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duarte_12860254

  • 19. Dez 2014
  • Beitritt 12. Okt 2014
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  • Finde ich in Ordnung :)
    Ich selber bin gerade schwanger und freue mich auf mein Würmchen. Finde es aber auch absolut in Ordnung, wenn sich jemand gegen ein Kind entscheidet. Ist völlig ok! Ich bin da ganz deiner Meinung.
    Und ich finde es gut, dass du das hier so schön und offen schreibst.

  • Bin gerade ein bisl fertig und ja ich bin daran auch selber schuld. Ich fang einfach mal an.
    Verlobt hatten wir uns vor gut einem Jahr. Im Oktober besuchten wir meine zukünftigen Schwiegereltern und irgendwie kamen wir wieder auf das Thema Hochzeit. Mein Verlobter meinte dann "wir heiraten dieses Jahr noch". Gesagt, geplant, Termine gemacht usw.
    Unsere Vorstellung war es ursprünglich gewesen alleine zu heiraten. Wir wollten kein großes Tammtamm haben. Die Idee ging im übrigen von ihm aus. Dann dachten wir, dass wir uns einen schönen Tag machen. Standesamt, Fotograf, evtl. Planetarium und zum Schluss Kino.
    Mein Umkreis hat es akzeptiert. Manche von ihnen fanden es traurig und schade aber konnten damit leben und wünschten uns alles Glück der Welt. Lediglich meine Eltern waren bestürzt darüber und nahmen es mir am Anfang übel. Danach hatten auch sie es akzeptieren können.
    Tja... und die Familie meines Verlobten hatte das alles ein wenig falsch aufgenommen. Aber er hat sich auch nicht klar ausgedrückt. Seine Eltern hatten uns damals sehr geholfen so waren wir dafür, da diese auch in der Nähe wohnen, dass sie zumindest bei der Trauung debei sein könnten, wenn sie denn wollten. (meine familie wohnt 600km von uns entfernt) Sie wussten, dass wir den Tag ansonsten anders planten. Wir erzählten Ihnen das wir es nicht schlimm fänden, wenn es nicht möglich wäre bei ihnen weil es recht kurzfristig ist.
    Irgendwie haben wir uns beim erzählen ein wenig verhäddert. So sagten WIR, dass meine Familie nicht kommen könnte. Ich weiß nicht warum es in diese Richtung lief...
    Jedenfalls hatten seine Eltern dann auch seine Geschwister Bescheid gegeben, die sich kurzer Hand selbst eingeladen hat. Obwohl die Eltern wussten, dass wir den Tag anderweitig verplant hatten, wollten sie uns nun zum Essen einladen... Ich war sprachlos und mein Verlobter sagte zu... Wir verschiebten den Fototermin nach hinten... jetzt gibt es nichts mehr zwischen Fototermin und Kino. Der Tag wurde meiner Meinung nach fremdbestimmt. Ich sagte meinem Verlobten, dass ich das so nicht in Ordnung fand, da das eigl. unser Tag werden sollte. Er sagte "Ich möchte meiner Familie nicht vor den Kopf stoßen".
    Das hatte mich sehr, sehr gekränkt und ich nahm dann an, dass er das alles gar nicht so ernst gemeint hatte wie ich.
    Ich muss dazu sagen, dass ich nicht so dicke mit meiner Familie bin wie er mit seiner. Trotzdem hat es mich gekränkt. Seine Familie ist da, meine nicht. Morgen heiraten wir und ich fühle mich super unwohl. Ich sagte ihm vor einer Woche wie es mir dabei geht. Und das es dann jetzt in Ordnung sei als ich mich auskotzte. Jetzt aber merke ich, dass es für mich gar nicht in Ordnung ist. Alles wird stressig werden. Morgens muss ich mich schon schminken und dann zum Friseur da seine Familie meint sie müsste erst zu uns fahren bevor sie zum Standesamt fährt.... *seufz*
    Ich wollte das einfach mal los werden. Momentan fühle ich mich nicht stark genug irgendwas zu sagen, zu machen usw. ich bin schwanger und irgendwie gerade ziemlich nah am Wasser gebaut.


    Danke für's lesen...

  • Ganz ehrlich
    Mir war das bisher immer egal gewesen, wenn er Pornos schaute, ich mach das auch!
    ALLERDINGS ist es nun so, dass er sich ebenfalls nun häufiger Pornos anschaut als das wir wirklich was miteinander machen. Sprich (um es mal übertrieben zu sagen) 6 Mal die Woche schaut er Pornos. Einmal in der Woche bin ich dran, wenn ich Glück habe. Ich denke nicht, dass er Pornosüchtig ist oder so. Was mich nur sehr traurig macht ist die Tatsache, dass er viel mehr mit sich selber beschäftigt und mit sich selber Liebe macht als mit mir. Er weiß, dass ich darunter leide... Jedenfalls hasse ich es inzwischen, wenn er so viel Pornos schaut. Nicht weil ich ein Problem an sich damit hätte. Sondern weil ich zu kurz komme... Darum hat sich nun auch mein Pornokonsum gesteigert. Aber es ist für mich nicht das selbe und es frustriert mich enorm.


    Also Pornos ja, ist ok. Aber NUR wenn ich bzw. Frau dafür nicht vernachlässigt wird. ;'(

    • Also
      Ich habe noch nie betrogen. Mir passierte "nur" mal, dass ich mich während einer Beziehung in jemand anderen verliebte. Ich verstand mich sehr gut mit ihm und wir konnten wirklich sehr gut miteinander reden, er hörte zu, war aufmerksam und fantastisch. Als ich merkte, dass ich mich Hals über Kopf in ihn verliebte, machte ich mit meinen damaligen Freund schluss. Aus mir und der neuen Bekanntschaft ist nie etwas geworden. Das Ende meiner Beziehung damals bereute ich desahlb jetzt aber nicht.
      Ich muss dazu sagen, dass ich meiner Vorrednerin "2013engelchen" da zustimmen muss. Ich glaube nicht, dass einen Platz für jemand Neues gibt, wenn in der Beziehung alles stimmt. Zumindest kenne ich das nur so.

    • Weiß nicht
      Im Prinzip hab ich überhaupt nichts dagegen. Manchmal soll es ja schnell gehen und man macht es sich ja auch gerne mal selbst und der Mann braucht dafür oftmals visuelle Reize. Ist Ok soweit. Nur glaube ich, dass er es sich häufig lieber selber macht als das wir es zusammen machen... An der Lust kann es ja nicht hapern, wenn er sich Pornos anschaut. Aber ich bekomme auch keine Antworten darauf ob ihm was fehlt oder so. Da ist dann alles in Ordnung usw.

      • bosede_12893439

        Also...
        Mit dem Vortäuschen gebe ich dir schon Recht. Aber es beschämt mich in gewisser Weise, wenn ich merke, dass er eigl. keine Lust hat.


        Als was versteht es ein Mann, wenn man ihn an sich drückt, küsst und ihm in den Schritt fasst? Sicher nicht, dass ich jetzt mit ihm Tee trinken möchte, oder?... Ich meine wie deutlich soll man denn werden?

      • Hahaha und da haben wir das Beispiel auch schon
        @jacquilein Eine Abtreibung ist für dich ein absolutes No Go! Schließlich ist es Mord, nicht wahr? Deine Meinung ist von mir persönlich bis hierhin akzeptiert. Aber dann schreibst du, dass man darüber nachdenken könne ein Kind abzutreiben, weil es behindert ist? Das ist das GLEICHE in grün! Wenn du der Meinung bist, dass entstandenes Leben leben soll, warum könnte man deiner Meinung nach über eine Abtreibung nachdenken, wenn das Kind behindert wäre? Hat es dann nicht mehr das gleiche Anrecht?


        (Sorry für die Aufregung und die kleine Abweichung)

        • Verstehe dich
          Ich muss sagen, dass ich es in Ordnung finde. Ich finde eine Frau sollte nicht für ihre Entscheidung gegen ein Kind verurteilt werden. Das ist Schwachsinn. Wenn sie es nicht möchte, dann ist es so. Es ist IHR Körper. Natürlich sollte man auf Verhütung achten usw. Trotz aller Vorsicht passieren so häufig ungewollte Schwangerschaften.
          Jede Frau wird ihre Gründe haben und es ist ok. Ich finde es schlimm, dass man da so verachtet wird. Ich finde, dass die Verfasserin sehr gute Gründe anführte.
          Zudem finde ich es echt widersprüchig, wenn ein "Abtreibungsgegner" für eine Abtreibung ist, wenn man sicher von einer Behinderung des Kindes weiß. Das hab ich auch schon so oft gelesen! Das ist doch total dämlich! Sie sagen, dass das ein Leben ist und das man mit einer Abtreibung tötet. Aber wenn es behindert ist, ist es wiederrum ok oder wie? Es lebt und es wäre auch Mord, aber es ist ok weil es behindert ist. Entweder man steht voll oder gar nicht dahinter.


          Jedenfalls @becauseofhim, ist es definitiv in Ordnung. Egal wer da was sagt.

          • Hallo zusammen,


            ich (26) bin seit gut zwei Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich liebe ihn wirklich über alles und kann mir ein Leben ohne ihn eigl. gar nicht vorstellen. Wie in jeder Beziehung haben wir bzw. ich ein Problem.
            Ich gehöre zu den Frauen die auch nach "längerer" Beziehungszeit gerne häufiger Sex hat. Ein Mal in 1 - 2 Wochen ist mir zu wenig und ich leide wirklich stark darunter. Ich bin ein wenig schüchtern so tut es mir immer besonders weh, dass ich wirklich immer auf Ignoranz stoße, wenn ich die Initiative ergreife. Er reagiert dann einfach nicht darauf... Es passiert immer nur dann etwas, wenn er es möchte. Ich mache da auch immer mit, ob ich nun große Lust dazu habe oder eben nicht.
            Wir machen öfter Mal den "Handjob". Ich würde sogar sagen, dass wir das für uns fast lieber mögen als Sex an sich. Von ihm weiß ich das ganz sicher. Mittlerweile ist es so das ich die letzten Male dabei Vortäuschte... weil ich die starke Befürchtung habe, dass er keine Lust darauf hat und es ihm zu lange dauert. Sowas merkt man ja auch in der Bewegung, am Gefühl usw. Ich mache es ihm auch öfter so, ohne das ich auf meine Kosten komme. Ich habe kein Problem damit ihn zu verwöhnen, wenn er Andeutungen macht und ich merke, dass er Lust darauf hat.
            Allerdings macht er das nicht bei mir... was ich extrem traurig finde. Es frustriert mich. Auch die Häufigkeit die wir miteinander intim werden lässt mich manchmal echt verzweifeln. Andeutungen von mir, werden ignoriert... oder scheinbar nicht verstanden. Er selbst sagt, dass er manchmal schwer vom Begriff ist. Aber wenn ich ihn an mich ziehe, ihn anfasse und küsse... was ist daran schwer zu verstehen? Manchmal macht er das auch bei mir... aber ich HASSE das weil dann NICHTS weiter passiert. Bei ihm mag die Rattigkeit dann abklingen aber ich fühle mich dann wie bestellt und nicht abgeholt.
            Hinzu kommt, dass er sich häufig Pornos anschaut. Was für mich ja auch völlig ok ist. Von mir aus kann er sich so viele anschauen wie er will, WENN er mich dabei nicht vernachlässigen würde. Ich hab nichts dagegen. Nur inzwischen entwickel auch ich eine Abneigung dagegen aber nicht weil ich es als eklig oder als Betrug empfinde, sondern weil ich einfach zu kurz komme.
            Ich denke, dass die Häufigkeit seines Pornokonsums völlig normal ist. Also nicht, dass er zu viel schaut oder so.
            Ich habe manchmal echt das Gefühl, dass er zu faul ist. Ich weiß es nicht... Ich weiß, dass er mich über alles liebt. Er sagt immer, dass ich mit ihm über alles reden kann. Für mich ist es ein absolut sensibles Thema. Ich hab ihm öfter schon gesagt, dass ich scheinbar häufiger Lust habe als er und das ich mir wünschen würde, dass es anders wäre. Ich weiß nicht... wie oft muss man das jemanden sagen? Ich fühle mich irgendwie ignoriert, vergessen und frustriert...

          • nevada_12626937

            Mhmmmm
            Naja ich nehme mal an, dass es deshalb hoch kommt weil du alles im Reinen haben möchtest jetzt wo ihr sogar über die Gründung einer Familie nachdenkt. Sag ihr doch, dass egal was sie darauf antwortet, du dennoch zu ihr stehst. Das es dir schlicht und einfach nur darum geht was die Wahrheit ist und das sich dadurch nichts an eurer Beziehung ändert.

            • Also...
              Ich muss ja schon sagen, dass ich die Länge eurer Beziehung sehr erstaunlich finde. Wenn man mal die Anfangsschwierigkeiten in Betracht zieht.


              Ich möchte nichts dazu sagen ob sie dich nun betrogen hat oder nicht. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass aus einer kleinen Liebe auch die große Liebe werden kann. Sicher ist es kein schönes Gefühl, wenn man im Hinterkopf hat, dass man vllt. die dritte Wahl ist/war. (Auch das kenne ich) Allerdings kann aus etwas kleinem etwas sehr großes und schönes werden. Dann ist es egal welche "Wahl" du gewesen bist. Was zählt ist das was nun ist und nicht das was mal war. Gefühle entwickeln sich und wachsen oder nehmen auch ab. Je nachdem.