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gehtsnoch5

  • 1. Juni 2023
  • Beitritt 16. Okt 2016
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  • Hallo ihr alle,
    als mir meine Freundin, die ich seit 1 1/2 Jahren kennengelernt habe erzählt hat, dass sie eine Katze hat, war dies noch gar nichts besonderes oder störendes für mich.
    Aber mit der Zeit sah ich, dass diese Katze scheinbar alles darf. Sie springt auf den Tisch, schnuppert und leckt am Essen, und meine Freundin lässt alles geschehen. Sie sagt nur, "Ach Lilly, was machst du denn schon wieder", und hebt die Katze bestenfalls vom Tisch runter.
    Ich ekle mich sehr, und sie bemerkt gar nichts. In der ganzen Wohnung sind Katzenhaare und auf der Tischdecke sieht man sogar schmutzige Katzenpfotenabdrücke. Mir schmeckt bei ihr keine Brotzeit mehr.
    Wenn eines ihrer Kinder mal mit Schuhen in die Küche läuft, dann schimpft sie. Aber die Katze darf alles.
    Wie komme ich in dieser Sache weiter?
    Ich habe ihr dazu noch nichts gesagt, da ich Angst habe, dass sie das in den falschen Hals bekommt.
    Schreibt mir bitte was ihr denkt.

    • ich2022 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • Vielen Dank Simona und auch an alle anderen Teilnehmer dieses Threads.
      Jetzt muss ich erst mal wieder klar im Kopf werden, und werde dann sehen wie es weitergeht.
      LG an alle

      • Heute war meine Geduld zuende. Ich habe ihr meine Meinung kund getan, und mit ihr Schluss gemacht. Und ihr scheinheiliges Angebot auf Freundschaft hab ich ihr gleich mitgegeben.
        Ende dieser Episode.
        Nie nie nie werde ich mich wieder mit einer Frau einlassen, die mich nur ausnutzen will.

      • Hallo Illyrosa,
        nein, sie ist von mir lange nicht mehr finanziell abhängig. Sie kommt schon ganz gut zurecht. Ich habe ihr in der Anfangsphase ab und zu unter die Arme greifen müssen, was für mich ok war.
        Ich war mit ihr jetzt am Wochenende zusammen und wir haben es sehr genossen. Wir hatten keinen Sex, aber haben sehr viel gekuschelt, was ihr und auch mir richtig gut getan hat.
        Sie fühlt sich schon sehr stark zu mir hingezogen, und auch sichtlich wohl bei mir. Dass sie aber aktuell der Intimität so sehr entgegen steht, kann ich mir einfach nicht erklären.
        Sie sagte mir dass es über einen längeren Zeitraum schleichend gekommen ist.
        Ich möchte Sie aber nicht verlassen. Nicht jetzt. Wer weiß was wirklich los ist, und sie mich gegebenenfalls braucht.
        Hoffentlich finde ich es in diesem Leben noch raus was mit ihr los ist.

      • Hallo Illyrosa,
        ja es ist immer noch die gleiche Frau.
        Ich denken dass du da richtig liegst mit deiner Vermutung.
        Und ja, ich bin ihr in ihren Augen schon deutlich überlegen, was sie mir auch schon früher mal gesagt hat. Sie hat da schon auch offensichtlich ein Problem damit dass sie mit mir nicht mithalten kann, was sie auch schon öfter gesagt hat. Aber erstens kann ich nichts dafür, und zweitens sollte das doch kein Grund sein, sich so kompliziert zu verhalten.

      • Hallo Simona, ja da hast du schon recht, dass ich die Schuld nicht bei mir suchen soll, was aus meiner Sicht ja auch so ist. Mir ist auch klar, dass ich noch nicht einmal andeutungsweise durchblicken lassen darf, dass die Ursache bei ihr liegt. Mein Fingerspitzengefühl ihr gegenüber ist enorm, und ich bin auch super vorsichtig in meinen Äusserungen. Manchmal denke ich mir, dass sie mich auch testen will wie ich reagiere und wie sie mit mir umspringen kann.
        Also wenn ich mir ihr Verhalten so ansehe, dann muss ich schon sagen, dass ich mir als Mann noch nicht einmal einen Bruchteil davon leisten könnte.
        Ich frage mich an dieser Stelle, ob es noch normal ist, wenn man seine Freundin so sehr mit Samthandschuhen anfassen muss, und dazu nur noch mit Engelszunge mit ihr sprechen kann.
        So langsam geht mir da wirklich die Energie und auch die Geduld aus.
        Sind alle Frauen so?

      • Vielen Dank Simona für deinen Kommentar, den ich zu 100% teile. Auch aus allen anderen Kommentaren hier wird ersichtlich, dass ich das Problem mit Maßnahmen bei mir einfach nicht lösen kann.
        Es ist schon echt wie verhext. Man meint immer doch für alles eine Lösung finden zu können, und scheitert letztlich wie ich hier an der zögerlichen Haltung seiner Partnerin.
        Ich schulde ihr sicherlich noch für eine gewisse Zeitlang Geduld. Aber auch dir wird früher oder später an ihre Grenzen kommen.

      • Vermutlich hast du recht, und sie genießt am Ende noch die Bequemlichkeit, wenn ich mich anpasse. Bei nächster Gelegenheit werde ich ihr aber zumindest mal den Vorschlag zur zeitlich begrenzten Reduzierung meiner Libido unterbreiten, um dann sehen wie sie reagiert.
        Sie ist sich aber zumindest schon mal selber bewusst dass die Wechseljahre begonnen haben.
        Ich denke, dass man sich als Mann nur schwer vorstellen kann wie es einer Frau in dieser schwierigen Phase wohl geht. Insofern versuche ich schon Verständnis aufzubringen.

      • Also ich würde ja meine Libido nur zeitlich begrenzt so vielleicht für Max 1 Jahr unterdrücken, bis sie sich dann hoffentlich wieder gefangen hat.


        Sie sagt halt, dass ihr die letzten Jahre der Sex einfach zuviel war, wobei wir pro Woche max 2x Sex hatten. So viel sollte das au h wieder nicht gewesen sein.


        Also falls sie sich nicht mehr ändern sollte würde mir gar nichts anderes mehr übrig bleiben, als mich nach einer anderen Frau umzusehen.


        Der Gedanke mit der offenen Beziehung ist aber interessant. Damit muss ich sie morgen mal konfrontieren.

      • Na ja so richtig wohl ist mir da nicht dabei, wenn ich in meine Libido eingreife. Aber ich denke dass sie dann einfach sieht dass ich auch einen sehr starken Beitrag leiste, und sie dann auch aufsteht, und sich medizinische Hilfe sucht.
        Mir wäre es lieber wenn sie etwas weitsichtiger wäre, und nicht die Schuld auf mich schiebt

        • Und ja, ich denke schon, dass ich noch ansehnlich und begehrenswert bin

        • Ja du hast schon recht. Nicht ich habe ein Problem, sondern sie selbst. Aber sie ist an dieser Stelle offensichtlich davon überzeugt, dass sie nichts unternehmen muss. Und ich als Mann kann ihr natürlich nicht wirklich empfehlen was Frau in dieser Situation braucht. Man kann eben nicht in ihren Kopf sehen.
          Außerdem gefällt mir überhaupt nicht, dass sie mich noch als Freund halten möchte. Und sollte mir dieser Status nicht gefallen wäre ja dann ich schuld wenn ich gehe würde.
          Es ist schon irgendwie faul was da abgeht.

          • wechselstrom

            Ja, wir reden schon miteinander, aber nicht täglich. Aber auch das ist in den letzten Monaten von ihrer Seite her möglichst nur sachlich gehalten worden. Immer wenn ich auf die Beziehung eingehen wollte, hat sie ihre Augen verdreht.
            Ich versuche schon immer dafür zu sorgen, dass die Harmonie stimmt, und sie sich nicht bedrängt, oder hinterfragt fühlt. Letztlich stelle ich nach einer langen Zeit aber fest, dass ich nach meinem Gefühl, in meiner Formulierung enorm kontrolliert sein muss, was echt anstrengend ist.
            Als mir in den letzten Tagen dann tatsächlich mal der Kragen geplatzt ist, und ich ihr gesagt habe, dass ich das alles langsam kindisch finde, ist in gewisser Weise auch ein Knoten aufgegangen, und sie hat deutlich mehr davon erzählt wie es ihr geht.
            In diesem Moment wurde mir klar, dass sie tatsächlich ein körperliches Problem mit ihrer Libido zu haben scheint.
            Wir hatten im Anschluss ein sehr langes und unglaublich offenes Gespräch, in dem ich das erste Mal verstanden hatte, dass sie mich weiterhin möchte, aber eben ohne Sex.
            Ob sich das irgendwann einmal wieder ändern könnte, konnte sie mir nicht sagen.
            Damit ich nicht ganz vor die Hunde gehe, wenn ich definitiv eine lange sexfreie Phase mit ihr vor mir habe wäre ich auch offen, für einen längeren aber begrenzten Zeitraum meine Libido zu reduzieren, falls dies irgendwie möglich wäre. Ob das von meiner Seite her der richtige Schritt ist, kann ich im Moment nicht beurteilen. Aber ich wäre bereit dazu.

          • Hallo,
            meine Freundin(47) und ich(52) sind seit vielen Jahren zusammen, und hatten vor allem in der Anfangszeit eine absolut erfüllte Beziehung inklusive Sex. Vor etlichen Monaten hat sie dann begonnen, sich immer stärker emotional zurückzuziehen, sodass auch unser Sexleben längst zum Erliegen gekommen ist. In einer Aussprache hat sie mir dann kürzlich mitgeteilt, dass sie den Verlust ihrer Libido auch nicht richtig erklären kann, und aber weiterhin mit mir eine Beziehung haben möchte, nur eben halt ohne Sex. Des weiteren hat sie mir hoch und heilig erklärt, dass sie weder einen anderen Mann hat, noch nach jemand sucht, was ich ihr einfach mal so abnehme. Da ich meine Freundin sehr liebe, und die Hoffnung auch nicht aufgeben möchte, frage ich mich, wie ich mich verhalten soll.
            Mein Problem ist natürlich, dass meine Lust eben nicht erloschen ist, und ich jetzt einen Konflikt in mir trage. Ich habe gelesen, dass es auch zum Beispiel pflanzliche Präperate geben soll, mit denen man als Mann seine Libido reduzieren kann. Wie denkt ihr über diese Situation? Im Moment wäre ich tatsächlich bereit, meine Lust aufzugeben, wenn die Beziehung weiter auch ohne Sex funktionieren würde.

            • Danke für deine Antwort. Ich denke dass ich mich sehr kurzfristig testen lasse und erst mal das Ergebnis abwarte. Im Moment weiß ich nicht, wie ich mich verhalten soll oder muss. Meine Freundin will ich deswegen aber nicht aufgeben.


            • Und wie gehen diese beiden Frauen mit der Infektion um?
              Sind sie jetzt enthaltsam? Oder beachten sie gar nicht dass sie HPV haben?

            • Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich werde also das nächste Mal auf jeden Fall mit zur Gyn gehen, und meine Fragen stellen.
              Hab meine Freundin schon gefragt, und sie hat kein Problem damit.

            • Ja, ich hab meine Freundin auch gefragt, ob die Gyn sich in irgend einer Form über mich erkundigt hat.
              Die Antwort war: Nein, eigentlich nicht.
              Daher würde ich sie ja am liebsten fragen was sie meint, wie sie zu HPV gekommen ist. Aber wenn ich diese Frage stelle, unterstelle ich ihr gleichzeitig, dass sie wohl Fremd gegangen sein muss.
              Ich bin hin und her gerissen und auch irgendwie verärgert.

            • Hallo,ich bin mit meiner Freundin seit Jahren zusammen, und zumindest ich für meinen Teil kann sagen, dass ich ihr treu war. Meine Freundin war in dieser Zeit regelmäßig bei ihrer Gynäkologin, und hatte stehts ein negatives Ergebnis nach HPV-Abstrichen. Aber vor ca. 9 Monaten hat sich das geändert, und sie hatte erstmals einen positiven Befund auf HPV. Nachdem sie kürzlich von ihrer Ärztin erfahren hat, dass sich die Werte zwischenzeitlich verschlechtert haben, macht sie sich Sorgen. Irgendwie frage ich mich schon, wie sie sich anstecken konnte. Entweder sie war mir zwischenzeitlich nicht mehr treu, oder es ist irgenwie anders passiert, was ich mir nicht erklären kann. Ich werde sie dazu aber nicht befragen, da ich weiterhin zu ihr halten möchte. Die Frage, die ich mir stelle ist, wie ich mich nun verhalten soll. Sollte ich mich auch testen lassen? Dürfen wir keinen Verkehr mehr haben, oder nur noch mit Kondon? Keine Ahnung. Was wisst ihr dazu?

            • Hallo,
              ich bin mit meiner Freundin jetzt schon seit Jahren zusammen. Sie ging in den Jahren regelmäßig zur Frauenärztin, und ließ sich auch auf HPV testen. Das Ergebnis war bisher immer negativ. Anfang diesen Jahres erhielt sie erstmals ein positives Ergebnis, und erfuhr nach einer zweiten Untersuchung kürzlich, dass sich die Werte verschlechtert haben. Deswegen soll im nächsten Schritt eine Gewebeprobe entnommen werden, was sie schon ziemlich beunruhigt. Die Frage die sich mir jetzt stellt ist, wie es sein kann, dass sie sich offensichtlich in der Zwischenzeit angesteckt hat. Ich für mich kann behaupten, keine andere Partnerin gehabt zu haben. Wie treu sie war weiß ich nicht, und ich will sie auch nicht fragen.
              Was für mich aber wichtiger ist, ist die Frage wie ich mich verhalten soll. Was darf ich aus medizinischer Sicht, und was nicht mehr? Wie muss jetzt mein Kontakt zu ihr jetzt aussehen? Ich will weiterhin zu ihr halten und mich einfach richtig verhalten.
              Was wisst ihr dazu?