*hehe*
Sorry, war nen hartes Wochenende;)
Bbraith_12317572
- 6. Juni 2011
- Beitritt 1. Jan 2008
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- louiza_12437104
Kindergarten?
Ruf ihn an und frag ihn. Oder geh zu ihm und sprich ihn drauf an. Ganz einfach...
Dass es leichtsinnig ist, ohne Schutzt mit jemandem zu schlafen/schlafen zu wollen, ohne ihn zu kennen, wird man Dir doch wohl noch sagen dürfen??
Hmm..
Sehr komisch...
Also erstmal der erhobene Zeigefinger:
Warum willst Du mit einem eigentlich fremden Mann schlafen, ohne ein Kondom zu benutzen?!?
Finde ich schon sehr riskant...
Und zum eigentlichen Thema:
Frag ihn doch einfach! Nutzt doch nichts, wenn Du dir den Kopf darüber zerbrichst, wo ein klärendes Gespräch so viel sinnvoller wäre.- an0N_1264690199z
Hallo Annika
Erstmal danke für deine liebe Antwort:)
Ich bin halt manchmal zu sehr Kopfmensch und momentan psychisch sehr labil. Jeder unvorbelastete Mensch wär jetzt wahrscheinlich totaaal euphorisch und super drauf..
Ich hingegen analysiere jede noch so kleine sms und alles was er sagt & macht (meine armen Freundinnen sind wahrscheinlich schon total genervt;)), immer auf der Hut.
Bisher hat sich jedoch keine meiner "kopfkinoproduzierten" Befürchtungen bewahrheitet...
Er meint es erst, das hat er mit heut auch nochmal am Telefon gesagt. Nur kann er mir (logisch, ich ihm ja auch nicht) keine Garantie geben, dass es nicht vielleicht doch nicht passen könnte. Aber er möchte weiter Zeit mit mir verbringen und mich wirklich kennenlernen...
Kenne das halt auch einfach so nicht. Habe eine lange Beziehung hinter mit, danach eine 7 monatige. Beide Male ging es zu Beginn sehr schnell: Treffen-> Zusammen kommen-> Sex-> Kennenlernen.
Bei "ihm" isses jetzt echt ganz anders...
Hach, ich bin echt total verwirrt,,,
Und nu muss ich auch noch bis Mittwoch warten, bis ich ihn wieder sehe...
Werde übrigens Morgen tatsächlich mal die Nummer nutzen, die hier schon so lange rumfliegt...mal sehen, ob ich einen Termin bekomme.
Hmm...
Ich würde mal sagen, Du solltest deine Minderwertigkeitskomplexe überdenken...
Finde es immer wieder witzig, wegen was sich manche Menschen ihr eigentlich nicht sooo schlimmes Leben schlecht reden.
Sein Leben ohne Partner für sinnlos zu halten zeugt von:
1. zu wenigen Hobbys und Freunden
und 2. von einem nicht unwesentlichen psychischen Problem...Najaa
Er würde es sogar mit mir zusammen angehen, bzw mich dabei begleiten, und ihm ist durchaus klar, dass ich alles andere als einfach bin/sein kann/sein werde.
Ich habe heute nochmal mit ihm gesprochen und wir wollen uns definitiv weiter kennenlernen, ganz in Ruhe und ohne Erwartungen....treffen uns Mittwoch und am Wochenende bin ich bei ihm. Denke also, dass spätestens Sonntag klar ist, ob ich so irre bin, es zu versuchen, oder nicht ;)
- ngaire_12351690
Hallo Candy
vielen Dank für deine Antwort. Scheint in diesem Forum ja doch noch Menschen zu geben, die einen zumindest ansatzweise verstehen, obwohl man sich selber für doch relativ kompliziert hält.
Ich habe in der Tat schon länger die Nummer eines guten Psychologen hier liegen, aber noch bin ich nicht bereit, dort hin zu gehen, da ich nicht einmal begonnen habe, den Tod meiner Mama zu verarbeiten.
Ich bin zum Teil stark launisch/unentschlossen/depressiv, sodass ich eigentlich wohl nichtmal an eine Beziehung denken sollte. Andererseits weiß besagter Mann all das und möchte mich trotzdem weiter kennenlernen.
Mein Hauptproblem ist meine riesen Angst, verlassen zu werden. Ich denke, wenn ich in meiner jetzigen Lage noch von jemandem verletzt würde, den ich wirklich gern hab und dem ich mich geöffnet habe (schwer genug), dann ist es soweit, dass ich gar nicht mehr kann.
Und möchte ich das Risiko eingehen?!
Hallo an Alle,
letztes Jahr im August habe ich (bin 27) nach acht Jahren Kampf meine Mutter an den Krebs verloren.
Seitdem lebe ich wie in einer Luftblase. Verdränge alles, was mit dem "Verstehen des Verlustes" zu tun hat und stürze mich in meinen Job und Haus.
Als ich acht war, hat sich mein Vater umgebracht, das nur also kleine Ergänzung in Sachen Vorgeschichte.
Nun lebe ich in meinem Häuschen zusammen mit meiner Schwester und nem halben Zoo, hab nen guten Job und tolle Freunde. Läuft also alles irgendwie weiter.
Ich weiß allerdinga, dass ich irgendwann anfangen muss, zu verstehen, dass meine beste Freundin, meie engste Vertraute, meine Mama niemals wieder kommt.
Das eigentliche "Peoblem": Ich habe einen Mann kennengelernt, den ich sehr mag.
Aber ich kann mich ihm nicht öffnen...habe extreme Angst, verletzt und verlassen zu werden und lasse so lieber niemanden an mich ran (bis auf meine Freunde eben)...
Wir wollen uns ganz in Ruhe kennenlernen, überstürzen nichts und er weiß auch, was "mit mir los ist".
Aber ich habe Angst..und würde manchmal echt lieber "weg laufen", als mit ihm zusammen zu sein.
Diese Verlustangst macht einfach alles kaputt...
Muss ich erst die Trauerarbeit abgeschlossen haben, bevor ich auch nur an eine funktionierende Beziehung denke?!?
Ja
Da könnte echt was dran sein..*grübel*
Das Problem ist einfach, dass ich schnell mal gewisse Grenzen überschreite und zur Oberzicke werde, nur um Grenzen auszutesten. Merke ich dann, dass es diese gibt, ist alles okay, aber wehe, wenn nicht...
Du hast Recht! Habe mich distanziert, und er ist quasi "nachgerückt".
Habe halt Angst, dass ich es bitter bereuen werde, wenn ich diese "Sache" beende, da er wirklich echt klasse ist...
(Bis auf das "vor mir niedergeknie" eben *seufz*)- an0N_1207409799z
"zu lieb" =
Immer in den Arm nehmen wollen, Worte wie "mein Engel", es mir immer recht machen wollen.
Habe halt das Gefühl, dass ich alles mit ihm machen könnte was ich will (und NEIN, natürlich mache ich das NICHT!).
Dadurch fehlt ein gewisser Respekt.
Denke, dass einige Frauen wissen, was ich meine..
Stimmt so nicht
Das hat nichts damit zu tun, dass ich das nicht kann.
Bin ja auch schon nen Jahr Single gwesen ohne groß eine Beziehung zu vermissen. Komme also sehr wohl allein klar ;)
Nur find ich ihn halt auch irgendwie klasse, ein Typ zum Pferde stehlen, absolut kompatibel und offen usw. Passt eben halt auch einiges...
Hallo ihr Lieben,
aus aktuellem Anlass frage ich mich:
Was macht Frau, wenn der (frisch kennengelernte) Mann ihr mit seiner lieben Art schon jetzt auf den Keks geht?
Und wie ist das? Wenn man schon zu Beginn darüber nachdenkt, ob es wirklich passt, sollte man dann nicht besser die Finger davon lassen? Oder kommt das knalle-verliebt sein auch manchmal erst nach einiger Zeit des Kennenlernens?
Meine Geschichte:
habe einen Mann kennengelernt, der echt zu mir passen würde, aber er nervt mich mit seiner aufopferungsvollen, lieben Art oft zu Tode. Habe vor kurzem meine Mama verloren, und noch nichtmal im Ansatz angefangen, das zu verdauen. Kann es sein, dass mir das nun im Wege steht?
Mein Ex war ein absoluter Ego-Arsch, aber als Schluss war, hab ich gelitten wie ein Hund. Da kann doch was nicht stimmen...
HILFEEEEE
- mora_12147743
DANKE!
Ich weiß genau, was Du meinst!
Habe derzeit ein ganz ähnliches Problem:
hab einen Mann kennengelernt, mit dem ich moich am Telefin schon super verstanden habe.
Aus dem ersten Date wurden 3 Tage, haben viel Spaß gehabt. Das große ABER:
Schon jetzt kommen Sätze, wie "Schlaf gut, mein Engel",
und ständig wird er unsicher, wenn ich ihn hinterfrage.
Der "Höhepunkt": Nach dem (erstaunlich guten) Sex meinte er : Tut mir leid, wenn ich Dir zum Teil zu nahe getreten bin"
(war keine 0-8-15-Nummer << ein Segen!).
Ich bin hin- und hergerissen zwischen toll und nervig finden.
Woran liegt das nur?
Mein Ex war ein eingebildetes ... und hat sich nie groß um mich gekümmert. Der Sex war zudem mies.
Als die Beziehung dann zu Ende war, war ich total fertig.
Sind wir Frauen einfach komisch? ;)
Nach langem Kampf ist meine Mama
Freitag Nacht gegangen. Sie ist nur 52
geworden und ich habe mit ihr zusammen insgesamt 8
(unbeschreiblich schlimme, aber zeitweise schöne Jahre)
gegen den Krebt gekämpft.
Sie war meine Mutter UND beste Freundin in einem.
Ich habe Sie gehen sehen, ihren letzten Atemzug gefühlt, neben ihr gelegen, alle waren da.
Jetzt sind fast 4 Tage vergangen und ich bin absolut wie in einem Traumezustand, als sei mir das alles egal.
Kein Zusammenbruch (wie während der letzten Jahre so oft),keine tränenreichen Nächte (okay, auch dank Tabletten).
Als hätte ich immer noch nicht begriffen, was los ist.
Bin ich gefühllos? Kommt "das alles" noch?
Ich habe Angst vor mir selber und verstehe die Welt nicht mehr.
Wie ist es euch in der unmittelbar ersten Zeit nach dem Tod ergangen? Wann kam "es"?
- an0N_1196764799z
Huhu
Also ich finde, das ist einfach mal ne blöde Situation für beide.
Da kann ganz schnell nen Teufelskreis raus entstehen.
Du möchtest (endlich) Sex und er hat Schiss, dem nicht gerecht zu werden. Ganz nebenbei ist das, was er die letzten Monate an Schmerzen hatte, sicherlich auch nicht ohne :(
Ich persönlich finde, dass Du echt gezeigt hast, dass Du ihn liebst, und Rücksicht auf ihn und diese Situation nimmst.
Also mit "unterschiedlich ticken" hat das meiner Meinung nach nicht viel zu tun (das kann man dann eh erst sagen, wenn ihr ein Sexualleben habt). Er kann schließlich gar nicht wissen, worauf er verzichtet, schließlich hatte er nie Sex und sicherlich auch beim Onanieren nicht wirklich viel Spaß.
Würde an deiner Stelle einfach nicht mehr von selbst darüber zu reden anfangen. Er muss erst einmal da "rein finden" (blöd formuliert jetzt, aber du weißt sicher, was ich meine;))
und wenn er einmal guten Sex hatte, wird sich seine Einstellung deiner mit Sicherheit ganz schnell anpassen!
Find ich echt top, dass Du so zu ihm stehst, wär mir sicher auch mega schnwer gefallen..
- lin_12889701
Es ist bald soweit
Da bin ich wieder...
Ich danke euch schonmal für die lieben Antworten und irgendwie ist es "schön" (ihr wisst, wie ich's meine) zu wissen, dass es Menschen gibt, die einen verstehen, weil sie eben genau DAS durch machen oder die ihre Mama schon verloren haben und es dennoch schaffen, jeden Tag ihr Leben weiter zu leben (was mehr ist, als ich mir momentan für mich selber vorstellen kann).
Meine Mama ist mittlerweile zu Hause und der Krebs frisst und frisst... Ich komme die meiste Zeit nur noch mit Beruhigungstabletten durch den Tag, leide unter starken Stimmungsschwankungen und bin mittlerweile davon überzeugt, mitzugehen, wenn sie geht.
Das ist feige, ich weiß, aber der Schmerz wird einfach immer größer und überschattet mein komplettes Leben.
Letzte Woche hatte ich schriftliche Abschlussprüfungen und habe bestanden, bin fertig mit der Ausbildung, trotz all der Scheiße, die ich durchgemacht habe, die letzten Jahre, scheine ich doch noch ein bisschen was auf die Reihe zu bekommen.
Aber es ist zu spät, Freude kann ich kaum noch empfinden. Und wenn, dann nur in sehr kurzen, unnatürlich anmutenden Sequenzen. (blöde ausgedrückt, aber ich hoffe, ihr versteht mich;))
Meine Mama wird immer schwächer, und hat sich entschlossen, in einem Hospiz ihre letzten Wochen zu verbringen, gegen meinen Willen, aber sie hat wohl ihre Gründe (wollte ihr nicht zuhören, bin über diese Entscheidung mehr als traurig).
Bald wird sie also ihren letzten Koffer packen, und zum letzen Mal dieses, unser Haus verlassen. Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll. Ich möchte sie so gerne hier haben und mein Arbeitgeber würde mich ohne Probleme frei stellen. Aber sie möchte nicht zu Hause sterben.
Sie schläft immer mehr und wird immer schwächer, der Tod kommt immer näher, verdrängen zwacklos.
Ich sitze oft bei ihr, wenn sie schläft, schaue sie an, und wünsche mir mit aller Kraft, die ich habe, dass sie bei mir bleiben kann...
Gestern war ich sogar in einer Kirche und habe für uns gebetet. Suche wohl irgendwie nach einem letzten Halt, der mich vorm Abgrund bewaht. Eigentlich weiß ich aber, dass ich sterben will und werde.
Entschuldigt diese wirren Zeilen, aber ich bin einfach durch...
Hallo an euch alle,
ich wollte hier eigentlich gar nichts schreiben, sondern nur "mal so reinlesen". Aber ich habe das Gefühl, dass es hier vielen so geht, wie mir und deshalb lege ich mein Vertrauen einfach mla ganz blauäugig in ein Internet-Forum;)
Also, ich bin 26, meine Schwester ist 17, seit 2002 ist unsere Mama an Krebs erkrankt. Mitten im Abi erfuhr ich davon, und seitdem begleite ich sie auf diesem Weg.
Sie hat viele Ops hinter sich gebracht und es trotz der Diagnose von 5-7 Jahren nun ins achte "geschafft".
Doch nun wird "es" bald passieren, sie wird sterben.
Ich habe mit 6 meinen Vater verloren und war (wohl auch deshalb) immer schon ein Mamakind.
Meine Mama war und ist wie mein Zwilling, wir lieben uns unglaublich und ich kann mir nicht vorstellen, wie es ohne sie sein wird...
Ich schaffe das alles einfach nicht,
und kann kaum beschreiben, wie weh es tut, nur allein darüber nachzudenken, dass ich sie bald nicht mehr sehen (wohnen zusammen in einem/unserem Haus), mit ihr reden, lachen, streiten...zu können.
Wer durch eine ähnliche Zeit muss/musste, versteht sicher was ich mit "Leere" meine. Sie schluckt mich immer mehr, wie so ein großer schwarzer Schatten, und ich komme schon jetzt vor Trauer manchmal kaum aus dem Bett...
Momentan ist sie wieder im Krankenhaus.
Sie bekommt starke Schmerzmittel, künstliche Ernährung und wiegt nur noch an die 40 Kilo.
Ich habe wirklich gute Freunde, die für mich da sind,
aber das hilft mir nicht (mehr). Denn ich möchte nicht mehr. Ich kann den Schmerz nicht mehr ertragen...
Hilfe holen soll man sich, schon klar, aber was bekomme ich zu hören? Wartezeit von bis zu einem 3/4 Jahr...
Hinterher heißt es dann "warum hat sie sich nicht helfen lassen"....nur dann wird es zu spät sein...
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich kann nicht mehr...
MIt 26 Jahren alleine auf der Welt zu sein, ohne den Menschen, den man mehr als alles andere liebt,
das bringt mich um...
Was soll das für eine Zukunft sein?
Ich heirate - Sie ist nicht da...
Ich bekomme ihr erstes Enkelkind - Sie wird es nie in den Armen halten können
Ich erlebe etwas total lustiges - und kann es ihr nicht erzählen
Meine Schwester hat Abiball - ein Stuhl bleibt leer...
Das ist mehr, als ich mir auszuhalten vorstellen kann...
Momentan scheint keine Rettung in Sicht.
- vena_11880019
Juhuuu
Komme aus NRW und wäre dabei :))) - braith_12317572
PS:
Bei uns am Stall bin ich der einzige Single ;-)
(und das auch erst seit 3 Monaten)
- joisse_12563258
Hmm...
Habe ja neben meinem Pferdchen noch nen Haufen anderer Tiere, und ich bin Single *grübel*
Na, aber ich denke, dass der Mann zwar damit klar kommen muss, aber es gibt viele tierliebe Kerle, die auch gern mit zum Stall fahren. Hab vor kurzem einen kennengelernt, der sogar nen eigenes Pferdchen hat :))) (nähern uns gerade an, also drückt mal die Daumen *g)
Nun, ich glaube, dass wenn der Mann auch seine Hobbies hat, es kein Thema sein müsste, wenn Frau 2-3 Stunden täglich am Stall ist. Und -so ego bin ich- wenn es ihm nicht passt, dann ist's eben kein Mann für mich!