:BIEN:
Das 1. war eine reine Gesprächstherapie (tiefenpsychologisch), die mir nicht geholfen hat, da der Psychologe einfach unfähig war (klingt vielleicht merkwürdig, war aber so) und nur sein Geld für die Therapie haben wollte. Ich habe mich ihm gegenüber nämlich weit genug geöffnet. Die 2. geht in Richtung Gesprächs- und Verhaltenstherapie. Merke aber auch, dass die Psychologin mir nicht wirklich helfen kann. Ich kann die Trennung meines Freundes, da er damals wohl noch zu jung und unreif war voll nachvollziehen.
Tiefe Verletzungen trage ich von anderen Vorkommnissen mit mir rum. Die Dysthymie liegt aber daran, weil ich die Liebe meines Lebens verloren habe, weil ich mich vorher und nachher nicht glücklicher gefühlt habe. Ich denke nicht, dass ich in einer Schuldzuweisungssackgasse sitze. Ich weiß ja woher alles kommt und wie ich am besten dagegen halten kann. Wenn etwas chronisch ist, dann ist es halt noch schwieriger als sonst.
Eine gedankliche Zukunftsreise habe ich nicht nur 1x gemacht bislang. Sie tut zwischendrin immer mal wieder gut.
Ich denke, es wäre schön, wenn sich Gleichgesinnte hier öffnen würden oder vielleicht auch Experten. "Leihen" werden mir nicht groß weiterhelfen können, wie ich es hier festgestellt habe.
Trotzdem "Danke".