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an0N_1285335699z

  • 30. Juni 2008
  • Beitritt 30. Juni 2008
  • 181 Diskussionen
  • 2346 Beiträge
  • 5 beste Antworten
  • Wenn ich stur wäre
    dann hätte ich nicht diverse Male versucht zusammen mit ihnen einen gemeinsamen Weg zu finden. Sie haben dies nie angenommen - wer ist hier stur?


    Ich muss mich und meine Kinder nicht allem aussetzen weil sie zufällig vier Kinder großgezogen haben wovon eines mein Mann ist. Großeltern hin oder her, wir müssen uns nicht alles gefallen lassen!


    Ich frag mich allen Ernstes, ob ihr alle so inkonsequent seid und es nicht schaffen würdet solche Leute von euren Kindern fernzuhalten. Ist Dir das völlig egal mit welchen Auswirkungen für eure Kinder, euch selbst und eure Ehe dies begleitet wäre? Muss man sich wirklich alles gefallen lassen? Ich bin nicht dieser Meinung.
    Oder ihr könnt euch einfach nicht in die Situation hineinversetzen?

  • heuel1

    Ein Umzug kommt
    nicht in Frage - haben vor den Problemen ein Haus gebaut.


    Ich werde das jetzt eine Weile beobachten (jetzt im Winter gehen die Kinder sowieso fast nicht alleine). Wenn es mir weiterhin wie beabsichtigt vorkommen sollte, werde ich mich mal von unserem Anwalt beraten lassen welche Schritte ggf. sinnvoll wären.

  • heuel1

    Hallo
    Danke für deine Antwort.


    Als wir noch keine Kinder hatten und dann anschließend 200 km zwischen uns hatten war es auch bei uns noch kein Problem. Es wurde erst eins als wir mit den Kindern zurück in die nähere Umgebung (30 km und jetzt gleicher Ort - was für ein Fehler!) gezogen sind.

    • heuel1 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • Meine Schwiegermutter
      ist eher die psychisch manipulierende und mein Schwiegervater der der auch physische Gewalt angewendet hat (Gürtel etc.).


      Ich sehe es auch absolut nicht ein mich mit solchen Menschen abgeben zu müssen!
      Wenn es jetzt keine Vorfälle bezüglich der Kinder gegeben hätte, dann würde ich den Kontakt hier auch nicht einschränken. Wenn man ihnen etwas gesagt hat, dass dies oder jenes einfach nicht geht, dann konnten sie sich zufällig genau daran nicht erinnern oder die Kinder hätten gelogen.


      Nun bekomme ich alles nochmal bei meiner Schwägerin und Schwager mit - sie haben nichts dazu gelernt! Jetzt fangen die Enkel auch an sich nicht mehr mit den Großeltern treffen zu wollen. Das bestätigt mich auch immer wieder.


      Und zudem war es gar nicht Thema meiner Frage ob und wann ich keinen Kontakt zu meinen Schwiegereltern haben soll, sondern welche Schritte ich ggf. einleiten könnte.

    • Es sind
      aber schon Dinge bezüglich der Kinder vorgefallen und nicht nur mit uns Erwachsenen.


      Wir wollten die Kids hier immer so gut wie möglich raushalten, aber selbst als wir sagten, dass das vor den Kindern jetzt nicht sein muss haben sie das übergangen und trotzdem ihr Theater abgezogen.


      Ich habe meine Kinder diesbezüglich nie manipuliert und gesagt, dass die böse sind - wollte sie da immer raushalten damit wenigstens sie neutral den Großeltern gegenüber treten können. Das habe sie sich mit ihrem Auftritt selbst kaputt gemacht.


      Ich weiß nicht, ob mein Mann dafür schon bereit ist - ich denke hier braucht er noch etwas Zeit und dann könnte man über einen betreuten Umgang sicherlich nachdenken.

    • Und warum?
      Es sind 1. nicht meine Eltern
      2. entscheidet mein Mann selbst ob er Kontakt haben möchte oder nicht.

    • Grundlos
      war das sicher nicht - leider.


      Im Gegenteil - ich beneide andere Frauen darum, dass es bei Ihnen mit der Schwiegermutter/den Schwiegereltern klappt. Es wird von allem und jeden immer wieder hinterfragt warum man keinen Kontakt hat und man muss es 1.000 Mal erklären und hat dann trotzdem das Gefühl, dass man es übertreiben würde.
      Aber immer wenn ich dann wieder mit meinem Mann darüber rede und wir uns daran erinnern wie es uns in dieser Zeit ging sind wir uns sofort wieder sicher, dass es die richtige Entscheidung war - für uns und unsere Kinder.

    • fareed_11961031

      Ja, das mit dem
      selbstgeschriebenen Brief habe ich mir auch schon überlegt. Nur, da man immer wieder gesehen hat, aktuell sieht und auch von der Schwägerin bestätigt bekommt: sie haben einfach keinen Respekt. Daher auch die Idee das gleich über eine offizielle Stelle (Anwalt) laufen zulassen.
      Ein Weg über das Familiengericht kommt für uns nicht in Frage (nur wenn es sehr viel schlimmer werden würde, wie sie es am Anfang getan haben: vorm Haus warten bis man nach Hause kommt oder das Haus verlässt).

    • sl`ine_12046728

      Wir haben die
      Caritas vor Ort.
      Mein Mann war auch schon beim Psychologen, da es ihm in der ersten Zeit nicht so gut ging. Dieser hatte gemeint, dass er nach den Schilderungen auch eher zu einen Kontaktabbruch tendieren würde, vor allem wenn es meinem Mann damit besser ginge, als mit Kontakt.
      Ich finde diese Entwicklung auch traurig und sicherlich hätte es anders laufen können - aber nicht, wenn nur eine Seite alles dafür tut und Kompromisse aufzeigt und anbietet und die andere Seite einfach so rücksichtslos weitermacht wie bisher.
      Ich bin eigentlich ein Mensch, der nicht gleich kneift, wenns ungemütlich wird, aber irgendwann (nach gefühlten 100 Aussprachen) reicht es einem halt. Besonders wenn von der Gegenseite kein einziges Mal von den eigenen Ansichten abgewichen wird und die Themen sogar ins lächerliche gezogen werden.

    • addy_12365214

      Es ist aber schon mehr
      als zufällig, wenn man immer ausgerechnet dann auf dem Schulweg unterwegs ist, wenn meine Kinder gerade aus haben.

    • Das Problem ist, dass
      es nicht bei dem Hallo bleiben wird, wenn ich hier nicht gleich reagiere und klare Grenzen setze. Ich möchte jetzt auch nicht gleich den Anwalt einschalten (war nur so eine Idee), sondern eigene Erfahrungen und Möglichkeiten von außenstehenden Personen hören. Ggf. Findet man eine bessere Lösung.


      Sie scheuen die Aussprache gar nicht. Wir haben diverse Male darüber mit ihnen gesprochen nur führt es leider zu nichts. Sie bewegen sich keinen Millimeter in unsere (oder sonst irgendeine) Richtung obwohl wir für Kompromisse immer offen waren. Glaubt mir bitte - ich wünschte es wäre anders verlaufen. Aber irgendwann kam der Punkt an dem wir nicht mehr konnten und auch nicht mehr wollten. Ich bin auch nicht der Typ Mensch, der so etwas gutheißt - vor allem in der Familie.


      Meine Schwiegermutter war schon vorher immer in psychologischer Betreuung und geht jetzt zum Psychiater, nimmt Psychopharmaka ein. Was sie genau hat weiß nur sie selbst - darüber hat sie nie offen gesprochen.

    • Und was ist das für eine
      Message für die Kids?
      Dass egal was die Großeltern machen man dies über sich ergehen lassen muss?
      Ich finde es viel wichtiger den Kindern zu zeigen, dass man nicht alles mit sich machen lassen muss - egal ob Freunde, Fremde oder Familie.

    • addy_12365214

      Es muss
      ja nicht immer physische Gewalt sein.
      Bei uns ist es ganz klar die psychische Seite und da sind die Auswirkungen nicht wesentlich harmloser nur sehr viel schwieriger nachzuweisen.


      Ich weiß was es mit mir gemacht hat und das will ich meinen Kindern ersparen.

    • lilaweisskariert

      Ja momentan noch
      Ich kann meine Schwiegereltern leider mittlerweile zu gut (aus diversen Gesprächen und Diskussionen - es ist ja nicht so, dass wir es nicht versucht haben mit ihnen klar zu kommen). Das wird defenetiv nicht beim Hallo bleiben (besonders wenn die Kinder mal alleine unterwegs sind). Und daher würde ich das gerne so früh wie möglich unterbinden.

      • an0N_1256620299z

        Momentan
        bleibt es bei einem Hallo.


        Was mich nur einfach ärgert ist, dass sie einfach da weitermachen wo sie aufgehört haben. Und zwar uns nicht Ernst nehmen und keinen Respekt haben.
        Ich möchte mir nicht vorstellen was sie machen, wenn wir mal nicht dabei sind und unsere Kinder allein unterwegs sind.