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deo_12908272

Hi conruptrix.

Schön, dass du mich nicht verurteilst oder schnelle Ferndiagnosen stellst.
Ich werde das Thema bestimmt nochmal mit ihr diskutieren.
Die anderen Frauen wären aus meinem Bekanntenkreis. Da gibt es einige Frauen die sehr offen mit ihrer Sexualität umgehen und die eine oder andere hat schon mal Interesse angemeldet. Bin auch ein kommunikativer Mensch, da ergibt sich öfter mal was. Ich würde aber ein dauerhaftes Verhältnis zu einer Frau anstreben, die ein rein sexuelles Interesse hat.

Danke für deine Antwort lordpav.
Natürlich gehe ich in die "Offensive", wenn ich anderer Meinung bin. Allerdings geht es mir dann nicht darum zu beleidigen, sondern darum zu erklären warum ich die Ansicht nicht teile, um von anderer Seite andere Einschätzungen zu erhalten und nicht immer die gleiche.

Z.B. setze ich meine Freundin momentan nicht unter Druck. Tue ich einfach nicht. Sie bekommt zur Zeit nichts von meinem Problem mit, weil ich denke dass es nichts bringen würde.
Ich habe mich mit Sucht und auch im einzelnen mit Hypersexualität beschäftigt.
Nach der Norm zu leben ist nicht mein Maßstab.
Als Opfer meiner Triebe sehe ich mich halt auch nur teilweise, denn ich bin auch froh dass ich Sexualität so oft, so sehr und in so vielen Variationen genießen kann. Auch das sich guter Sex so positiv auf meine Laune und meinen Energielevel auswirkt genieße ich. Wenn ich morgens guten Sex hatte fühle ich mich den ganzen Tag als könnte ich Bäume ausreißen.
Und noch zu den angeblichen Wiedersprüchen in meinen Aussagen.
Wir haben meistens guten Sex. Trotzdem bin ich oft unzufrieden mit der Frequenz. Unser Sex deckt eine Facette meiner Sexualität ziemlich gut ab, andere aber nicht. Zum Glück gibt es aber auch immer wieder Phasen in denen sie sehr aktiv ist und da kann ich dann ganz gut mit unserem Sexleben (auf jeden Fall bezogen auf die Häufigkeit) leben.
Mit deinem letzten Satz hast du aber voll ins Schwarze getroffen! :-)

Danke für die vielen Antworten.
Möchte nicht mehr auf jeden einzelnen antworten, kann ja jeder selbst entscheiden an welcher Stelle er sich angesprochen fühlt und an welcher nicht.
Viele Antworten haben mir geholfen und ich habe dadurch noch mal eine andere Sicht auf mein Problem bekommen. Ich habe mich auch schon eher dafür bedankt, tue es aber gerne wieder. Danke fürs lesen und antworten.
Ich denke ich wurde hier als erster beleidigt oder zumindest offen nicht ernst genommen und das obwohl ich meinen Leidensdruck deutlich gemacht habe. Die Beleidigungen sind angekommen und ich habe beleidigt reagiert. Wer offen zugibt nicht alles gelesen zu haben und mich dann verurteilt, von dem fühle ich mich beleidigt.
Ich behaupte von mir mit Kritik die ohne Beleidigungen auskommt umgehen zu können. Und ihr dürft mich gerne auch korrigieren.
Wenn ich Zweifel an euren Aussagen habe, dann schreibe ich das hier. Das bedeutet aber nicht, dass ich euch beleidigen will oder eure Antwort nicht wertschätze. Ich bin ja zum gepflegten diskutieren hier. (Ach Scheiße! Internet! Hab ich nicht dran gedacht.;-))

"Sprichwörtlich" wäre richtig gewesen, bedeutet aber eher das Gegenteil von wortwörtlich.

Probiert es ohne. Wenn du die Pille nimmst und ihm vertraust, dann ist das Risiko wirklich klein. Wenn es euer erstes mal ist, so wird es ohne nochmal wesentlich besser sein. Auf jeden Fall für ihn, für dich aber wahrscheinlich auch. Das Eindringen dürfte ohne "Gummibremse" auch leichter sein. Hatte mit meiner ersten Freundin ein ähnliches Problem. Ohne hat es dann sofort geklappt und es war sehr schön.

Danke.
Naja, das eine oder andere psychische Problem hat ja jeder, nur die Bereitschaft diese therapieren zu lassen nicht. Halte ich trotzdem für unwahrscheinlich, dass hier der Hund begraben liegt (wortwörtlich passt hier nicht, dann läge wirklich ein Hund unter der Erde und nein, das sagt man auch nicht so). Sorry, konnte nicht anders, musste dich hier korrigieren.

Ich kann mitlerweile ganz gut deuten wann sich bei ihr ein Annäherungsversuch lohnen könnte und wann nicht. Oder Besser: Wenn sie ganz bestimmt keine Lust hat, dann merke ich ihr das an und lasse sie in Ruhe. Ist sonst auch zu frustrierend so oft ne Abfuhr zu bekommen.
Früher habe ich das Thema oft angesprochen und es ist immer in Tränen geendet und hat unser Sexualleben zeitweilig negativ beeinflusst.
Ich werde es aber wieder versuchen, um zu einer Lösung zu kommen.
Habe allerdings auch Angst, dass es vllt so ist wie hier viele behaupten. Das es bei mir krankhaft ist. Ich fange bald eine Psychotherapie an :-D (aus anderen Gründen) und werde dort natürlich auch meine Sexualität unter die Lupe nehmen.

Danke seismic!

Deswegen habe ich so aggressiv reagiert.

Überlege bitte dass du ein Vorbild für deine Kinder bist. Schließe daraus jetzt bitte nicht, dass du es vor deinen Kindern auch verheimlichen sollst. Die werden sich irgendwann an dieses merkwürdige Verhalten erinnern und ihre Schlüsse daraus ziehen. Und sie werden das Drama, welches sich da unweigerlich anbahnt, mitbekommen..
Sei ehrlich zu deinem jetzigen Partner. Sollte ja kein Problem sein wenn ihr keine Liebesbeziehung mehr habt.

Man muss ja auch nicht gleich eine Affäre anfangen nur weil ihr wieder im Bett gelandet seid, oder?
Überlege mal wie sehr er dich verletzt hat mit seiner Affäre und jetzt lässt du dich wieder darauf ein?
Du musst nicht immer nur das Opfer der Umstände sein. Du kannst selbst entscheiden.

Falls du es nicht lassen kannst und ein so schlechtes Vorbild abgeben willst, bekommst du dafür auch einen Tipp von mir: Unbedingt Verhüten! Am besten du schlägst deinem Ex eine Vasektomie vor.

Habe immer noch nicht aufgegeben.
Hat sich hier noch keine(r) in einer ähnlichen Situation befunden?

Aha.

Merkste selbst, ne?

Wo hab ich dich denn beschimpft? Ich finde nur Das du es dir mit deinem 2.(?) post etwas leicht gemacht hast und ich hatte das Gefühl du hättest nicht mal den Verlauf gelesen. Für das Sch... entschuldige ich mich. Sorry!
Und locusiste hat mich beleidigt und verurteilt ohne das Thema komplett zu lesen. Da schieß ich dann zurück, weil es wirklich unangebracht ist.
Das mit den Ansprüchen ist sicherlich nicht ganz verkehrt, wenn man unbedingt an Monogamie festhalten möchte.
Danke

Nein, aber ich glaube sie möchte mich nicht teilen.

Für dich ist immer alles ganz einfach, weil du alles sofort verstehst, oder?
Klar hat meine Freundin schon unter meinem starkem (nach deinem fachmännisches Urteil) Sextrieb gelitten, aber ich halte das so weit es geht von ihr fern. Und ja, außer meines für sie zu starkem Verlangens ist für sie, soweit ich weiß, alles in Ordnung. Wir sprechen oft über unsere Beziehung und diskutieren alle gemeinsamen Probleme bis zum Ende. Über das hier diskutierte Problem haben wir lange nicht gesprochen, weil ich weiß, dass es sie belasten würde und wir da nie zu einer Lösung gelangt sind. Versuche permanent selber eine Lösung für mein Begehren zu finden, komme da alleine aber auch auf keinen grünen Zweig und bin einfach unzufrieden.
Du bist mir gegenüber übrigens sehr beleidigend, anmaßend und verletzend. Du kennst mich und meine Beziehung überhaupt nicht, erlaubst dir aber die krassesten Urteile.
Und ja, ich schildere hier MEIN Problem! Deswegen bin ich für dich ein Ego (warum auch immer du hier dieses Wort benutzt, von dem du nicht zu wissen scheinst was es bedeutet).
Du meinst Egoist, oder? Wäre ich das, hätte ich sie in 11 Jahren längst betrogen. Habe ich aber nicht, denn dafür sind mir ihre Gefühle zu wichtig.
Übrigens tun mir alle Leute leid mit denen du zu tun hast. Bist bestimmt schon bekannt für deinen messerscharfen Verstand der alles sofort versteht!

Ja, das wäre erstmal einen Versuch wert. Ich glaube aber nicht, dass sie damit leben kann. :-(

Ach, übrigens: Richtige Psychologen brauchen auch den Gesamtkontext um zu erkennen wo der Hase begraben liegt. Für dich als Hobbypsychologin wäre das auch ein hilfreiches analytisches Mittel. Sonst stößt du noch dem falschen vor den Kopf, von dem du meinst die Essenz seines Problemes an wenigen Textausschnitten erkennen zu können. Kann bei gravierenden Problemen hart nach hinten los gehen.
Ich frag mich auch was du davon hast?

Hä? Wenn es mir nach dem Gespräch genauso oder schlechter ergeht als vorher, dann hat mir das nichts gebracht. Uns auch nicht. Stimmt.

Sie hat kein Problem, für sie ist doch alles in Ordnung.

Für uns nicht, weil es MIR nicht gut geht.

ICH habe das Problem. Damit es uns gemeinsam gut geht muss es MIR besser gehen. Sie ist doch zufrieden.

Wenn du zu faul zum lesen bist, dann halt dich bitte raus. Kann ich echt drauf verzichten!

Du hast vermutlich Recht. Ich schließe daraus eher, dass ich nur sehr bedingt für Monogamie geschaffen bin.
Der Fahrradfahrer sucht sich dann jemand anderen zum Radfahren, wenn er nicht alleine fahren möchte.
Vermutlich werde ich mich irgendwann trennen müssen und mich dann nie wieder auf eine monogame Beziehung einlassen. Wenn die allgemeine Lust der Frauen ungefähr der Hälfte meiner Lust entspricht, dann reicht mir eine Frau nicht als einziger Sexualpartner. Das gefällt dem Romantiker in mir überhaupt nicht.

Es wird sehr weh tun aber ich sehe auch keinen anderen Ausweg. :cry:

Vielleicht hat ja jemand dem es ähnlich geht/ ging doch eine Lösung gefunden.?
Noch gebe ich nicht auf.

Natürlich ist der Druck psychisch und nicht körperlich. Wie soll bei einem Gespräch physischer Druck entstehen.

Kannste den:NON: mal weglassen, oder bist du so der belehrende Typ. Der kommt derbe unsympathisch.

Klar kommt man zu einer Lösung wenn man vernünftig redet. Die einzige Lösung kann aber auch eine Trennung sein.
Wir haben da auch schon sehr offen drüber geredet. Hat nur nicht so viel gebracht für mich.

Habe ich vorher schon geschrieben. Hättest du richtig gelesen, hättest du gewusst dass es nicht am mangelnden Ausgleich liegt.
Finde es halt etwas zu einfach jemandem, der sein Problem so ausführlich schildert, zu sagen er soll sich halt ablenken.

Du siehst es so, dass es bei mir in Richtung Sucht oder Zwangsverhalten geht. Das ist deine Einschätzung und das möchte ich durchaus hören und würde dich bitten mir zu erklären was an meinem Verhalten für eine Sucht oder ein Zwangsverhalten spricht.
Ich halte es für relativ unwahrscheinlich. Und zwar aus folgenden Gründen: Eine Sexsucht zeichnet sich meines Wissens dadurch aus, dass der Betroffene nie eine wirkliche Befriedigung erfährt und ständig nach krasseren Praktiken suchen muss um ansatzweise befriedigt zu sein.

Ich bin nach gutem Sex aber zufrieden und ausgeglichen und kann dann auch einen oder zwei Tage ohne, wenn es sein muss auch länger. Ausgelassener, hemmungsloser Sex mit meiner Freundin, mit der ich über 10 Jahre zusammen bin, macht mich superglücklich und ich genieße davon jeden Moment.
Ich brauche auch keine Dosissteigerung. Wenn ich fast jeden Tag Sex habe, dann bin ich ausgeglichen und zufrieden. Auch über einen längeren Zeitraum reicht mir das.

Ich liebe einfach Sex und es ist für mich das schönste was man erleben kann. Am besten mit jemandem den man liebt.
Für andere ist vllt Fahrrad fahren das schönste was es gibt. Diese Menschen verbringen teilweise Stunden am Tag auf dem Fahrrad, aber kaum jemand würde diesem Menschen eine Fahrradsucht unterstellen. Oder ein Musiker der täglich stundenlang musiziert. Oder ein Angler.
Diese Menschen werden auch unzufrieden wenn sie ihrem Begehren nich nachgehen können, oder? Wo ist der Unterschied?