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giada_12878975

  • 2. Okt 2013
  • Beitritt 27. Jan 2010
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  • pushpa_12646495

    Sehe ich auch so
    wenn er wirklich kein kind mehr will, dann soll er sich auch nicht weichklopfen lassen, sondern dabei bleiben. das ist ja keine entscheidung, die man mal eben so ändert (auch nicht am hochzeitstag, um der frau (und sich selbst???) einen schönen tag zu bereiten....
    wenn er dann schon seine meinung ändert und es freunden und sienem eigenen kind erzählt, dann soll er auch die nerven haben, sich in einer solchen situation zu beherrschen.

  • Danke
    für eure Antworten! Habe viel darüber nachgedacht und es geht mir schon etwas besser.
    Es ist sehr schwierig. Manchmal liegt eine Trennung so nah und ich bin so wütend, dass ich es am liebsten sofort durchziehen würde. Aber jetzt schon aufgeben? frage ich mich dann. Kann man Krisen nicht überstehen? Kann ich mir das, was ich bräuchte - nämlich Verständnis und eine ehrlich gemeinte Entsculdigung - nicht auch woanders "holen"? Hobby? Freunde? Selber etwas schaffen?
    Keiner ist perfekt..
    So schwanke ich immer hin und her.
    Ich habe mehrmals versucht, mit ihm zu reden und habe wirklich mein Herz ausgeschüttet - ohne Machtspielchen. Aber auch das hat er nicht eingesehen. Er wiederholt immer, dass er doch bei der Geburt selbst dabei war und dass er eben viel zu tun hat und Angst hat, er könnte sein Studium nicht schaffen (wobei das völlig absurd ist, da er 24/7 nur am Lernen ist und dadurch logischerweise auch gut im Studium). Er versteht mich nicht, das Thema nervt ihn eher.
    Aber was kann ich dafür, wenn es mich eben wurmt und mich nicht loslässt?
    Der Kaiserschitt wurde durchgeführt, weil die Einleitung nicht funktioniert hat. Es hatte nichts mit kleinem Becken o.Ä. zu tun. Ich wollte die Einleitung nicht, man hat mich jedoch dazu gedrängt, indem mir ein Arzt ungefragt die Fruchtblase aufgemacht hat und somit das Schicksal besiegelt hat, da bei offener Fruchtblase max. 48 Stunden gewartet wird.
    Habe mich danach wie vergewaltigt gefühlt.


    Müsste ich unsere Familie "aufstellen", wäre unser Kind zwischen uns in der Mitte. D.h. wir haben beide einen guten Kontakt zum Kind, sind aber trotzdem voneinander entfernt.
    Ich bereue jetzt, dass ich die Monate nach der Geburt einfach weiter funktioniert habe. Kennt das jemand? Man macht einfach weiter, obwohl man eigentlich nicht kann und dann irgendwann kann man nicht mehr.


    Ich danke euch sehr, wirklich! Das bewegt mich echt, dass hier wildfremde Frauen einander helfen. Man müsste öfter den Mut haben, auch mit seinem Bekanntenkreis so offen zu reden.

    • cookiebacke

      Abzuschließen
      ist leichter gesagt als getan. Denke auch, dass es mir leichter fallen würde, wenn sich wenigstens mein Mann entschuldigen würde, aber der ist so in seinem Lernwahn. Ich muss was ändern, aber ich weiß nicht so recht, was. Ich möchte mich gerne selber glücklich machen und will nicht abhängig sein.

      • Hallo!
        Ich fühle mich gerade daran zurückerinnert, wie sich mein Mann bei der Geburt unseres Kindes und auch danach verhalten hat. Eine Bekannte hat vor zwei Tagen ein Kind bekommen, sodass ich sie im Krankenhaus auf derselben Station besucht habe, wo ich selbst vor einem halben Jahr lag. Das hat viel wieder hochgeholt und ich merke, dass ich es nicht verarbeitet habe. Mein Mann hat sich meiner Meinung nach nicht korrekt verhalten. Er hat mich viel im Kreißsaal und auch auf der Wochenstation allein gelassen. War damals noch neu in der Stadt und kannte niemanden sonst hier, ich bin wegen ihm hierhin gezogen. Eigentlich lag ich ständig allein auf der Station in meinem Bett.
        Die Geburt war schrecklich: 3 Wochen vor dem Termin wurde eingeleitet, weil die Ärzte zu dem Kind kommen wollten - 3 Tage nach der Geburt hat sich herausgestellt, dass es doch nichts war. D.h. ich musste auch noch damit leben, dass die Einleitung "umsonst" war. Nach zwei Tagen Einleitung wurde ein Kaiserschnitt vorgenommen, weil mein Muttermund nicht aufging. Es war mein erstes Kind und ich hatte arg dran zu knabbern. Habe mich so gefühlt, als ob mir das KInd umsonst herausgerissen wurde und ich so um meine natürliche Geburt gebracht wurde. Habe mich total unter Druck gesetzt gefühlt von den Ärzten.
        Mein Mann war die ganze Zeit über kaum da. Er ist Student und war in dieser Zeit in der Prüfungsphase. Er war immer nur kurz im Krankenhaus und ist dann wieder gefahren, um zu lernen. Auch im Kreißsaal lag ich die meiste Zeit allein am Tropf. Zuletzt habe ich ihn sogar in einer Wehenpause gebeten, nicht zu gehen, aber er meinte nur, er müsse auch seine Sachen machen und lernen gehen. Ich solle ihn anrufen, wenn das Kind kommt. Ich war in diesem Moment so schockiert, weil ich so ein Verhalten NIEMALS von ihm erwartet habe. Wir haben auch vorher über die Geburt gesprochen und er meinte immer, dass er dabei sein möchte. Als ich ihn nach ein paar Wochen gefragt habe, warum er mich allein gelassen hat sagte er, er sei ja da gewesen bei der Geburt. Das war er auch. Habe ihn dann angerufen um ihm zu sagen, er soll sofort kommen zum Kaiserschnitt, da kam er dann, als ich schon im OP lag. Aber ich hätte eben auch Unterstützung während der Wehen gebraucht. Nach dem Kaiserschnitt habe ich mich wie ausgeweidet gefühlt, aber es kam keine Umarmung oder Zuspruch - nichts. Auch kein Danke, dass ich sein Kind zur Welt gebracht habe.
        Hatte gedacht, dass ich ein Geschenk bekomme, aber auch das war nicht der Fall. Nach 4 Tagen wollte ich nach Hause, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe dort. Er fragte mich, ob ich nicht lieber erst nach 5 Tagen kommen könnte, das würde ihm besser passen. Bis dahin könne er alles erledigen.
        Als ich nach Hause kam, habe ich erwartet, das zumindest ein Blumenstrauß auf mich wartet, aber da war nichts, nur eine chaotische Wohnung und ein leerer Kühlschrank.
        Ich weiß, dass er viel lernen muss, aber das geht jetzt mittlerweile seitdem wir uns kennen so. Er hat nie Zeit, weil er IMMER lernen muss. Er ist nie hier. Wir unternehmen nichts.
        Ich bin verzweifelt und mir geht es nicht gut, ich fühle mich allein.
        Könntet ihr ihm verzeihen? Entschuldigen will er sich nicht. Er sieht es nicht ein, da er ja bei Geburt selbst dabei war und ich verstehen soll, dass er viel zu tun hat. Ich will die Beziehung erhalten, für unser Kind. Und weil ich weiß, dass ich mich damals nich umsonst in ihn verliebt habe. Er hat auch positive Seiten. Aber das hat echt viel kaputt gemacht. Und wir entfernen uns immer mehr voneinander, weil er nie da ist und wir nichts unternehmen. Habe schon keine Lust mehr für ihn zu kochen, weil ich es nicht einsehe.
        Wie kann ich es schaffen, darüber hinwegzusehen, ohne dass er sich entschuldigt? Wie schaffe ich es, mir selbst zu helfen? Kennt jeand diese Gefühle?
        Wir haben beide keine Familie hier in der Stadt und kennen nicht viele Leute, da wir beide zugezogen sind.


        Ist doch etwas lang geworden.
        Danke!!!

      • BITTE
        tu dir den gefallen und verlass ihn!!!!!
        sowas hast du nicht verdient, er liebt dich nicht!


        ich weiß, dass du das jetzt liest und denkst: klar, mach ich sowieso nicht...da rein da raus.


        wenn dus machst versprech ich dir: in ein zwei monaten wirst du mit mehr abstand froh sein, dass dus hinter dich gebracht hast.


        Das verhalten von ihm geht gar nicht.

      • Hallo Ihr,
        ich sitze bereits seit mehreren Tagen vor dem Rechner und google mit 3 Begriffen hin und her. Ich dreh bald durch.


        Hab vor 10 Tagen erfahren, dass ich in der 6. SSW bin. Hatte mich kaum an den Gedanken gewöhnt, da bekam ich 2 Tage später eine hellrote Blutung, so mittelstark aber nicht lang. Dasselbe dann am nächsten Tag nochmal. Da es ein Sonntag war, bin ich in die Klinik. Die Ärztin dort sagte mir, ich hätte ein Hämatom in der Gebärmutter, der Embryo war noch da. Auch mit Herzaktion.
        Bin dann am nächsten Tag zu meinem FA gegangen, der sah besorgt aus, als er es sich angesehen hat....er meinte, die drei ersten Monate sind halt die wackligsten und das Hämatom sei auch nicht gerade klein....
        Habe mich seitdem geschont, mehr oder weniger. Die ersten drei Tage war ich nur zu Hause, danach aber auch wieder draussen, aber einen Gang runtergeschaltet. Hab seitdem auch nicht mehr hellrot geblutet, sondern nur noch braune Schmierblutungen gehabt. Ich denke mal, dass das Hämatom jetzt abblutet oder so...
        Ich lese im Internet in diversen Foren jetzt ähnliche Berichte, bei denen es zu einer Fehlgeburt gekommen ist. Auch zu verhaltenen Fehlgeburten aufgrund von Hämatomen...
        Ich habe in 3 Tagen meinen nächsten Termin und mach mich hier verrückt...stelle mir schon die ganze Zeit vor, wie ich auf dem Stuhl sitze und er mir sagt, dass es nicht gut aussieht. Ich weiß, dass das nicht gut ist, aber ich kann es irgendwie nicht abstellen.
        Das ist meine erste Schwangerschaft, ich bin 26 Jahre alt.
        Hab total Angst. Könnt ihr mich beruhigen bitte? :???:


        ganz liebe grüße
        lotta

        • Ohje
          bin auch in der 6. ssw und habe bei jedem toillettengang angst vor blutungen... kann dir also keine erfahrungen berichten...


          aber ich drücke dir ganz dolle die daumen das alles da bleib wo es hingehört ;) versuche dich zu schonen und geniesse die sommertage, vielleicht ist auch alles nicht so schlimm wie man erstmal denkt. naja ich drücke euch aufjedenfall ganz doll die daumen.

      • :taquin:
        ojee...ich musste grade echt lachen, obwohl es eigentlich gar nicht witzig ist...wenns nicht zum lachen wäre, dann wärs zum heulen.
        aber solange du das ganze noch als ironie formulieren kannst, ist nix verloren. jetzt weißt dus ja besser.


        ich glaube ich heirate niemals. meine eltern sind geschieden, hab diesbezüglich nix vorgelebt bekommen. also von daher - was solls.

      • Hmmmm....
        ich würde sagen, indem du versuchst, dich nicht zum opfer zu machen. bleib dabei und besinn dich darauf, was alles dazu geführt hat, dass es grade bei euch nicht zu klappen scheint.


        viel glück und kraft wünsch ich! :happy:

        • elkan_12892090

          Ich kapier
          grade nicht, wie das sein kann, dass sie gut verdient, aber trotzdem abhängig von den eltern ist? was macht sie denn dann mit ihrem geld? schön stapeln, oder was?


          fände ich ehrlich gesagt auch abturnend.

        • Johhhl
          ich krieg schweißausbrüche vor lachen... :lover: :lover:

        • :bravo:
          gute idee! was es so für ticks gibt, ist schon unglaublich..man kauft halt immer die katze im sack.
          :mrgreen: :mrgreen:

        • Ich
          hab ihn jetzt gefragt. er hat gesagt: "es ist beruhigend zu wissen, dass ER noch da ist."
          :FOU: :FOU: :FOU:


          ööhhm..naja..wir sind halt alle ein bißchen bluuna :fete:

        • Ich glaube
          das ist es echt!! sich an sich selbst festhalten.

        • Hey maybe
          also so richtig 24/7 macht ers jetzt nicht..aber es fällt eben schon auf. und langsam nervts auch.


          ändert wird ers bestimmt nicht. ist ja ne angewohnheit, wer weiß wie lange schon. bestimmt macht er das schon seit der kindheit.


        • kein fake. mich überrascht es grade total, dass alle so verwundert sind und keiner das "problem" zu kennen scheint..

          • :-D
            alles klar, mach ich!
            ich frag ihn nachher mal, wenns los geht... :FOU:

          • Ansonsten
            ist er "ganz normal" :mrgreen:


            zumindest was ich bisher gesehen habe...klopf klopf klopf...hoffentlich tun sich da keine abgründe auf :FOU: