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an0N_1268965499z

  • 20. Mai 2010
  • Beitritt 20. Mai 2010
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  • an0N_1211810299z

    Ich
    habe den selben BMI wie du, jedoch schwankt mein Gewicht sehr stark durch die Hunger- bzw. Fressphasen.
    Hast du einenen Plan wie du vorgehen willst? Ein Ziel? Was willst du genau erreichen? Hast du Unterstützung von der Familie, Freunden?

    • an0N_1211810299z

      :roll:
      gute Frage! Ich wurde mal als atypische Anorexie diagnostiziert, aber auch als atypische Bulimie. Ich hungere und habe Essanfälle, erbreche aber nicht. Es gibt einfach kein "normales" Essen bei mir. Und du? Bist du untergewichtig?

      • Ich bin jetzt fest entschlossen, gesund zu werden! Ich habe schon ein paar mal auf eigene Faust versucht, "normal" zu werden, aber ich hatte immer wieder Rückfälle. Dieses Mal will ich es wirklich schaffen!!! :BIEN:
        Falls ihr also Tipps habt, wie man das am besten angehen könnte, oder Rückfälle vermeiden kann, immer her damit :)! Ich bin um jede Hilfe dankbar.
        Ich habe mir einige Dinge vorgenommen:


        1. kein Wiegen! Also bis auf Weiteres nicht auf die Waage stehen und mich von Zahlen abhängig machen.


        2. mich nicht im Spiegel anschauen und kritisieren dass ich zu fett bin. Ich vermeide Spiegel.


        3. nicht auf die Kalorien achten.


        4. Sport?

      • lim_12636473

        Die beziehung...
        zu meiner Familie ist eigentlich gut, wir verstehen uns eigentlich immer gut und es gibt fast nie diskussionen oder streit. Wir reden einfach nie darüber wies uns geht, vielleicht liegt es ja auch daran :???:
        Daher fände ich es auch sehr schwierig mit ihr über das Problem zu sprechen, ich schäme mich zu sehr dafür und ich habe sehr viel Angst dass sie mich nicht ernst nehmen würde. :-(

        • ich erlaube mir jetzt noch ein andere Thema zu erstellen, weil es doch noch etwas anderes ist...


          Ich lebe noch mit meiner Mutter und meinem Bruder zusammen. (Ich 22, Bruder bald 24). Mein Essverhalten sieht etwa so aus, dass ich längere Zeit hungere und immer wenn wir gemeinsam essen sage "nein das ess ich nicht, zu fettig, zu viele Kalorien" etc. und dann, Wochen später, wenn ich einen Essanfall bekomme esse ich tagelang sehr viel und sage "ich will noch mehr, noch ein Glace, überall Nutella drauf, Mayo, alles schmeckt super, noch mehr noch mehr noch mehr". Das geht schon lange so, immer hin und her. Meine Mutter und mein Bruder haben noch NIE etwas erwähnt! Manchmal schon mal so "iss mal mehr" oder "jetzt iss das und tu nicht so blöd", aber nie etwas von wegen dein Essverhalten ist nicht normal oder sorgt mich. Ich habe auch schon viel abgenommen, aber dazu gab es auch keinen Kommentar. Ich bin jetzt wirklich schlank laut BMI (um 18 rum), und mein Essverhalten ist sogar mir bedenklich und ich finds nicht mehr nomal, aber das meine Familie wirlich nie etwas sagt, dass finde ich einfach komisch :???: Nicht einmal meine Schwester, wenn sie mal auf Besuch kommt. Dann sagt sie nur (jaja irgendwann wirst auch du mal dicker wenn du nur noch Auto fährst). :FOU:


          Ist eure Familie auch so blind? Oder warum sagen sie nichts? Haben sie Angst? Oder ist es ihnen egal?

        • 10kg...
          Ja ich habe ihr von der 10kg Abnahme erzählt, sie war aber nicht so beeindruckt. Ich habe ihr auch erzählt das ich immer mehr abnehme, sobald ich nach den Fressanfällen wieder am Abnehmen bin. Jedesmal komme ich tiefer mit dem Gewicht. Sie meinte einfach dass es Körper gibt, die ein niedriges Gewicht ertragen und andere eben nicht. Also findet sie auch dass ich mit 50kg (BMI 17.7) noch okey wäre, solange es mein Körper auch aushält :roll: Ich bin echt verwirrt! Sie meinte dann auch dass ich halt ein feines Knochengerüst habe (finde ich nicht, aber egal) und dass man deshalb die Knochen nicht so sähe.....dann habe ich ihr gezeit wie sehr meine Schlüsselbeine herausstehen und sie meinte...hm okey das wäre dann schon am unteren Bereich :roll: Immer so hin und her mit gut und nicht so gut, hm aber dann doch nichts konkretes. Vielleicht ein Trick? hm. Auf jeden Fall fühle ich mich (einmal mehr) nicht verstanden und zu wenig "krank und dünn" dass man mir helfen wollen würde :-( Toll, ich nehme jetzt einfach schon wieder ab! Und ich sehe sie ja erst in 4 Wochen wieder, vielleicht erkennt sie ja dann das Problem :TRISTE:

        • Das ist...
          einfach eine Sozialpädagogin von einer Beratungsstelle wo ich nichts zahlen muss, deshalb habe ich mich an sie gewendet und nicht an einen Hausarzt oder so. Sie sagte zwar sie habe oft junge Frauen mit diesem Problem, aber irgendwie scheint sie nicht zu sehen wie schwer ich mich wirklich damit tue.
          Und ja, sie hat mich wirklich sozusagen motiviert noch mehr abzunehmen, vor allem fühle ich mich dann eher "berechtigt" nun wirklich Hilfe zu bekommen wenn ich untergewichtig bin :-/

          • friede_12375283

            Genau...
            dass war auch immer meine Befürchtung und hat sich jetzt einfach bestätigt :-( Ich habe echt sehr lange gewartet bis ich endlich mal den Mut hatte zu einer Beratungsstelle zu gehen, und dann kommt das :-( . Das Gefühl jetzt halt doch bis BMI 17 abzunehmen ist nun doch sehr start da :(

          • Hallo ihr, ich bin etwas verwirrt. Ich war gestern zum ersten Mal bei einer Beratungsstelle bei einer Sozialpädagogin wegen meinem Essproblem. Ich habe ihr alles erzählt und erklärt, sie hat meinen BMI ausgerechnet und sie meinte dass er okey wäre (18.8). Dass überraschte mich schon ein bisschen aber okey. Ich fragte sie dann wies dann wäre wenn ich nochmals etwas abnehmen würde (BMI 17) und sie meinte das könnte dann längerfristig schädlich für meinen Körper sein. Aber es gäbe natürlich auch viele junge Frauen die ein solches Gewicht haben und der Körper damit klarkommt :roll: . Und ich meinte dazu, dass ich Hüftknochen einfach schön fände, und ich will das man sie wieder sieht! Und sie meinte tatsächlich, dass sie das auch schön findet :O!
            Ich sehe sie nun in 4 Wochen wieder..... Aber ich verstehs nicht. Es hat mich nun motiviert zum wirklich die letzen 4 oder 5kg auch noch abzunehmen (habe schon 10kg abgenommen), aber eigentlich wollte ich dass das ganze hungern-fressen eigentlich aufhört. mhhhh hat sie recht oder ist sie einfach inkompetent?

          • Ziel...
            Glaube mir, diese Frage stelle ich mir auch schon lange, warum genau diese 50kg. Als ob man Glücklichsein mit Zahlen voraussagen könnte. Aber es hat sich so in meinem Kopf eingebrannt, seit ich 16bin steure ich dieses Ziel an. Meine Freundin komischerweise auch. Das ist irgendwie die magische 50. Ich weiss ja schon das dass dumm ist, aber es geht wirklich nicht aus meinem Kopf! Es ist wie so ein Hacken, der sich festgemacht hat, seit Jahren! :( Ich bring ihn nicht weg.


            Ich habe ein paar Freunden von meiner Diät erzählt und du kannst dir vielleicht vorstellen wie sie reagiert haben. Sie glauben mir nicht wenn ich sage ich höre auf bei 50kg. Sie sagen ich spinne, ich soll nicht abnehmen etc. Kein Verständnis. Sie trauen mir irgendwie nicht. Und ich habe nun mal keine Lust mit ihnen zu essen wenn ich die Hälfte eh wegschmeisse oder nur Karotten und Jogurt dabei habe. Es ist mir einfach unangenehm und sie glotzen mich regelrecht an!

          • nsia_12857887

            Schule
            mhh okeeii. Najaa ich war jetzt 6woche lang nicht in der Schule (Ferien und Praktikum) und seit letzer Woche bin ich wieder da. Habe in der Zwischenzeit 5.5kg abgenommen (Diät) und mein Ziel 50kg noch nicht ganz erreicht. Von der Diät und so wissen die alle nichts, aber ihnen ist halt aufgefallen das ich abgenommen habe. Und sie sehen mich nie essen. Und jetzt haben sie angefangen über mich zu tuscheln. Eben dass sie meinen ich sei magersüchtig und habe Probleme und mir gehe es nicht gut etc. Direkt darauf angesprochen hat mich aber niemand, ich habe es von meiner Freundin erfahren. Klar will ich die 50kg erreichen (BMI 17.7) aber ich werde dann aufhören und zur Zeit stagniert mein Gewicht sowieso bei 52kg. Ich denke ich muss einfach aufpassen wenn ich die 50 erreicht habe.

          • Hey ihr....es ist ja so, dass laut Arzt eine Anorexie unter anderem so definiert wird, dass der BMI unter 17.5 sein muss. Ich frage mich jedoch, was man dann vorher hat, wenn man eigentlich alle Anzeichen einer Magersucht hätte, aber einen BMI von 18 z.B. Oder es steht z.B. auch man hat keine Menstruation mehr. Was ist, wenn man jetzt aber die Mens noch hat? Gilt man dann einfach als essgestört aber nicht als magersüchtig oder wie ist das?
            es wird eben leider seit dieser Woche über mich getuschelt in der Schule ich sei magersüchtig, was mich sehr nervt. Ich habe alles im Griff. Ich finde die sollen sich um ihre eigenen Probleme kümmern! :(

          • Hm,,,,
            wisst ihr, ich weiss ja wie bescheuert das Ganze tönt und als normaler Mensch würde ich das von Aussen wohl auch so sehen wir ihr. Aber ich bin nun mal in diesem Zeugs drinn und habe Vorstellungen von meinem Traumgewicht und von einer Traumzahl, die ich nicht einfach so abschütteln kann, auch wenn ich es wirklich gerne wollen würde. Ja jetzt kommt wieder das "aber du kannst ja". Stimmt irgendwie schon, aber anderseits auch nicht. Ich will immer wieder davon loskommen, schaffe es ein paar Monate, und dann rutsche ich aber wieder rein. Es lässt mir einfach keine Ruhe. Niemals. Und da ich die 50kg eh noch nie erreicht habe, denke ich mir eben, dass wenn ich sie jetzt endlich mal erreiche und sehe, das dass nichts an meinem Leben ändern wird, endlich Ruhe davon bekomme. Ich glaube einfach, dass ich dann davon loskommen kann. Loslassen. Aber dazu muss ich mich dahinunter hunger :-/ Ich möchte dann nur nicht krank werden und weiter hungern wollen müssen. Ich weiss einfach, dass diese Gefahr besteht. Trotzdem will ich es wagen, damit ich von meiner Wahnvorstellung wegkomme. Vielleicht...versteht ihr das...?

          • Ich weiss...
            ... dass man sich vieles damit kaputt machen kann. Ich will auch nicht so tief fallen. Aber ich bin mit einem Bein schon drinn. Und jeden Tag merke ich, wie tiefer ich reinrutsche. Ich möchte aufhören, kann aber nicht mehr. Die 50kg zu erreichen MUSS ich einfach, es führt kein Weg daran vorbei. Das ist reine Kopfsache, ich komme aber nicht davon los. Also werde ich sie auch erreichen. Deshalb will ich ja wissen, was ich danach tun kann, damit ich nicht abrutsche, rein in die Magersucht. Denn das will ich nicht! Aber ich weiss, dass die Gefahr gross ist. Also, was kann ich tun, wenn ich die 50kg erreicht habe. Wie kann ich sie halten. wie kann ich verhindern, dass ich in eine ernsthafte Essstörung rutsche.
            lg lumina

          • Ich habe seit 6 Jahren Probleme mit dem Essen. Mal mehr, mal weniger. Immer wieder habe ich auf eigene Faust Diäten gemacht, obwohl ich schon schlank genug war. Dieses Mal ist es aber etwas anders. Ich habe nun in 6 Wochen 5.5 kg abgenommen. Ich wiege nun 51.2kg und bin 1.68m gross. Ich will seit ich 17bin immer 50kg wiegen (daher auch immer die Diäten). Ich weiss nicht woher diese Zahl kommt, sie hat sich einfach in meinem Kopf festgebrannt. Ich hatte es nie erreicht. Jetzt bin ich so nahe dran wie ich noch nie war. Ich fühle mich aber immernoch dick, obwohl ich theoretisch ja weiss, das ich es nicht bin. Ich möchte die 50kg erreichen, damit ich es endlich mal erreicht habe, aber ich habe auch angst, dass ich dann nicht mehr aufhören kann und ich dann vieleicht die 48kg anziele. Ich fühle mich wie auf einer Gratwanderung. Ich möchte wieter abnehmen, aber doch nicht krank werden. Ich weiss einfach nicht was ich tun soll :roll: . Mein Verstand kämpft gegen mein Gewissen. Vielleicht kennt das jemand von euch?