiner Frage zu tun...
          Aber is kaltes Wasser denn schädlich für Hunde?!
          Ich kann nur von meinen Beiden berichten, die das Ganze Jahr über aus dem kleinen Bach bei uns hinterm Haus trinken (Näpfe haben sie zwar auch, sind aber so gut wie ungenutzt).
          Jedenfalls trinken sie auch im Winter, wenn Schnee liegt usw. aus diesem Bach, der zu Teilen eingefroren is. Ihnen iss es egal... ;-)
          Ich würde mir da ehrlich gesagt keine Gedanken drüber machen! Hast ja jetzt auch keine kleinen oder empfindlichen Hunde. Oder?!

        • :-/
          Sie soll ihrem größeren verbieten, den Kleinen anzuknurren? Find ich ehrlich gesagt nicht gut!!!!
          Die Beiden kommunizieren. Ich finde ein Knurren vollkommen ok und normal! Man sollte die Beiden auch einiges selbst ausmachen lassen.
          Wenn es zu weit geht, kann man immer noch eingreifen. Aber von Anfang an die Konversation stören finde ich unvorteilhaft...

          • Nur Geduld!
            Das ausschlaggebende Wort in deinem Post ist: GESTERN! ;-)
            Lass deinen Beiden doch mal ein wenig Zeit sich kennen zu lernen. Du sagst doch selbst, dass dein älterer Hund normalerweise gut mit Artgenossen klarkommt. Lass ihm Zeit. Die arrangieren sich schon!
            Die Beiden machen gerade die Grenzen aus. Bzw. dein älterer Hund will mit dem Zwerg erstmal nix zu tun haben, bzw. ihm zeigen, wer hier der Chef im Haus ist. Der Kleine testet aus, wie weit er gehen kann. Normales Hundeverhalten!
            Lass ihnen Zeit! :-)

            • lise_12545500

              Gerne doch! :taquin:
              Es kann natürlich auch was komplett anderes sein. Aber du kennst deinen Hund am besten und wenn du sagst das könnte es sein, dann einfach mal versuchen! Wirst natürlich Geduld brauchen.


              Du kannst ja mal berichten, ob sich was ändert! ;-)


              LG

            • lise_12545500

              Mmmmh ok.....
              Also erst mal ist es natürlich schwer, dir jetzt zu antworten, weil wir kennen deinen Hund nicht und können wohl auch schlecht einschätzen, woher es kommt.


              Ich kann dir nur sagen, was ich für Erfahrungen habe. Vllt. erkennst du ja Gemeinsamkeiten. Und zwar mit einem meiner Hunde. Habe Border-Collies und meine Jüngste hatte genau die gleiche Angewohnheit. Zur Zeit ist es ein wenig besser.


              Zuri fängt an zu jammern, wann immer es ihr nicht schnell genug geht. Sie ist so iiiiirreeee ungeduldig. Wir stehen auf der Straße und ich rede mit jemandem. Sie jammert. Ich suche meinen Schlüssel, bevor wir morgens aus dem Haus gehen, sie jammert. Wir warten auf dem Hundeplatz und es geschieht nichts großes. Sie jammert. Sie muss im Kofferraum warten. Sie jammert. Solche Dinge. Ich hab angefangen mit ihr an ihrer Frustrationstoleranz zu arbeiten und heute ist es schon viiiiieeeel besser. Das machen wir jetzt ca. ein halbes Jahr lang. Manchmal jammert sie noch so vor sich hin, wenn nix großes passiert. So als wär ihr einfach langweilig und das jammern vertreibt ihr die Zeit. Während Menschen mit dem Fuß wippen fiebt sie eben....
              Wie gesagt, ich habe mit ihr an der Frusttoleranz gearbeitet. Unterbrechen bzw. ein "Nein" hilft meiner Meinung überhaupt nicht, weil mein Hund ja jammert, weil er warten muss und keine Aufmerksamkeit erhält. Ich unterbreche sie. Was erhält sie?! Aufmerksamkeit. ZIEL ERREICHT. Ich habs ignoriert und in alltäglichen Dingen sie immer mal wieder warten lassen. Ich ziehe Schuhe an, um rauszugehen und sie fängt an zu jammern, weils nicht schnell genug geht, ziehe ich meine Schuhe wieder aus. Geht der Kofferraum auf und sie will raus, muss aber warten und fängt deshalb an, wieder zu jammern, geht der Kofferraum eben wieder zu. Sowas eben. Und du kannst mir glauben, die verstehen irre schnell!!!


              Was denkst du? Ist dein Hund eher einer mit wenig Geduld? Muss er vieles schnell und am besten noch sofort haben?


              LG

              • Was genau dürfen wir uns den unter quängeln vorstellen? :-)
                Ist es so ein "rumoren" oder fiebt er oder ist es ein zwischending zwischen jaunern und bellen??? was tut er genau?? Versuchs mal zu beschreiben, auch wenns eher schwierig ist Geräusche zu beschreiben!!! :FOU:


                lieben Gruß :-)


                Ach und peinlich sollte sowas nicht sein! Wir sind ja hier um zu helfen! ;-)