Bitte caddy, du bist intelligent und kannst lesen,
also akzeptier, was in deinem eigenen Link steht:
http://www.wikiwand.com/de/Psychische\_Folgen\_ungewollter\_Mutterschaft
"34 % aller Frauen, denen eine Abtreibung verweigert wurde, gaben an, ihr Kind als Belastung zu sehen."
Also sehen 66% aller Frauen, denen eine Abtreibung verweigert wurde das Kind nicht als Belastung an.
Ergo, mehr als 50% aller Frauen sehen das ungewollte Kind nicht als Belastung. Obwohl sie es während der Schwangerschaft als Belastung ansahen (sonst hätten sie ja keine Abtreibung verlangt). Ergo dauert das "keine Gefühle" (was mit Belastung wohl kausal zusammenhängt) wohl eher nicht IMMER EWIG an.
Vielmehr scheint bei einem großen Teil der Frauen das anfängliche Gefühl sich sehr wohl zu ändern, trotz ungewollter Schwangerschaft.
Habe ich behauptet, diese Kinder hätten es einfacher? Nein.
Habe ich behauptet, das das alles rosarot ist? Nein.
Ich behaupte blos, dass dieses "kein Gefühl" eben gerade nichts statisches ist, sondern sich oft (aber eben nicht immer) ändert. Und genau das bestätigt dein Link.
Aber es ist wohl ein PC-Glaubenssatz, der geglaubt wird egal ob er stimmt.