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aslvg_12640307

  • 10. Nov 2008
  • Beitritt 23. Okt 2007
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  • Es ist nie zu spät!!
    Sprich doch einfach mit der Pflegevermittlerin!
    Ich finde auch die Idee gut, Deinen Verlobten mitzunehmen, wenn er Dir Sicherheit gibt. Denn es ist ja eine ganz schön emotionale Sache.
    Versuche ein Verhältnis zu den Pflegeeltern aufzubauen, Schritt für Schritt. Es ist ja wichtig, dass der Kleine nicht überfordert wird und Du auch nicht. Als Pflegeeltern müssen wir uns dazu bereit erklären, genau dafür offen zu sein, dass es mal gute Phasen der Eltern gibt, wo sie mehr Verantwortung übernehmen können und mal weniger.
    Was Deinen Ex (Erzeuger) betrifft, er benutzt es vielleicht als Druckmittel, aber meistens behalten die Frauen doch das Sorgerecht. Erst recht, Wenn Du den Mut findest, nun auf das Kind zuzugehen!
    Viel Glück!
    Nici

    • Es gibt ja noch Alternativen...
      Hallo!
      An Deiner Stelle würde ich nicht gleich auf Plan B umschwenken. Erst mal versuchen, ob es mit künstlicher Befruchtung oder Samenbank....doch noch klappt.
      Aus Deinem Beitrag lese ich ganz deutlich, dass Du eigentlich Kinder willst, und ohne Kinder ist es nicht so erfüllt! Es gibt so viele Kinder, die eine Familie brauchen!
      Wir haben uns auch zunächst am Ende gefühlt. Dann haben wir doch den Versuch gestartet, zwei Versuche insgesamt. Jetzt können wir wirklich sagen, es sollte nicht sein. Ein halbes Jahr war jeder Kinderwagen eine Tortur, den Kontakt zu meiner Schwester habe ich unterbrochen, weil ich ihren Wonneproppen nicht aushalten konnte. Jetz bin ich drüber weg und demnächst geht es mit Pflegekindern los. Es sollte wohl so sein.
      Du hast recht, es ist ganz wichtig, etwas zu finden, was euer Eheleben ausfüllt. Auch während einer Kinderwunschbehandlung, um nicht immer auf dieses Thema fixiert zu sein... Aber es hört sich noch nicht so an, als ob Du das gefunden hast. Gönnt euch doch erst ein paar Versuche!!
      Viel Erfolg,
      Nici

      • Alles halb so wild...
        Liebe Jule!
        Wenn die damals nur den einen Hoden entfernt haben, dann war der andere auch in Ordnung. Wenn Du bedenkst, dass es um mehrere Millionen Spermien geht, und nun sind es halt nur noch halb so viele, das ist immer noch genug. Ein Ex von mir hatte durch Hodenkrebs einen verloren, und damals hieß es, dass der andere Hoden das Ganze komplett kompensieren kann.
        Er hat wohl Angst vor einer Diagnose. Einige Männer scheuen sich ja auch vor dem Arzt, weil sie damit ja eingestehen, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Du solltest versuchen, keinen Druck auszuüben, er kann ja nichts dafür!!!
        Passt bloß auf, dass kein Krampf aus der Sache wird, dass sich nur noch alles darum dreht... Lustkiller pur!


        Vielleicht braucht ihr wirklich ein bisschen Hilfe, also dass sie die Spermien direkt einspritzen oder so...na und? Aber lass es ruhig angehen! Fünf Monate sind garnichts!


        lg,
        Nici

      • Hauptsache Eltern werden!
        Hallo!


        Bei uns ist es ähnlich - bei meinem Mann ist fast nichts im Spermiogramm, wir haben zwei künstliche Befruchtungsversuche hinter uns, dabei kam raus, dass meine Eizellen auch nicht Top sind.
        Ich kann Dir meine Erfahrungen schildern und Du kannst überlegen, ob das Dir irgtendwie weiterhelfen kann.


        Also, für uns war es wichtig, es auf jeden Fall erst mal zu versuchen. Ich stelle mir immer vor, wie es ist, wenn man gleich aufgibt. Warum nicht mit fremden Spermien? Wenn er gut dazu stehen kann... Sobald die Kleinen in Dir drin sind, sind es eure Kinder. Also noch viel früher als bei der Adoption. Dazu habe ich gehört, dass die schon drauf achten, dass es genetisch und vom Aussehen her zusammenpasst. Aber das Wichtigste ist, dass ihr alle Schritte in Richtung Familie gemeinsam geht.
        Kinderwunschzentren kooperieren ja mit Samenbanken und können da Kontakte vermitteln. Wasserdicht ist das Ganze auf jeden Fall...ich weiß von einem Paar, da dauerte es ewig, bis sie Spermien bekamen, weil die sich echt anstrengen, das Passende zu finden! Ich denke, es ist besser, gleich so anzufangen, denn man will ja eine gewisse Erfolgschanche bei dem ganzen Geld, was man in die Sache steckt!
        Auf der anderen Seite muss ich sagen, so wichtig es war, die beiden Versuche zu machen, fühle ich mich jetzt gut mit der Entscheidung, demnächst ein Pflegekind zu nehmen. O. K, es ist kein eigenes, aber wir haben es versucht und können nun guten Gewissens sagen, es sollte wohl nicht anders sein.
        Warum gehen die Ärzte davon aus, dass das Kind behindert sein könnte???
        Das ist überhaupt eine total bescheuerte Aussage!!! Selbst hochgradige Risikoschwangerschaften können zu kerngesunden Kindern führen. Da kann man keine Prognose treffen. Man muss sich wohl der Tatsache bewusst sein, dass Fehlgeburten etwas häufiger vorkommen und überlegen, ob man damit leben kann.


        Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen. Lass von Dir hören, wenn Du möchtest, wie ihr euch entschieden habt!
        lg, Nici

      • Wie wärs mit Stettin?
        Hallo ihr beiden!
        Ich komme aus Neubrandenburg und habe mal ein bisschen gesurft. Von Berlin aus kommt man gut nach Stettin (ca.2 1/2 Std. die A11). Die dortige KIWU- Praxis hat eine deutsche Seite, der Chefarzt hat seine Ausbildung in Antwerpen gemacht. Preislich ist es dort so wie hier mit den 50% von der Kasse. Und möglich ist alles, was nicht ausdrücklich verboten ist. Das ist eine Menge.
        Warum also nicht gleich direkt da? Für Voruntersuchungen etc. einfach die Akte mitnehmen. Das Fertilitycenter Berlin lässt sich vielleicht auf eine Kooperation ein?... von denen höre ich viel in Richtung Aufgeschlossenheit.
        Viel Erfolg!!
        Nici

      • haylee_11909527

        Ab Donnerstag geht die Spritzerei los - 2. ICSI
        Hallo!!
        Einen tollen Thread habt ihr!!
        Bei mir geht es jetzt mit der Spritzerei wieder los für die 2. ICSI. Üben seit Okt.2006, KIWU-Klinik seit Okt.2007, ich 32, Mann 26. Angeblich liegt es nur an meinem Mann (unter 100 Schwimmer im SG!!), aber beim letzten Mal (Feb.08)hatten die auch bei mir Probleme. Nur eine EZ hats bis TF geschafft. Jetzt hoffe ich dass ich diesmal bessere Follis liefere. Stimu diesmal ohne Downregulierung.


        @danisue:
        Was ist denn das für ein KIWUZ, wenn ich fragen darf? Klar kannst Du 3 einsetzen, wenn Du möchtest!! Habe mich auch dafür entschieden, da ich mir inzwischen denke, wenn man drei kultiviert, kommen mit Glück wenigstens 2 durch. So ein Einzeltransfer wie ich ihn das letzte Mal hatte ist echt nicht schön.


        @all:
        Das mit der vollen Blase kenne ich nicht, aber ich musste ein Buscopan- Zäpfchen aus dem gleichen Grund nehmen. War etwas angenehmer.
        Daumendrück an alle!!
        Nici

      • IUI ja, aber...
        Hi!


        IUI ja, aber da gibts ja auch noch Unterschiede, die für euch entscheidend sein könnten. Man kann z.B. eine IUI machen, bei der alles fast so stimuliert wird wie bei IVF. Das würde ich euch empfehlen. Dabei würde nämlich Dein natürlicher Zyklus unterdrückt und das Ganze hormonell gesteuert und der ES per Spritze ausgelöst. Damit wäre der Unsicherheitsfaktor, dass der ES manchmal auf sich warten lässt aufgehoben.
        Viel Glück!

      • Ist ziemlich normal
        Hi Ela!


        Der aufgelähte Bauch ist ziemlich normal. Die durch die entnommenen Follikel entstandenen Zwischenräume füllen sich mit Wasser, meistens mit ziemlich viel. Solltest Du noch Predalon oder ein anderes Hormon spritzen, kann sich der Effekt sogar noch verstärken. Ich habe pflanzliche Sachen zur Entwässerung genommen, um etwas Erleichterung zu bekommen. Solange Dir nicht schwindelig ist, keine Schweißausbrüche kommen etc. ist es keine Überstimulation.
        Ich wünsche Dir alles Gute, hoffentlich schaffen es Deine Kleinen!!
        Nici

      • Mir ging es ähnlich...
        Hallo Anka!
        Mir ging es ähnlich, darum kann ich mir vorstellen, dass Du Dich gerade nicht so gut fühlst. Bei mir hieß es beim letzten US noch links 10, rechts 3, gefunden bei der PU haben sie dann 6, von denen sich nur 4 befruchten ließen, bis zum Transfer hat nur eines überlebt - SST war negativ.
        Ich habe mich danach echt verschaukelt gefühlt.Aber aus dem was der Doc gesagt hat, habe ich entnommen, dass es von der Art der Stimu abhängt, wichtig ist, ob im Zyklus zuvor schon downreguliert wurde, also das sogenannte lange Protokoll angewendet wurde oder das kurze. Meistens machen sie bei Jüngeren das lange, war bei mir auch so (wegen angeblicher Überstimulationsgefahr). D. h. der Arzt könnte, sollte es nicht geklappt haben, einfach anders stimulieren.
        Aber ich muss sagen, bei mir war das Ende Februar und ich knabbere noch am verlorenen Vertrauen in den Arzt. Der sollte sich auch eher an Deinem Hormonspiegel als an Deinem Alter orientieren.
        Starke Nerven für den Rest der Warteschleife!
        Melde Dich ruhig bei mir, wenn Du möchtest
        Nici

        • Ja, ja, das stärkere Geschlecht...
          Hallo!
          Ich kenne das Gefühl, die Sache allein durchstehen zu müssen, und schön ist das nicht. Gerade, wenn man in der Warteschleife rumhängt braucht man Unterstützung, und doch bitte vom Mann!! Aber das mit der Ernährung würde ich nicht ganz so eng sehen. Hauptsache, er isst wenigstens die Woche vor der PU die richtigen Vitamine und "spart" davor lange genug, Du weißt schon was. Wenn Du auf noch mehr bestehst, gibt es nur mehr Ärger, als Du jetzt brauchen kannst.
          Ich habe mir während Stimu ab und an einen Sekt gegönnt, nach dem Transfer nichts mehr. Wenn man es davor nicht übertreibt, ist es sicher auch in Ordnung, nach dem Positiv feierlich die Alkfreie Zeit einzuläuten...
          Viel Erfolg und gute Nerven!!
          Nici

        • Eigentlich wie üblich...
          Eigentlich sollten die sich wie normale verhalten, d.h. 24-48 Std.
          Vielleicht wirkt sich die Aufbereitung im Labor, die ja meistens gemacht wird, auch noch positiv auf die Haltbarkeit aus.
          Aber ich wundere mich etwas. Wenn man nur kostbare "Tiefkühlkost" hat, ist es eher üblich, gleich ICSI zu machen. Oder dass man wenigstens den Eisprung auslöst mit Predalon oder so, damit man das zeitlich besser abstimmen kann. Wurdest Du da richtig behandelt und beraten???
          Na gut, jetzt kannst Du erstmal nur abwarten, und wenn der ES innerhalb dieser Zeit war, hast Du sogar gute Aussichten.
          Viel Erfolg!!
          Nici

        • Kosten
          Die Aufbewahrung kostet zw. 50 und 100. Dann kommt noch die Aufbereitung unmittelbar vor einer möglichen Befruchtung dazu. Wenn man die Kosten für die künstliche Befruchtung im Kopf hat, sind das noch Peanuts...
          viel Erfolg

        • ICSI - Kosten
          Hi !
          Meistens wird in so einem Fall ICSI angewandt. Dabei braucht man nicht so viele Spermien, da sie direkt in die Eizellen gespritzt werden. Wir mussten für das Verfahren einen Eigenanteil von 1.700 zahlen als verheiratetes Paar. Güstigere Möglichkeiten gibt es in Österreich (KIWU- Zentrum Bregenz, die haben so eine Art Sozialfonds) oder Polen. Da dürfen auch andere Methoden angewendet werden, die etwas mehr Erfolg versprechen als die in Deutschland zugelassenen.

        • ...nachtrag...
          Man kommt ganz gut durch die Zeit, wenn man in beiden Fällen etwas hat, worauf man sich freuen kann. z.B. den nächsten Skiurlaub kann ich nur buchen, wenn ich nicht schwanger bin....
          klappt natürlich nicht ganz, aber es fängt ein Teil der Enttäuschung auf. Und es darf NIE nur Dein Projekt sein, sondern mindestens noch von Deinem Mann, wenn nicht von weiteren Familienmitgliedern getragen werden, die einem über Enttäuschungen hinweghelfen können.

          • Locker sein
            Hallo Schmitzekatze!


            Ich finde der Spruch mit dem locker bleiben kommt gleich nach "Fahrt doch mal in den Urlaub, dann klappts!", beide sind gleich blöd, wenn klar ist, dass es auf natürlichem Wege nicht klappt. Aber das können sich viele nicht vorstellen. Durch die ganze Art, wie das in Deutschland durchgezogen wird, baut sich logischerweise Druck auf. Zum Einen, weil man ganz schön viel selbst zahlen muss, und dann auch, weil dieses doofe Embryonenschutzgesetz dazu führt, dass bei ICSI oder IVF es garnicht bis zum Transfer kommt, weil die Kleinen schon vorher eingehen (es dürfen ja nur so viele befruchtet werden, wie man einsetzen lassen will!)
            Ich habe am 29.02.08 das Negativ meines ersten ICSI- Versuchs bekommen. Sobald es mir schwante, dass es nix wurde, habe ich nicht mehr auf diese Seite gekuckt, da ich keine Lust auf diese ganzen krampfhaft optimistischen Sprüche hatte.
            Blöde ist ja, dass der Zeitdruck immer größer wird. Also ehrlich gesagt, wer sich da nicht unter Druck fühlt ist nicht normal. Dazu kommt, dass jede von uns das Kind insgeheim in die Lebensplanung mit einbaut. Entweder weil ein Jobwechsel ansteht oder ein Umzug, wie viele Zimmer in der nächsten Wohnung...man kommt nicht von los!!! Da können Mütter sagen, was sie wollen, es ist so.
            Aber ein bißchen denke ich auch, dass es besser klappen könnte, wenn man dran glaubt...aber auch nicht zu sehr, wegen der Enttäuschung. Eine aus dem Forum hat zwischen Punktion und Transfer ein Wellness- Wochenende mit ihrem Mann gemacht. Fand ich ne tolle Idee. Die ist jetzt mit Zwillingen schwanger. Hängt nicht direkt zusammen, aber gut gehen lassen sollte man es sich in dieser Zeit auf jeden Fall.
            Weiterhin viel Erfolg, ich mache noch Pause bis Juni.
            Nici

          • Gentest
            Hallo Christine!


            Soviel ich weiß, kann euch der Doc vom KIWU eine Überweisung für eine Genberatung ausstellen, falls es seine Einschätzung nach notwendig sein sollte. Und hat er eine empfohlen, um auszuschließen, dass die Sterilität meines Mannes vererbbar ist, dann denke ich mal, dass es in eurem Fall auch machbar ist.
            Liebe Grüße,
            Nici

            • @honey1a
              Hi Honey!
              Ich hatte beim ersten ICSI- Versuch auch zu wenig Ei zellen. Sechs Eibläschen, vier waren befruchtungsfähig, eines hat bis zum Trnasfer überlebt. Ist ein doofes Gefühl, man zweifelt an den eigenen Fähigkeiten...
              Wenn die Eizellen befruchtet werden, kann es immer noch reichen. Kommt drauf an, was sie zwischen Befruchtung und Transfer machen, ob sie sich munter teilen und so. Ob man viele oder wenige Eizellen bildet, hängt auch mit der Art der Stimulation zusammen. Meistend machen sie erst mal das sog.lange Protokoll mit Downregulation im Vorzyklus. Da kommt es seltener zu einer Überstimulation, aber einige sprechen nicht so gut drauf an. D. h. durch einen Verfahrenswechsel könnten sich die Chanchen durchaus noch verbessern.
              Alles Gute,
              nici

            • Alles normal
              Hallöchen!
              Ich melde mich nur noch wöchentlich, im großen und Ganzen bin ich froh, dass jetzt wieder Alltag ist. Es geht mir wieder gut.


              Hallo Crazybitty!
              Schön, dass Du zu uns gefunden hast. Ich hoffe, dass die Seite nicht ganz einschläft...
              Ja, es bekommen immer die anderen die Babies, und besonders viele, wenn man es gerade echt nicht hören kann. Ich hoffe, Deine Eisbärchen haben durchgehalten!


              Liebe Antje,
              das sind ja schöne hohe Werte...prima!!


              Ich mache jetzt erst mal Ferien.
              Alles Liebe,
              Nici

            • Deine Schwester hätte echt noch warten können!!
              Hallo!
              Mach Dir echt keine Vorwürfe. Warum muss sie die frohe Botschaft denn so früh verkünden?! Ich finde es generell besser, mit sowas zu warten, bis es wirklich sicher ist und nix mehr passieren kann...also so 12.SSW. Dann wärest Du schon überm Berg. Dann muss sie eben mit leben, dass Du Dich nicht mit ihr freuen kannst und Dich vermutlich auch etwas aus den Hochzeitsvorbereitungen heraushalten wirst.
              Aber das vergeht wieder, irgendwann wirst Du Dich über das Kind freuen können. Ein Schwesternkrach lässt sich vielleicht durch Mutter als Vermittlerin vermeiden?!... Es steht Dir voll zu, Dich zurückzuziehen, und lass Dir die Zeit, die Du brauchst. Du wirst für einen zweiten Versuch, falls angedacht, die volle Unterstützung der Familie brauchen. Wenn Du nun irgendwelchen moralischen Vorstellungen statt Deinem Gefühl folgst, wird alles verlogen. Dann wird es Dir schwer fallen, der Familie zu vertrauen, wenn Du sie brauchst. Mann, und das sieht ja wohl ein Blinder mit Krückstock ein, dass Du Dich jetzt nicht freuen kannst!
              alles Liebe,
              nici

            • Man muss psychisch was aushalten
              Hi Tara!


              Du siehst, es geht, und einige haben sogar schon auf den ersten Versuch einen Treffer gehabt.
              Ich habe gerade meine erste ICSI hinter mir, welche keinen Erfolg hatte. Du musst Dir auch im Klaren darüber sein, dass es eine ganz schöne psychische Belastung werden kann. Es lohnt, diese auszuhalten, keine Frage!! Aber wenn man noch psychische Altlasten mit sich herum trägt, wie Du andeutest, ist es vielleicht doch gut, erst mal etwas Fröhlichkeit zu tanken. Ich habe aus diesem Grund eine Lichttherapie bei einer Heilpraktikerin gemacht, vielleicht sagt Dir was anderes zu, was einem erst mal eine optimistischere Grundstimmung verpasst. Könnte helfen. Denn wenn man nicht in der Lage ist, dran zu glauben, dass es klappt, ist es schwer, so eine Zeit durchzuhhalten.
              Viel Erfolg!
              Nici