Danke für die Gedanken dazu.
So lange habe ich nichts von mir hören lassen. Es war alles etwas viel und vage.
Leider habe ich eine Ablehnung zu einer erhofften Bewerbung erhalten.
Aber tatsächlich ist nun Kind Nummer zwei in diesem Jahr unterwegs. Es hat sich eben so ergeben. Daher war es dann sinnvoll noch keine weitere Bewerbung zu tätigen.
Umso näher der Termin kommt, umso weniger Motivation ist bei der Arbeit vorhanden und zugegeben lässt auch die Kraft nach. Mit Kind, Schwangerschaft, Arbeit, Renovierungen (welche wir noch vor der Geburt, als Sinnvoll auf lange Sicht, machen) und Haushalt ist es recht viel, was bei mir zusammen kommt.
Daher kann ich für mich gerade nicht mehr so recht abgrenzen, ob ich die Arbeit an sich leid bin, oder die Hormone und Überlast meiner aktuellen Situation die Arbeit als unattraktiv sehen lassen.
Zudem steht leider immer noch im Raum, dass Arbeitszeit und Familienleben nach der Elternzeit nicht zusammen passen.
Ich bin so sehr am straucheln, ob ich wegen der Arbeitszeit am Ball bleibe und diese auf meine Familie abstimmen lasse oder ob ich mir die Kraft spare und gleich umorientiere, was der ursprüngliche Plan war.
Dem muss ich mir wohl oder übel mit der Zeit wieder stellen. Wenn ich etwas Abstand habe, wird sich die Entscheidung sicher Klarer zeigen.
Fest steht jedoch, umso weniger ich mit der Arbeit zufrieden bin, umso weniger bin ich motiviert. Dadurch schaffe ich weniger. Am Ende ist das ja auch dem Arbeitgeber gegenüber nicht fair. Natürlich macht Arbeit nicht immer Spaß, das wäre unrealistisch. Das ist mir bewusst. Dauernd unglücklich sein über einen langen Zeitraum kann aber auch nicht gesund sein. Augen zu und durch funktioniert nicht bei allen Menschen gleichermaßen.
Mal sehen was die Zeit bringt. Die eigenen Ansichten und Bedürfnisse ändern sich schließelich immer wieder.
Nun noch eine schöne Woche:-)