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boghos_11878635

  • 27. Okt 2011
  • Beitritt 29. Juli 2009
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  • birkir_11962469

    Mann als Hausmann
    Wann hört man endlcih auf nach Frau und Mann zu unterscheiden. Wenn es sich in der Partnerschaft ergibt das man(n) mit Teilzeit noch die Haus- und Familienarbeit erledigen kann, während sich die Frau voll(!) um ihren Beruf kümmert. Warum nicht?
    Vielleicht tut es beiden gut und sorgt für Harmonie, wer kann das wissen.


    Gruss Andy

  • Hausmann ist ok
    Wenn sich der erste Schock erstmal gelegt hat, solltest du dir das ganze mal überdenken. Auf den ersten Blick ist das ganze ein Horror. Aber: Wenn ihr euch RICHTIG aussprecht und klarmacht wer für was zuständig ist, wird das alles Gut. Stell dir vor du kommst gestresst nach Hause und musst NICHTS mehr erledigen, kannst dich ganz auf die Kinder konzentrieren, das ist doch auch was. Deinem Mann muss dabei nur klar sein, das ab jetzt putzen, kochen, einkaufen und Kinderbetreuung an der Tagesordnung sind. Auch das ist nicht einfach.
    Wenn ihr dann die Kleinigkeit mit dem "Taschengeld" geregelt habt, steht der Sache nicht mehr im Weg.


    Grüsse Andy

  • aniks_11963422

    Kind gehört zur Mama
    Hallo sweet,
    "...das Kind gehört zur mama." Hmm, nunja die Mama ist ja nicht weg. Sie geht nur Arbeiten. Das ist doch zu erklären, oder nicht.

  • Nach Elternzeit wieder arbeiten gehen
    Hallo Yvonne,


    warum bist du hin und hergerissen? So wie sich die Sache darstellt ist doch eigentlich kalr das du arbeiten gehst.


    Nur eins musst du bedenken. Das dein Partner dann zuhause ist musst du vollständig akzeptieren. Wenn du dann versuchst, noch nebenbei die Hausarbeit mitzumachen, geht das ganze schnell schief.


    Also sorgfältig absprechen, sich bewusst machen wer was macht und dann los. Und letztendlich wollte ich als Hausmann auch nicht, das meine Frau nach der Arbeit noch einen teilweise unbearbeiteten Haushalt vorfinden....


    Grüsse
    Andreas

  • Sex ist wichtig
    Hallo Nena,


    ich glaube nicht, das es Männer gibt, denen Sex nicht wichtig ist.

  • Sex ist wichtig
    Hallo Nena,


    ich glaube nicht, das es Männer gibt, denen Sex nicht wichtig ist.

  • Geld verdienen
    Hallo Ninja,


    mit deiner Aussage zum Thema Geld hast du genau den Nagel auf den Kopf getroffen. Das Leben besteht aus mehr als nur aus Geld verdienen. Man kommt auch mit weniger oft gut aus. Vielmehr sollte man darauf achten, seine Persönlichkeit nicht über seinen Beruf zu definieren.
    Ich habe mir die Frage gestellt, ob ich nur bin was ich bin, weil das und das "schaffe". Das kann es aber nicht sein, jeder ist zuerst nur aus sich selbst heraus wichtig. Ob zuhause oder im Job.


    Grüsse
    Andy

  • Rolle als Hausmann
    Hallo Ninja,


    ja ich denke schon, das ich mich zukünftig als Hausmann sehe. Mit der neuen "Rolle" habe ich aiuch kein Problem. Meine einzige Sorge gilt halt der "Außendarstellung". Persönlich finde ich aber ehrlich, das man durch die Emanzipation auch als Mann die neuen Möglichkeiten nutzen sollte. Von Doppelverdienerbeziehungen halte ich nichts.


    Grüße
    Andy

  • Zuhause
    Hallo Hoffnungsträgerin,


    ich finde nicht, das "beide" arbeiten müssen. Ich denke es ist ok wenn einer daheim für Ordnung sorgt.
    Heutzutage werden Frauen richtig angespornt nach vorne zu drängen und "raus" zu gehen. Das meiner Meinung nach nichts mit der Eintönigkeit de Hausarbeit zu tun. Früher war das ja auch kein Problem.
    Außerdem ist es ein tolles Gefühl, meiner Frau den Rücken freizuhalten.


    Gruß
    Andy

  • Hallo Mitglieder,


    Eine wichtige Frage treibt mich hier in dieses Forum. Und zwar geht es darum, ob Männer als echte Hausmänner von Frauen überhaupt akzeptiert werden.
    Aktuell stehe ich nämlich vor der Entscheidung, meine Arbeit zugunsten meiner Frau aufzugeben um mich stattdessen in Vollzeit um die Hausarbeit zu kümmern. Wir haben alles schon durchgesprochen und meine Frau freut sich schon.
    Aber sind Hausmänner auf Dauer wirklich akzeptiert? Was meint Ihr dazu?


    Gruß
    Andreas

    • Tradition
      Ich glaube das Dilemma liegt in den Menschen selber, einerseits mit den Ansprüchen von außen und den inneren Realitäten, die ganz anders sind.


      Um das Ganze mal zu konkretisieren:
      "Früher" gab es klare Rollenbilder: Frau kümmerte sich um den Haushalt und die Kinder. Das taten fast alle Frauen, kaum jemand stellte das in Frage, die Frau die sich dem anschloss war integriert in die Gesellschaft, ihr Lebensinhalt wurde ebenfalls nicht in Frage gestellt. Das gab einerseits ein Gefühl von Sicherheit durch das klare positive Feedback der Gesellschaft und andererseits gab es auch keine Konkurrenz mit dem Mann, der ein anderes genauso fest definiertes Betätigungsfeld hatte, dass sich mit dem der Frau nicht überschnitt.
      Der Vorteil dieses Systems: Gesellschaftlicher Halt, Sicherheitsgefühl, symbiotische Ergänzung in der Beziehung/Familie anstelle von Konkurrenz.


      Heute sind die Rollenbilder per Emanzipation aufgebrochen. Im Bauch sind noch oft die alten Rollenbilder, die Gesellschaft stellt aber die Forderung nach "der neuen Frau", dem "neuen Mann". Die "neue Frau" soll aber vor allem im Beruf erfolgreich sein, ein ernstzunehmender Produzent von Bruttaosozialprodukt und entsprechend auf Grund ihrer Wirtschaftkraft vermehrt zum Konsum beitragen. Da aber irgendwie in der Biologie sich der Kinderwunsch nicht totkriegen läßt, muß das Ganze, um für breite Schichten akzeptabel zu sein, aufgebohrt werden, das alte muß dann eben "zusätzlich" rein - Erfolg: "Frau will alles", Kinder, Beziehung, beruflichen Erfolg ....


      Alles wollen geht nicht selten schief, man bekommt oft zwei Dinge, die beide nur so halbwegs laufen. In der Familie wirkt sich das hin und wieder bei der Kindererziehung negativ aus, im Beruf in der mangelnden Präsenz in der Führungsetage. Wenn man das Risiko diesen Preis zu zahlen nicht bewusst in Kauf nimmt, gibt's mitunter Unzufriedenheit.


      Alles in allem schafft die Emanzipation neue Wahlmöglichkeiten. Man sollte aber das Auge dafür behalten, dass wenn man neue Wege geht, diese mitunter nicht so ausgetreten, in ihren Anforderungen nicht so übersichtlich und bekannt sind und entsprechend mehr Durchsetzungskraft erfordern. Und als zweites, dass man auf diesen neuen Wege nicht alles findet, was an den alten Wegen so vertraut und schön zu finden war.


      jaja