Du musst doch auch nicht komplettt abstillen...
..... Du kannst ja auch tagsüber, wenn Du nicht da bist, Beikost geben, und morgens, abends, nachts, Wochenende nach Bedarf weiterstillen. Da hast Du den Vorteil. dass Du Deinem Kleinen noch eine Menge Abwehrstoffe mitgibst und damit besser durch die Infekte kommst, die zwangsläufig kommen werden mit Kita und Fremdbetreuungen.
Ccicero_13023263
- 25. Mai 2016
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- In Abstilleneser_12696534
- nekoda_12298900
Keine Pause einlegen!
Deine Milch wird nicht sättigender, wenn Du Pausen einlegst, im Gegenteil: der Körper sagt: Gut, wenn weniger abgerufen wird muss ich mich micht anstrengen und stelle mal weniger bereit. Hast Du mal Wechselstillen probiert? Mehrfach die Brust wechseln während einer Mahlzeit? Und statt vieler großer Mahlzeiten für Dich (die Arbeit in der Zubereitung machen) gesunde kaloriendichte Snacks bereithaltenn, wie Bananen, Studentenfutter, Marzipan, Stillkugeln (kann man auf Vorrat selber machen).
Hast Du mal mit einer Stillberaterin gesprochen? Die kann Dir helfen! - kirsty_12748541
Stillhütchen nicht geeignet
Stillhütchen sollten nur nach Empfehlung durch Fachpersonal verwendet werden, falsch eingesetzt machen die alles nur schlimmer und man wird sie dann nur schwer wieder los. Wunde Brustwarzen heilen mit gutem Still- und Wundmanagement besser! Sodbrennen hat nichts mit Stillen zu tun
Ich würde das von einem Arzt abklären lassen, dauerhaftes Sodbrennen ist nicht nur unangenehm, sondern kann die Schleimhäute schädigen. Vom Stillen kommt das nicht, in der Schwangerschaft kommt Sodbrennen häufig vor.- kamala_11901399
Das ist doch normal!
Stillst Du noch? Bei gestillten Kindern ist es normal, dass sie sich mit einem Jahr noch zum Großteil von Muttermilch ernähren.
Dein Kind hat da noch alle Zeit der Welt. Zwingen kannst Du es eh nicht, dann verweigert es Dir alle feste Nahrung.
Halte es doch mit der WHO-Empfehlung: 6 Monate Vollstillen, 2 Jahre und darüber hinaus bei geeigneter Beikost, (und der beste Teil:) SOLANGE MUTTER UND KIND ES WOLLEN. Stillberaterin hilft Dir auch beim Abstillen
Wo liegt denn Dein Problem?
Hast Du eine Stillberaterin in der Nähe? Die kann Dir helfen einen guten Weg für Dich und Dein Baby zu finden, ob Du nun abstillst oder weiterstillst.Was ist das für eine Hebamme???
Naürlich profitiert Dein Baby auch in den ersten Wochen von der Muttermilch. Wenn Du Dich gegen das Stillen entscheiden solltest kannst auch das Kolostrum ausstreichen und mit der Pipette füttern, damit unterstützt Du die Entwicklung der Darmflora und das Immunsystem und kannst dann vor dem Milcheinschuss immer noch Abstilltabletten nehmen.
Und nicht jede Frau braucht mehrere Wochen um das Stillen n Gang zu bringen, dann wäre die Menschheit schon längst ausgestorben.
Mach es doch wie Mamam2010und2013 geschrieben hat: such Dir eine Stillberaterin, die Dir hilft, einen individuellen Weg zu finden, da ist sicher viel möglich - und die Hebamme soll sich um die Schwangerschaft, das Baby und die Nachsorge kümmern, beim Stillen ist sie wohl nicht die Kompetenteste...- selene_12148207
Ganz einfach:
Du kannst jedes Lebensmittel geben mit ganz wenigen Ausnahmen (rohe tierische Produkte, schwer Verdauliches wie Kohl, Honig, Zucker, Salz, scharfe Gewürze).
Nimm am besten das, was bei Euch eh auf den Tisch kommt, um Mini an den Familientisch heranzuführen. Und dann vertrau darauf, dass ein Baby weiß was es will und braucht.
Gekochtes Fleisch kannst Du ab Beikoststart dazugeben, das hat nichts mit der Menge an Gemüsebrei zu tun (sollte nur keine Alleinkost sein).
Morgaine hat Dir ja schon einen sehr guten Link geschickt. Natürlich!
Jeder Schluck Muttermilch ist wertvoll und unterstützt die Entwicklung von Deinem Baby und Deine Rückbildung - und für Euch beide efine gute Mutter-Kind-Bindung.
Wenn das Stillen oder Abpumpen in der Arbeit nicht funktioniert kannst Du immer noch in der übrigen Zeit Stillen, Papa überbrückt dann mit Pre (Zwimilchernährung). Abstillen kannst Du nach einem Testlauf immer noch. Könnte das einen Versuch wert sein?
Und- lass Dir kein schlechtes Gewissen machen, selbst wenn Du Dich entschließt gar nicht zu Stillen ist das ok, Du hast ja dann eine informierte und überlegte Entscheidung getroffen.
Eine Katastrophe nach der anderen
Antworten ist fast unmöglich, weil sich die Fenster so überlagern, dass man kaum etwas erkennen kann.
Hat da niemand getestet?
Korrigiert bitte schnell dieses Stümperwerk!Neues Layout katastrophal
Ich lese seit einiger Zeit mit, mir gefällt v.a. die Vielseitigkeit und Struktur.
Leider ist es mit dem neuen Layout extrem unübersichtlich geworden, es ist schwierig zu lesen (liegt wahrscheinlich an der dünnen Schriftart), und die Werbung ist extrem dominant, nimmt mehr Platz ein als das Forum. Größe anpassen bringt keine Verbesserung, dann habe ich große Schrift im kleinen Textfeld - das ist dann kaum noch lesbar.
Und - die Textgröße springt gerne mal zwischen groß und klein, da ist auch noch irgendein Bug drin.
Kurz: Ich hätte gerne das alte Forum zurück!- nelda_12289400
Die WHO empfiehlt immer noch 6 Monate
Wenn man vorhat früh abzustillen sollte man eher früh mit der Beikost beginnen, um noch einige Nahrungsmittel unter dem Schutz der Muttermilch einzuführen. Flaschenkinder sind meistens eh früher dran als Stillkinder (wundert mich nicht, jede Beikost schmeckt besser als Pulvermilch...). Grundsätzlich gilt immer noch die WHO-Wmpfehlung: 6 Monate voll stillen, dann mit geeigneter Beikost bis zu 2 Jahre weiterstillen und darüber hinaus - solange Mutter und Kind es wollen.
D. h. Du beginnst mit Beikost frühestens wenn Dein Kind 4 Monate alt ist, ab 6 Monaten sollte man regelmäßig Beikost anbieten und im Tempo des Kindes die Menge steigern.
Solange Dein Kind nicht beikostreif ist macht es keinen Sinn mit Beikost zu starten.
Lass Dich nicht verunsichern, eine Gynäkologin ist in aller Regel keine Expertin für Stillen und Säuglingsernährung!
- niamh_12343264
Andere Stillberaterin?
Hast Du die Möglichkeit eine andere Stillberaterin zu kontaktieren? Ohne fachkundige Begleitung ist eine Relaktation nicht einfach, da Du noch etwas Milch hast ist es aber nicht aussichtslos. Du findest bei der AFS und LLL ehrenamtliche Stillberaterinnen, IBCLCs und DAIS-Stillbegleiterinnen machen das beruflich. Tragetuch/-hilfe?
Mein Kleiner hat auch lange nur bei mir, am bestenn angedockt, geschlafen. Ich habe ihn mir dann immer auf den Rücken gepackt, er hat selig 2 Stunden geschlafen und ich hatte die Hände frei. Ist das vielleicht was für Dich? Nur darauf achten, dass Du eine gute Tragehilfe verwendest oder die richtige Bindetechni beim Tragetuch.- fyodor_11879016
In alle Richtungen suchen
Eine Brustentzündung kann auch ohne Milchstau entstehen, und kann auch auftreten, ohne dass die Frau jemals schwanger war.
Es ist schonmal gut, dass Du eine Hebamme hast. Wichtig ist, dass Du nicht während einer Entzündung abstillst, dass würde das Ganze noch schlimmer machen. Lege so an, dass der Unterkiefer von Deinem Baby zu der entzündeten Stelle zeigt. Achte darauf, dass nichts einschneidet, ein schlecht sitzender BH oder ungünstig gebundenes Tragetuch oder ähnliches können das auch begünstigen.
Mit der Gebärmutter hat das nichts zu tun, bei Plazentaresten könnte zu wenig Milch gebildet werden, mit Entzündungen hat das nichts zu tun. Stillberaterin kontaktieren
Hast Du eine Stillberaterin, die zu Dir kommen kann? Wiederkehrende Brustentzündungen können verschiedene Ursachen haben, z. B. Anlegetechnik, Milchstau durch einschneidende Kleidung, einfach Stress...
Eine Fachfrau kann Dir da weiterhelfen. Wenn Du da niemanden findest kannst Du auch die AFS-Hotline anrufen: 0228 / 92 95 9999.2er mit Beikost ja
Und Dein Baby isst ja Beikost.
Nur aufpassen, dass Du nicht zuviel von der 2er Milch gibst, die Nährstoffzusammensetzung ist nicht so gut wie in Pre und 1er, zuviel Eiweiß, zuviele Zucker (alles was auf -ose endet ist Zucker, wie Glukose, Laktose, Maltose...). Besser wäre Pre oder 1er bis zum Ende der Flaschenzeit.Ab einem Jahr kann man dann in aller Regel auf Kuhmilch (3,5% Fett) umsteigen, spezielle Kindermilch ist reine Geldmacherei.Unterschiede pre 1er 2er
Die Zusammensetzung von Pre und 1er Milch sind an die Muttermilch angepasst (so gut das eben geht), 1er sättigt mehr, enthält aber auch Stärke und andere Zucker. Pre wird wie Muttermilch nach Bedarf gefüttert.
2er (und erst recht 3er) Milch ist keine Alleinnahrung und darf nur nach der Einführung von Beikost gegeben werden. Diese Milchen sind vollkommen überflüssig, anders als bei Pre und 1er sind die diätetischen Vorschriften wesentlich weniger streng.Übernimmt er dann die Nachtschichten?
Hast Du Deinem Mann vorgeschlagen, dass er dann die Nachtschichten mit Flasche geben übernehmen muss? Da wäre er sicher nicht begeistert!
Abgesehen davon, dass Muttermilch die natürliche Ernährung ist hilft Stillen Dir, schneller und gesünder Dein altes Gewicht wieder zu bekommen, verschafft Dir ein tolles Dekolleté, und macht keinen Hängebusen. Ich stille gerade mein 4. Kind, und da hängt nichts.
Außerdem verhilft Dir Stillen zu besserem Schlaf, da Prolaktin (das Milchbildungshormon) den Tiefschlaf von Mutter und Kind fördert.
Informiere Dich gut über Stillen und Ersatznahrung, damit Du die für Dich richtige Entscheidung treffen kannst.Bakterielle Infektionen können gefährlich fürs Baby werden
Wenn die Bakterien aufsteigen können sie die Fruchtblase beschädigen und einen vorzeitigen Blasensprung auslösen. Und auch bei intakter Fruchtblase können sie eine Infektion beim Kind auslösen. Bei meinem Sohn nannten die Ärzte das Amnioninfektionssysndrom, er hatte bei der Geburt eine Infektion, obwohl die Fruchtblase bis zu den Presswehen intakt war.
Wenn Dein Arzt Dir ein AB verschrieben hat ist es ganz wichtig , dass Du es bis nach Anweisung nimmst. Evt. kannst Du Dir noch was empfehlen lassen um die Vaginalflora zu stärken (es gibt sehr gute Milchsäurepräparate) und regelmäßig den pH-Wert messen mit Testhandschuhen. Damit kannst Du Anzeichen einer beginnenden Infektion frühzeitig erkennen.