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chet_12483665

  • 9. Apr 2008
  • Beitritt 31. Okt 2006
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  • Ich gehe fremd
    ich würde meine Ehe gerne beenden
    meine Frau droht mir mit Kindesentzug und anderen Dingen
    und ich schaffe es nicht, meine Kinder zu enttäuschen. :-(

    • Das tut mir leid.
      Ich nehme an, daß Du Dein Leben stets im Griff hast und niemals mit Dir selbst im Konflikt warst. Glückskind Glutorange.

    • Liebe Leute,
      ich habe das Postfach voll mit Nachrichten von Euch. Vielen Dank für soviel Anteilnahme und Zuspruch. Ich werde versuchen so bald wie möglich zu antworten, bitte habt aber Verständnis dafür, daß ich zur Zeit nicht die innere Ruhe habe auf die mir geschilderten Situationen einzugehen.Ich kann Euch keinen Rat geben. Ich komme ja mit meinem eigenen Leben nicht klar.


      Maik

    • Drücke ich mich so mißverständlich aus?
      ich habe keine Angst meinen Kindern zu schaden, aber ich habe Angst vor deren Reaktion wenn meine Frau ihre Ankündigungen wahrmacht.

      • ICH schaffe es nicht, das ist richtig!
        Aber ich dachte, das hätte ich ausgedrückt mit dem Titel meines Postings "ich kann meinen Kindern nicht wehtun".

      • gamila_12119893

        Danke!
        Danke für Deine Gedankenanstöße.


        Wenn es meine Geliebte nicht mehr gäbe würde ich mich heute trotzdem trennen wollen. Hätte ich sie aber nicht kennengelernt, wäre ich vermutlich nicht auf den Gedanken kommen. Es fühlte sich so normal an.


        Es war nie die große Liebe zwischen meiner Frau und mir. Es fühlte sich damals "richtig" an, aber das ist es nicht mehr. Ich liebe meine Frau nicht. Sie ist den Kindern eine gute Mutter und war mir keine gute Frau. Das schätze und achte ich, aber es ist nicht genug für den Rest meines Lebens. Ich werde nächstes Jahr 50.
        Das Verhalten meiner Kinder ist stark abhängig vom Verhalten meiner Frau."der Papa verläßt Euch" ist nicht dienlich für das Wohl der Kinder bei einer Trennung. Ein Rosenkrieg vor den Kindern bzw über die Kinder ausgetragen ist nicht das was ich anstrebe.


        Die Alternative zur Trennung ist bleiben. Das geht nicht mehr und das möchte ich nicht mehr. Ich muß einen Weg finden. Danke.

        • sassa_12346287

          Job
          Meine Frau braucht sich keinen Job suchen, wenn sie das nicht möchte. Ich bin in der glücklichen Lage, ihr und den Kindern nach wie vor den Lebensstandard bieten zu können, den sie immer hatte.

        • erica_12155375

          Hallo Ufo
          unzählige Anläufe habe ich schon gemacht, aber ich schaffe es nicht. Der Große ist kurz vor dem Abitur, die beiden Mädchen hängen an mit zärtlicher Liebe an mir wie ich an ihnen. Ich kann diesen unschuldigen Kindern nicht ihre Welt kaputtmachen. Ich bin nicht in der Lage.
          Meine Frau stand schon oft da und forderte mich auf, es ihnen zu sagen "komm, hau zu, zerschlage ihre Welt" und es geht nicht.

          • ich bin seit 17 Jahren verheiratet und habe 3 Kinder mit 18, 15 und eine Nachzüglerin mit 6 Jahren. Wir haben damals geheiratet, weil das erste Kind schon auf der Welt war und wir wollten, daß das Kind in geordneten Verhältnissen aufwächst. Die große Liebe war es nicht, aber wir mochten uns und hatten ein solides Fundament für die wachsende Familie. Ich habe eine leitende Funktion und konnte es meiner Frau ermöglichen, ihren Beruf aufzugeben (was ihr Wunsch war) und bei den Kindern zu sein.
            Ich bin beruflich viel unterwegs und war bis 2005 ein treuer Ehemann. Ich machte mir um mein Leben nicht viel Gedanken, es lief und ich dachte, es gehört so wie es ist. Es war normal und ich kannte es nicht anders.


            Natürlich gab es kleinere oder größere Streitereien, sodaß ich manchmal daran dachte, einen Schlußstrich zu ziehen. Im Sommer 2005 lernte ich meine Geliebte kennen und bald schon wußte ich, daß ich an meinem Leben was ändern muß, sodaß ich meiner frau im Januar sagte, daß ich mich trennen möchte. Seitdem läßt sie mich durch die Hölle gehen und erpresst mich emotional mit den Kindern. "du kannst doch nicht so kurz vor diesem Geburtstag, Du kannst doch nicht Deine Kinder verlassen", "ich habe meinen Beruf für Dich geopfert, jetzt läßt Du mich nein uns im Stich", "ich garantiere Dir, daß ich es den Kindern sage, daß Du sie nicht mehr lieben kannst, wenn Du sie verläßt". So geht das seit Monaten und ich merke, daß ich es nicht mehr aushalte. Ich kann es nicht mehr ertragen. Ich habe keine Kraft mehr und will nur noch eins: Ruhe


            Meine Geliebte erträgt es mal mehr und mal weniger gut, aber ich fürchte, ich kann sie nicht mehr halten. Ich will auch nicht, daß sie wegen mir so leidet. Ich will, daß niemand leidet. Ich fühle mich selbst so unwohl. Ich weiß nicht, wie ich aus diesem Kreislauf herauskomme. Der Zustand im Haus ist unerträglich, eisiges Schweigen, giftige Bemerkungen, Seitenhiebe an mein Versagen als Familienvater.


            Ich habe keine Lösung.