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ashiof

  • 7. Mai 2022
  • Beitritt 20. Jan 2020
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  • ailuj

    Okay danke für deine antwort, ja kann ich verstehen.


    ja, selten. Es geht so, statistisch gesehen sind ja 40% immer treu, fast jeder 2. 40% ist viel. Und 60% sind noch mehr, aber ich kenne viele leute, die schon fremdgingen, aber in 1 oder 2 beziehungen (hatten aber alle 3,4,5,6 beziehungen!). Ich denke aber, ca. 20-25% sind richtige arschlöcher die immer lügen und betrügen (aus welchen gründ auch immer).


    zu der oberen dame: okay ja, danke. habe mich kurz aufgeregt, alles wieder easy. habe das nur rein theoretisch gefragt, ich selber habe niemanden betrogen.


    lg

  • diese da oben mit cybersex ist genauso fake..schlimm sowas


    ich selber habe pn's gekriegt mit so kartenlegen angeboten und so zeugs..oh je

  • Mann mann mann


    Nein ich habe niemanden betrogen und achon gar nicht mehrfach ich bin single momentan! Diese Hineininterpretierei ist ekelhaft und nervt mich. Hört auf damit, ansonsten bin ich hier genauso schnell weg wie gekommen!


    Was ist daran so falsch zu verstehen?? 5 Jahre, genau, weil ich es am Anfang einer Beziehunt nicht verzeihen will und darum wissen will. Danach weiss ich es eben nicht.


    Warum dann diese Frage? Ganz einfach, weil ich von vielen Leuten gelesen habe, die von einem einmaligen ONS besser nicht wissen wollen würde. Wollte nur verschiedene Meinungen samit Begründungen hören. That's it.


    Hört endlich auf Thesen aufzustellen!

  • trisha_22935268

    Oh ja, da hast du sicher Recht. Wenn bei dir die anderen Dinge stimmen, so hast du viel Glück, dass du so leben willst und kannst. Somit fallen die Betrugsdinge schonmal weg, nur noch die anderen Beziehungsthemen sind vorhanden.

  • lisa1001

    Ich meine damit nur Körperliches. Oral Sex oder Sex, egal mit oder ohne Gefühle.

    • lisa1001 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • ailuj

      Jep, das kann man so sehen. Ja, dann trauerst du ihm nicht mehr hinterher. Aber mir ist es ehrlich gesagt lieber, dass wenn er sowieso zeitnah Schluss macht, er es mir nicht mitteilt. Ich werde wohl kapieren, dass Schluss ist. Dann habe ich halt ein falsches Bild, ja nu? Schluss ist ja sowieso. Und zwar kurze Zeit oder sogar gleich danach. Für mich wäre das so besser, da ich ansonsten noch verletzter wäre.


      Das mit dem nicht Wissen wollen oder Wissen wollen ist nur, wenn die Beziehung weitergeführt werden soll. Ansonsten ist es mir lieber, unwissend zu bleiben, da ja sowieso sehr bald darauf Schluss gemacht wurde.

      • ailuj hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • Hallo


        Oh, ich bin wirklich überrascht über eure Antworten. Ich hätte gedacht, es kommen auch viele mit " Ich will es nicht wissen".


        Die Leute die es nicht wissen wollen, verzeihen einen einmaligen Seitensprung im Grunde, wollen es aber nicht wissen, da sie dann Mühe mit dem Vertrauen hätten, den Bildern im Kopf (also dem Wissen an sich) oder Eifersucht etc. Es ist definitiv reine Schutzfunktion. Man verzeiht, lässt es durchgehen, aber nur einmalig und will aber lieber nichts wissen.


        Ich denke, man soll das dem Partner nur so mitteilen, wenn man es auf keinen Fall gesteckt wollen bekommt. Und auch, wenn es wirklich okay ist, mit einem einmaligen Seitensprung unwissend die Beziehung weiterzuführen. Ansonsten bringt das nichts. Und vor allem denke ich auch, dass man es nicht unbedingt am Anfang (oder vor dem Seitensprung) sagen muss. Ansonsten heisst es hinterhier vielleicht: " Aber du hast ja gesagt ein einmaliger Seitensprung soll dir nicht mitgeteilt werden, es war einmalig". Es soll auf keinen Fall als Freibrief missverstanden werden-->darum besser Klappe halten, ausser man wünscht es explizit, auf keinen Fall informiert zu werden.


        Ich verstehe diese Überlegung teilweise. Andere Leute die es unbedingt wissen wollen: Entweder sie verzeihen auf keinen Fall oder aber sie wollen selber je nach Umständen entscheiden. Auch spielt Ehrlichkeit eine wichtige Rolle, keine Geheimnisse voreinander zu haben. Zudem denken sie, dass ein solches Geheimnis den Fremdgänger negativ belasten kann, dies auf den Partner strahlt und er es indirekt mitbekommt (die schlechte Stimmung). Zudem sehen sie auch den Punkt, dass es jederzeit durch eine andere Person als den Partner rauskommen kann und dann noch schlimmer ist. Und sie wollen es auch wissen, um je nachdem die Beziehung aufzuarbeiten und Dinge zu verändern.


        Wie ihr seht: Nicht wissen ist reine Schutzfunktion und hilft nur, wenn man verzeihen kann und will und es nur insofern besser ist, als dass es ansonsten zuviel zerstört. Es darf aber, falls es im vornherein gesagt wird, auf keinen Fall als Freibrief missbraucht werden.


        Zu mir: Ich bin mir unschlüssig, immer noch. Ich bleibe dabei: Im Moment will ich es auf jeden Fall wissen, nach etlichen Jahren tendiere ich dann vielleicht einmal zu "besser nicht wissen wollen". Aber ich denke, das ist erst nach längerer Beziehung.

        • ashiof

          Ah ich habe noch vergessen: Wenn ein Partner fremdgeht aber danach die Beziehung beendet, so bin ich der Meinung, dass er schweigen sollte. Dann ist es nicht notwendig, den Partner noch zu verletzen. Ich finde man sollte nur gestehen, wenn man die Beziehung weiterführen will.

          • ailuj hat auf diesen Beitrag geantwortet.
          • Die ersten 5 Jahre, würde ich definitiv davon wissen wollen (ausser Fremdknutschen). Danach weiss ich es allerdings noch nicht. Vielleicht ist es irgendwann so, dass ich denke, "Ja, wenn mein Partner einmal fremdgeht, und er es aufrichtig bereut und es nur einmalig war, so soll er es doch bitte mit seinem eigenen Gewissen ausmachen, da es ansonsten viel kabutt macht".


            Ich denke jedoch, ich werde auch dann noch gleich denken wie jetzt, und es lieber wissen wollen. Warum? Ganz einfach, das Verschweigen kann auch unheimlich belastend sein. Man hat vielleicht einen Verdacht, aber weiss nie, ob es nun stimmt oder nicht. Natürlich könnte man auch vereinbaren, dass der Partner ehrlich antwortet, wenn man ihn darauf anspricht, und ansonsten schweigt. Aber es liegt nicht nur an einem Part zu gestehen oder nicht. Es gibt mindestens noch einen Mann oder eine Frau (mit dem fremdgegangen wurde), der auch davon weiss. Diese Person könnte mich informieren, oder auch noch weitere Bekannte von ihm/ihr oder Bekannte meines eigenen Partners. Es müssten also mindestens 2 Personen auf ewig schweigen und vielleicht noch weitere Personen dazu.
            Zudem kann ich es wie schon angedeutet selber herausfinden, erahnen (und die Ungewissheit könnte sehr belastend sein) oder es kommt durch irgendeinen Zufall Monate oder Jahre später raus und ist dann noch schlimmer.


            Vor allem denke ich mir, dass es noch viel schlimmer ist, wenn eine andere Person ausser meiner Partnerin es mir sagt. Ich bin auch der Meinung, dass es notwendig ist, dass der Partner selber gesteht, damit man (natürlich erstmal Wut, Trauer, Enttäuschung etc.) sich damit auseinandersetzen kann und bespricht, warum es zu einem Seitensprung kam. Es kann je nach Situation auch ein Anstoss für eine grundlegende Überdenkung der bisher gelebten Beziehung sein und zu besserer Kommunikation / besserem Sexuelleben verhelfen. Natürlich ist das Vertrauen komplett weg, ich denke jedoch, wenn man selber seinen eigenen Anteil daran sieht (z.B. eingeschlafene Beziehung, immer Streit etc.), kann man eher daran arbeiten. Vielleicht ist es auch hilfreich, wenn man sagt: "Ja, mein Partner hat mich masslos enttäuscht. Er steht jedoch zu seinem Fehler und bereut es und ist bereit, darüber zu reden. Er hat mein Vertrauen einmal missbraucht, es aber viele Jahre verdient. Wir versuchen, dies mithilfe von Gesprächen (evtl. auch Paarcoach) wieder zum Guten zu wenden".


            Ich verstehe, warum man einen einmaligen ONS besser nicht wissen will. Es macht viel kabutt. Allerdings, ist es auch ein Schutz, nie verletzt zu werden? Dafür nimmt man in Kauf, dass es verschwiegen wird? Und ist das wirklich soviel besser? Es gibt Zufälle und kann auch durch Dritte Jahre später rauskommen. Ist das nicht viel schlimmer? Und sollte man nicht die Chance haben, selber entscheiden zu können, ob man verzeihen will und intensiv arbeiten? Geht es nicht ein klein wenig Richtung Freibrief: "Einmal Fremdgehen darfst du, aber pass auf, dass ich nie davon erfahre".