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ferun_12382023

  • 29. Juni 2009
  • Beitritt 27. Juni 2009
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  • Ja, die liebe Projektion...
    Wir haben schon oft darüber geredet. Er hat auch schon oft gesagt, dass es ihn belastet, wenn wir etwas später darüber geredet haben (nachdem ich mich wieder abgeregt hatte) Aber er hat(te) meistens die Hoffnung dass ich mich ändere.


    Mein Problem ist mittlerweile nur, dass mir richtig bewusst geworden ist, dass es so nicht läuft mit meinem Verhalten und vor allem, dass er so nicht wirklich glücklich ist.... :-/

  • ciline_11892084

    Manchmal bin ich mir da echt nicht sicher
    Vielen Dank für deine Antwort.


    Du hast recht, es ging in meiner Vergangenheit oft um Verlust von den Eltern.


    Und das mit dem Zwang stimmt auch, das ist mir noch gar nicht lange bewusst-Es ist wie ein innerer Zwang dass ich, nachdem ich einige Zeit gut mit meinem Freund auskam, einen Streit bzw Vorwürfe anzetteln "muss"? um mich, klingt seltsam, zu befreien...


    Ich überlege mir seit ner Weile echt, den Psycholgen zu wechseln, weil ich selber das Gefühl habe, dass es mir wichtiger wäre mal richtig an der Ursache zu forschen und da anzusetzen....

    • Psychosomatische Klinik?
      Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht...


      Innerhalb von kurzer Zeit bekam ich Panikattacken, rannte auch von Arzt zu Arzt wegen körperlichgen Syptomen die ich davor noch nicht kannte und einem furchtbaren Selbstentfremdungsgefühl.
      Bei mir sind das denke ich auch Folgen meiner Vergangenheit, die an's Licht traten, als sich in meinem Leben schlagartig viele Dinge änderten. Das beste ist, konsequent eine Therapie zu machen.
      Ich empfehle dir, für einige Monate in eine psychosomastische Klinik zu gehen.
      ich war 3 Monate dort und meine körperlichen Symptome sind so gut wie weg, abgesehen von Herzrasen in manchen Situationen.


      Aber das mit den Tabletten ist auf Dauer echt nicht so toll...ich kenn das, hab selber zig Sorten von Tabletten durchgemacht. Dadurch wurde alles nur noch schlimmer!!!

    • Über Krankenkasse geht schneller!
      Die Rentenversicherungsträger brauchen zur Genehmigung relativ lang. schneller geht es, wenn dir dein Hausarzt oder einpsychologe eine Einweisung schreibt und das über die Krankenversicherung läuft.
      Teilweise musst du dann bei der Klinik deiner wahl einen Selbstbericht schreiben.


      Die Sonnenberg Klinik in Stuttgart hat nen guten Ruf und teilweise brauchen die bis man augenommen wird, nur wenige Wochen...


      Viel Glück!

    • Ich bin nun seit fast 1,5 Jahren mit meinem Freund zusammen.
      Am Anfang war alles in Ordnung.
      Dann habe ich angefangen, ihm ständig Vorwürfe zu machen, ihn zu beileidigen etc. Teilweise wegen Kleinigkeiten, z.B. fand ich seine Wohnung zu unordentlich, oder er machte mir nicht genügend Komplimente oder er interessierte sich nicht dafür was ich erzählte uvm.
      Manchmal diskutierte ich mit ihm stundenlang, vor allem Nachts


      Dann sehe ich wieder ein, dass es nicht in Ordnung ist, ihn so respektlos zu behandeln.
      Im Grunde genommen ist er echt ein super lieber Freund, er macht viel für mich, er ruft mich jeden Tag an, schreibt mir sms...An manchen Tage denke ich dann wieder "was für in toller Mann, ich liebe ihn doch alles"


      Gestern habe ich ihm einen Brief geschrieben, in dem ich mich für alles entschuldigt habe und gesagt habe, ich will mein gereiztes Verhalten ändern.
      Dann habe ich ihn heute wieder gesehn und habe ihn nur fertig gemcht, war agressiv....


      Ich weiß nicht was ich machen soll, ich bin schon seit einem Jahr in Therapie, meine Psychologin sagt immer ich soll mich doch trennen, aber irgendwie will ich das nicht.


      was kann ich tun?


      Liebe Grüße
      Vali

      • So ein Quatsch....
        Also was die Psychotante da gesagt hat, würde ich ignorieren.


        Wie schon geschrieben wurde, ist es besser der wahren Ur-sache auf den Grund zu gehen. Zu Fragen, warum du so reagfierst, wie du reagierst. Dein Freund jedenfalls scheint damit nichts zu tun zu haben.


        In solchen Fällen wie bnei dir kommt mir immer der Wiederholungszwang nach Freud in den Sinn.


        Der Zwang sagt verkürzt aus: Ein traumatisches Erlebnis zu wiederholen, mit der eigetnlichen Absicht das Trauma zu verarbeiten, allerdings schlägt das meistens fehl. (in deinem falle, dass du mit den reaktionen deinen Freund verjagst, obwohl du eigentlich diese Reaktionen bewältigen willst, was aber, wie du ja schreibst nicht klappt).


        Nach diesem Ansatz wäre z.B. zu fragen: Habe ich (irgend)eine Trennung (aujch von Mutter oder Vater) noch nicht richtig verarbeitet?, so dass ich immer wieder Situationen herstelle in denen ich eventuell meinen Freund verliere, um eigentlich etwas vergangenes zu verarbeiten?


        Viel glück bei der Suche.