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an0N_1255463199z

  • 25. Okt 2007
  • Beitritt 25. Okt 2007
  • 34 Diskussionen
  • 189 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • DANKE
    Ihr Lieben!


    Ihr habt Recht, ich darf nicht denken, dass diese Bilder einen großen oder gar größeren Wert haben als ich.


    Er ist ja mit mir zusammen und soweit ich weiß, haben die beiden keinen Kontakt miteinander. Ich traue ihm auch nicht zu, dass er es so geschickt verbergen könnte oder mich über längere Zeit belügen würde, so dass ich gar nichts davon mitbekommen würde.


    Ich glaube zwar nicht, dass es die FotoCD bereits vor der PC Bereinigung gab, denn es waren einzelne Bilder von ihr aus verschiedenen Ordnern zusammengesucht und auf CD gebrannt. Wenn er ganze Ordner gesichert hätte, wäre das wohl möglich gewesen, aber da es aus versch. Ordnern einzelen Bilder sind, glaube ich das nicht.
    Ich habe ihm tatsächlich keinen Anlass gegeben oder ihn gar unter Druck gesetzt, Fotos zu löschen...deshalb kann ich die Lüge nicht verstehen. Weniger noch, als das Aufheben dieser Erinnerungen.
    Aber ich werde es einfach für mich behalten, vermutlich ist die Bedeutung einfach zu geringfügig.


    Liebe Grüße

    • Ihr habt Recht,
      ich werde es auf jeden Fall für mich behalten.


      Allerdings verstehe ich den Sinn dieser Aktion immernoch nicht. Ich hab ihn ja nicht um das Löschen gebeten oder ihm gar eine Szene wegen alten Fotos gemacht.
      Im Gegenteil: Er war vielmehr derjenige, der sich an sowas meinerseits gestört hätte.


      Mich stört einfach diese falsche Heimlichkeit an der Sache: Behaupten, man hat sich von alten Erinnerungen getrennt, für die im neuen Lebensabschnitt kein Platz und keine Emotionen mehr sind....und dann aber hinterum alles sichern.
      Wozu?
      Wenn er sie ohnehin nicht braucht/anschaut?
      Und wenn er sie doch rauskramt und anschaut, wie soll ich das dann verstehen? Hat er vielleicht doch nicht abgeschlossen mit der Sache?

      • Hallo ihr Lieben,


        bin gerade in einer ganz blöden Situation, die wie folgt aussieht:
        Bin mit meinem Partner knappe 2Jahre zusammen, als wir uns kennengelernt haben, waren wir beide recht frisch aus einer Beziehung...worum wir aber froh waren...wir hatten also jeweils unsere Gründe für die Trennung.


        Nach einigen Montaten Beziehung hat er mir mal verkündet, dass er seinen Computer bereinigt hat, also diverse Erinnerungsstücke entfernt hätte. Ich hatte gleiches getan, ihn aber nie gezwungen oder mit Eifersüchtelei reagiert.


        Stolz hat er mir immer wieder Ordner/Alben von diversen Ereignissen gezeigt, dabei fiel mir auf, dass er vorrangig die Bilder seiner Ex gelöscht hatte (ich kannte die Alben auch vorher bereits).


        Nun zwei Jahre später stehen wir vor dem Umzug und ich habe zwei CDs gefunden, die nicht wie alle anderen fein säuberlich beschriftet waren. Also hab ich sie -natürlich auch aus Neugier- in den PC gesteckt und siehe da:
        Alle "gelöschten" Bilder seiner Ex - gebrannt auf CD!


        Ich weiß gerade nicht, was ich davon halten soll. Einerseits sind es nur Bilder. Aber warum dieses Theater?
        Nun bin ich erst recht skeptisch und weiß nicht, was ich denken/fühlen soll.
        Inzwischen zweifele ich sogar, ob er nicht noch an ihr hängt, sie waren 8Jahre zusammen und die Zeit zwischen ihr und mir recht kurz...allerdings hat er immer erzählt, dass er sich schon länger trennen wollte, nur den Absprung nicht geschafft hätte usw.


        Wenn ich ihn darauf anspreche, würde er mir einen Vorwurf machen, warum ich seine Sachen genauer als nötig unter die Lupe nehme... zu Recht! Aber nun ist es passiert...Scheiße!


        Wie würdet ihr damit umgehen?

      • an0N_1255463199z

        Ach ja...
        was ich noch sagen wollte:


        Wir waren als Kinder auch manchmal bei der Oma. Aber in erster Linie dann, wenn meine alleinerziehende Mutter arbeiten musste.
        Mir hat es auch immer super gefallen und natürlich durfte man da mehr/ andere Dinge, als zu Hause.
        Aber wenn man sich daneben benommen hat, dann wurden einem auch die Grenzen aufgezeigt.
        So haben wir beispielsweise am Klingelstreiche gemacht, sind immer von der vorderen zur hinteren Tür gerannt und haben geklingelt...im Minutentakt...das gab nach der ersten Ermahnung so doll Schimpfe, dass ich es heute noch weiß :-D


        Ich hab doch auch nichts gegen die Kinder oder ihre Spiele, manchmal muss ich richtig mitlachen, wenn ich sie in der Wohnung kichern und lachen höre. Das finde ich toll! Aber meistens ist es einfach nur sinnloser Lärm (ein Spiel heißt Stühle umschmeißen) und sehr sehr viel Streit, der zu uns nach oben dringt.
        Erschreckend ist eben auch, dass es von unten nach oben klingt, ich dachte immer, sie trampeln nach unten und wir dürften nicht allzu viel davon hören...zum Glück wohnen wir oben und nicht drunter

      • VIELEN DANK...
        für eure Antworten!


        Ehrlich gesagt habe ich auch das Gefühl, dass die Mutter der Kinder nicht die fähigste ist.
        Sie ist gerade um die 30 und ihre Große ist mindestens schon 10. Beide Kinder sind von verschiedenen Vätern und der Mann, mit dem sie jetzt verheiratet ist, ist kein Vater von einem der Kinder, sondern ein ganz neuer. Also schon bisschen chaotisch alles. Soweit habe ich das jedenfalls von der Oma erfahren.


        Ich glaube die Oma freut sich natürlich, dass ihre Enkelkinder zu Besuch sind. Sie hat ansonsten auch kaum was zu tun, denn sie ist in Frührente und weiß irgendwie nie so recht was mit sich anzufangen. Ihr eigener Mann ist fast 20Jahre älter und damit schon ziemlich alt, er schläft eigentlich immer oder ist in der Kirche :-)


        Es ist wirklich keine leichte Situation. Ich habe es bisher einmal geschafft, sie anzusprechen, ob denn die Kinder jetzt häufiger da sein und dass man es schon sehr laut hören würde...sie war irgendwie schockiert und meinte nur stotternd zur Selbstverteidigung: Aber das sind doch meine Enkel...!
        Ich habe ihr erklärt, dass ich auch nichts gegen die Kinder habe, aber unsere Nerven auch irgendwann mal plank liegen. Ich glaube angekommen ist es bei ihr aber nicht wirklich.
        Mein Mann war neulich sehr böse, als den ganzen Tag Lärm war und hat zu ihr dann im Treppenhaus gesagt, dass wir wohl ausziehen, wenn sich nichts ändert.


        Ich bin immer hin-und hergerissen. Man kann ihr ja nicht im eigenen Haus verbieten, dass ihre Enkelkinder zu Gast sind. Und ich habe immer das Gefühl kinderfeindlich zu sein, wenn ich etwas sage. Aber es ist wirklich kein normales Verhalten der Mutter mehr und auch kein normaler Lärmpegel der Kinder. Vermutlich ist das Haus auch sehr hellhörig, aber knallende Türen und stündliches Geschrei würde man wohl auch bei besserer Schalldämmung hören.
        Es sagt kein Mensch was, wenn es MAL laut ist, aber diese permanente Unruhe am Wochenende zerrt an den Nerven. :mad:


        Wir sind selbst auch keine Stubenhocker und durchaus mal paar Stunden außer Haus. Da würde ich als Oma doch sagen: Los, tobt euch aus, später müssen wir wieder ein bisschen ruhiger spielen. Aber nein, es kracht und knallt den ganzen Tag...keine Ahnung was los ist, wenn wir nicht da sind :FOU:


        Natürlich ist es besser, die Kinder bei der Oma abzugeben,als sie zu Hause alleine zu lassen. Aber ich finde es trotzdem extrem, wenn es jedes WE ist und dann auch noch das ganze. Manchmal sind sie auch von So auf Mo noch da und die Oma fährt sie zur Schule und in den Kindergarten.
        Wir wohnen in einer sehr sehr kleinen Ortschaft. Zwar Stadtnah, aber direkt im Ort ist gar nichts los. Die Kinder haben kaum jemanden zum Spielen, sitzen also nur mit der Oma in der Wohnung rum. Tag ein, Tag aus.
        Könnte man da auch mal beim Jugendamt nachfragen, ob das sein kann? Sicher sind sie versorgt, aber ist das kindgerecht, ein Kind jedes WE bei einer alten Frau abzusetzen?

        • Guten Morgen ihr Lieben,


          habe mal eine Frage in eigenem Interesse.


          Ich selbst habe noch keine Kinder,aber beruflich täglich mit ihnen zu tun. Dementsprechend liebe ich Kinder, möchte auch gerne selbst welchen und bin die letzte Person, die gegen Kinder(lärm) spricht.


          Seit einiger (langer) Zeit ist es jedoch so, dass die Dame unter uns im Haus (=Hauseingentümerin) jedes Wochenende ihre beiden Enkeltöchter zu Besuch hat. Die Mädchen dürften ca. 4 und 11 Jahre sein. Auffallend ist, dass es wirklich ausnahmslos jedes WE ist und zwar auch von Freitag bis Sonntag. Wenn Ferien sind meistens auch noch ein paar Tage länger.


          Die Mutter der Kinder steigt nicht mal aus dem Auto aus, sondern setzt die Kids regelrecht vor der Tür ab. Aus einem Gespräch wissen wir, dass Mutter und Tochter nicht den besten Draht haben, mir kommt es daher oft wie eine Kinderauffangstation vor.


          Zwei Dinge, die mich persönlich immer wieder beschäftigen:
          Gehe ich am WE aus dem Haus (shoppen, essen, einkaufen o.ä.,) so treffe ich die Mutter hin - und wieder. Sie ist also nicht arbeiten, aber die Kinder sind trotzdem jedes WE verstaut.
          Was mich am meisten stört und weshalb ich mir mittlerweile viele Gedanken mache:
          Die beiden Töchter randalieren das ganze WE. Es geht frühs um 7 los und endet nicht vor dem schlafen. ich weiß beruflich bedingt, wie Kinder spielen und es sagt niemand etwas, wenn es mal lauter wird.
          Aberes fliegen von früh bis spät die Türen, ständig (mindestens einmal in der Stunde) weint eines der Mädchen bitterlich bis zornig. Es wird natürlich auch noch "normal" getobt, gerannt, geschrien usw.
          Ausgeschlafen haben wir seit sicher 6Monaten nicht mehr, man sitzt wirklich senkrecht im Bett. Wenn wir telefonieren fragt unser Telefonpartner schon,was im Hintergrund so laut kracht :D
          Die Oma der beiden ist, naja sagen wir mal übergewichtig, so dass nicht an draußen herumtoben, Rad fahren oder gar irgendwelche anderen kindgerechten Unternehmungen zu denken ist.


          Natürlich kann man der Hauseigentümerin nicht verbieten, ihre Enkelkinder zu beherbergen. Aber irgendwo müssen doch Grenzen sein?


          Wie oft sind eure Kids bei Oma&Opa? Findet ihr das noch normal ? Reagiere ich vielleicht über, weil mich der Lärm nervt?


          Vielen Dank und einen schönen Faschingsdienstag!


          P.S: Im Hintergrund schreits schon wieder :NON:

        • Hallo ihr Glücklichen


          ich reihe mich mal in die Gemeinde ein und zwar mit einer Frage:


          Wie habt ihr es mit euren Konten vor/nach der Hochzeit gehandhabt? Jeder sein eigenes, oder ein gemeinsames...ein eigenes und ein gemeinsames?


          Bei uns kam die Diskussion auf, wie man das umsetzt, wenn man denn heiratet (Pläne sind da, aber es ist noch Zeit, also kein konkreter Termin o.ä.).


          Ich sehe die Hochzeit als gaaanz wichtigen Einschnitt und aus einem DU und ICH wird endlich voll und ganz ein WIR :AMOUR:
          Mein Lebensgefährte konnte diese Ansicht nich voll teilen, er denkt da viel rationaler. Typisch Mann eben :-D


          Jedenfalls meinte er, dass doch nicht automatisch alles, was ihm vorher gehörte, nun auch automatisch mir gehören würde. Sicher hat er da irgendwo recht, aber ich finde es total albern, immer DEIN und MEIN zu unterteilen.
          Er verdient z.Z. besser als ich und hat daher manche Anschaffung getätigt, die aber auch für ihn von größerer Bedeutung war, als für mich (bspw. riesiger TV), wenn es um allgemeine Dinge ging (bspw. Sofa), habe ich aber immer die Hälfte beigesteuert. Waren es Dinge, die er unbedingt wollte, die aber nicht zwangsläufig nötig waren, so hat er sie schon mal auf eigene Faust angeschafft.
          Soll ich mir nun ewig anhören, dass das SEIN Fernseher ist? So in der Art hat er nämlich argumentiert.


          In mancherlei Hinsicht sehe ich das ähnlich, ich würde mich jetzt nicht als (Mit)besitzer seines Cabrios bezeichnen, denn das ist sein Hobby, das er schon vor unserer Zeit hatte...umso besser, muss ich die Kosten nicht mittragen, kann aber trotzdem mitfahren :lol:


          Scherz beiseite:
          Ich kann doch auch nicht auf immer und ewig auseinanderhalten, was ihm und mir gehört usw.


          So kamen wir natürlich auch auf das Thema gemeinsame/getrennte Konten, das ebenfalls auf getrennte Meinungen stieß.
          Er möchte SEIN Geld selbst verwalten, immerhin hat er es verdient und wenn er es dann (bspw. für Hobbies) ausgibt, dann möchte er auch nicht erst fragen müssen, weil es auf dem gemeinsamen Konto ist. Wenn er Lust hat dies leerzuräumendann möchte er auch alleine darüber entscheiden können.


          Ich war irgendwie enttäuscht, auch wenn ich seine Arguementation ein bisschen verstehen kann.
          Nur tut er so, wie wenn ich ihm auf der Tasche liegen würde. Es ist es ja nicht so, dass ich nichts verdiene und auch nicht wenig, aber eben halt weniger als er. Er tut irgendwie so, wie wenn ich ihm ans Geld wollen würde, nur weil ich eine gemeinsame Zukunft auch in gemeinsamen Einnahmen und Ausgaben sehe.
          Ich finde, dass jeder sein Konto und Ersparnisse durchaus hüten kann, aber irgendwie sollte es dann vielleicht auch ein gemeinsames zusätzlich geben?
          Ich möchte jedenfalls nicht als verheiratete Frau einkaufen gehen und dann hinterher auf dem Kassenzettel die Ausgaben durch 2 teilen und jeder zahlt die Hälfte ...natürlich aus seinem Geldbeutel :-D


          Mich würde es wirklich mal interessieren, wie das bei verheirateten Eheleuten in der Praxis aussieht und/oder, wie andere Paare darüber denken.


          Danke!

        • Danke
          für deine ehrliche Antwort!


          Wo aber hab ich denn noch viele Kohlenhydrate?
          Ich ess so gut wie kein Brot, keine Süßigkeiten. Nudeln/Reis/etc sehr reduziert (wenn dann abends zur Hauptmahlzeit eine kleine Portion).


          Dann vielleicht anstatt der schnellen Suppe lieber einen kleinen Salat mit Ei, Fisch oder auch mal wenig Schinken&Käse drinnen?


          Kalorienzählen war noch nie mein Ding...ich versuche einfach so zu essen, dass es für mich möglich/machbar ist und ich nicht hungern muss. Magerquark bspw stopft ziemlich, also ich bin da schon nach 4-5Esslöffeln satt und es hält auch eine Weile an.
          Werd ich mich wohl doch mal mit anfreunden müssen :)

        • Hallo ihr Lieben,


          ich hoffe hier (fachkundigen) Rat zu finden, wie ich mein Gewicht reduzieren kann.


          Zunächst zu mir:
          Ich bin nicht übergewichtig, sondern möchte einfach nur ein paar Kilos -natürlich am liebsten an den Problemzonen- verlieren :-D
          Bei einer Größe von 1,65 und 59kg habe ich irgendwie trotzdem einen ziemlichen Bauch, der durch mein Hohlkreuz noch "vorteilhafter" zur Geltung kommt und mich immer leicht schwanger aussehen lässt ;-)


          Nun ja, ich hab mir gedacht 3-5kg reichen und das sollte doch lässig aus eigener Kraft zu schaffen sein.
          Schaffen will ich das Vorhaben durch Umstellung der Ernährung, da ich mir davon einen dauerhaften Erfolg verspreche.


          Momentan esse ich:
          Frühs: Magerquark mit einem Schuss 0,3% Milch und ein paar Haferflocken drin,


          Vormittags auf der Arbeit:
          Eine halbe Scheibe Vollkornbrot mit bisschen Putenbrust oder ein Obststück


          Mittags: Eine Suppe (bspw. von WeightWatchers), je nachdem ob ich vormittags etwas gegessen habe eine halbe Scheibe Brot


          Abends: "Normal", das heißt warm, aber nur eine kleine Portion und nichts mehr nach 18Uhr.


          Getränke: ca. 2 -2,5 Literam Tag. Wasser, Tee, abundzu ein Glas Cola Zero und frühs einen Kaffee.


          Ich weiß, dass das Abendessen nicht die warme Mahlzeit sein sollte, aber es lässt sich bei mir/uns kaum anders einrichten. Deshalb esse ich auch nur bis 18Uhr und dann gar nichts mehr.


          Leider tut sich an meinem Gewicht kaum was. Habe -wenn überhaupt, denn die Waage schwankt- 1kg abgenommen.
          Wo ist der Haken? Das warme Abendessen?


          Ich habe einen stehenden Beruf und versuche täglich noch mind. 30min Walken zu gehen.


          Danke für eure Tipps!

        • an0N_1255463199z

          VIELEN DANK
          für eure schnellen Antworten!
          Ich werde jetzt offline gehen und Klartext mit ihm reden.
          Dann weiß er, dass ich so keine Zukunft mehr sehe.


          Ich lass euch auf jeden Fall wissen, wie er reagiert hat und wie es weitergeht!


          Einen schönen Abend!

        • sunday_11883008

          :neutral:
          Ihr habt Recht. Da wir uns erst vorhin gestritten haben, werde ich ihm noch heute Abend sagen, dass ich so nicht mehr kann und will. Es wird keine Zukunft geben, wenn er sich in diesem Punkt nicht ändert.


          Ich verstehe ja sogar, wenn es mal mit jemandem durchgeht, aber schreien und toben ist das eine, beleidigen geht zu weit. und wenn es passiert, dann sollte es einmalig sein und prompt eine Entschuldigung folgen.


          Mein Problem wird es nur sein, die Konsequenz daraus zu ziehen. Ich hab noch nie jemanden so ernsthaft geliebt (Hochzeit, Kinder), ich hab ein Stück das Gefühl, mit ihm all meine Träume zu verlieren.


          Vielleicht würde es auch schon Wirkung zeigen, wenn ich mich einfach ins Auto setze und für 2Tage zu einer Freundin fahre und ihn in Unwissenheit lasse...?

          • :TRISTE:
            Das Schlimme ist, dass ich weiß, dass es absolut richtig ist, was ihr mir sagt.
            Er darf sich so nicht benehmen, er hat kein Recht mich zu beschimpfen oder mich schlecht zu machen.
            Ich habe es verdient, dass er mich respektvoll behandelt (denn das tue ich auch mit ihm).
            Aber trotzdem kann ich nicht ohne ihn. Ich liebe ihn und die Umstände, dass er nicht immer so war, machen mir es umso schwerer.


            Vielleicht sollte ich ihm nochmal in aller Deutlichkeit sagen, dass es so nicht geht.
            Also nicht nur, dass es mir weh tut und ich sein Verhalten nicht möchte...sondern, dass ich keine Zukunft sehe, wenn er sich nicht ändert

          • ...
            ich bin einfach nicht der Typ, der sich schreiend und tobend hinstellt und ihm irgendwelche Sachen an den Kopf wirft.


            Trotzdem habe ich es schon versucht.
            Als er bpsw gegen meine Mutter gegangen ist, habe ich als Contra gegeben, dass wir wohl viel gemeinsam haben, da seine Mutter ebenfalls an Depressionen leidet (was er aber genauso verachtet, wie bei meiner Mutter).
            Natürlich wollte er es nicht hören, dass seine Familie auch "abnormal" ist, aber er übergeht es dann einfach und schiebt die nächste Frechheit hinterher.
            Und ich kann/will nicht Auge um Auge und Zahn um Zahn Beleidigungen raushauen, bis es dann irgendwann nen richtigen Knall tut.


            Meistens versuche ich ihm zu erklären, wie ich mich fühle und dass ich nicht verstehen kann, wie man so Dinge sagen kann, wenn man seinen Partner eigentlich liebt...darauf hat er mir aber noch nie geantwortet.

            • Danke für eure Beiträge
              Zur Erklärung, da alle Antworten in eine ähnliche Richtung gehen:


              Wir sind schon eine Weile zusammen und es war nicht immer so. Ich würde sagen,er hat wohl mit der Zeit an Respekt verloren.
              In der Zeit davor habe ich ihn sehr lieb gewonnen, wir haben viel gemeinsam durchgemacht, denken (dachten) auch über Heirat und Kinder nach.


              In letzter Zeit ist diese Situation eingetreten. Deshalb kann ich so schwer sagen: Tschüß, das wars.
              Ich liebe ihn und ich kenne ihn auch anders.


              Nur befürchte ich, dass es zu spät sein könnte, denn wer eine gewisse Schwelle einmal überschritten hat, wird so schnell nicht wieder davon weichen.


              Bin wirklich sehr traurig

            • an0N_1194832799z

              Danke...
              für deine Antwort.
              Ich sehe es nämlich eigentlich ganz ähnlich. Aber gerade weil ich ihn so sehr liebe, versuche ich mir die Sache nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen (was leider nicht klappt).


              Ich finde auch, dass Meinungsverschiedenheiten und Streiterein dazu gehören (solange es eben nur die alltäglichen banalen Gründe sind und nichts trifftiges dahinter ist). Menschen sind nunmal verschieden und ich kann keinen Menschen so verändern, dass er mir nach dem Mund redet, immer brav ja sagt, so dass es nie kracht.


              Es klingt jetzt ein bisschen fies, aber ich glaube manchmal auch, dass er sich nicht so gut ausdrücken kann (darin sind wohl viele männer schlechter als ihre frauen) und dann auf die beleidigende schiene kommt.
              Allgemein ist er nicht der Typ, der aus einem bildungsnahen Haus stammt (das ist wirklich nicht abwertend gemeint, er hat auch sehr viel aus seinem Leben gemacht), Vielleicht komme ich mir auch gerade dann so verarscht vor, wenn er mich nieder macht und mir zeigen will, wie der Hase läuft

              • Guten Abend ihr Lieben,


                stöber hier immer wieder gerne und lese verschiedene Beiträge, aber heute wende ich mich an euch, um eure Meinungen zu folgender Sache zu hören:


                Wie läuft bei euch ein deftiger Beziehungsstreit ab?


                Sonst war es so, dass er "nur" laut geworden ist, also seine Meinung schreiend kund getan hat.
                Das fand ich zwar nicht toll (ich bleibe eigentlich immer ruhig und sachlich), aber ich konnte damit umgehen ...es ist halt seine Art zu streiten.


                Neuerdings ist es aber immer häufiger so, dass er nicht nur laut, sondern auch beleidigend wird.
                Dabei lässt er mich entweder schlecht dastehen (ich würde alles falsch machen,er alles richtig; ich wäre ein dummerchen usw) oder macht mich sogar richtig runter.
                Einmal ist es sogar soweit gekommen, dass er mich als Schlampe beschimpft (besser gesagt: angebrüllt) hat.
                Er kränkt mich auch, indem er meine Familie angreift. So sagt er bpsw., dass ich genauso verrückt wäre und eingewiesen werden müsste, das wäre wohl genetisch bedingt.
                (Grundlage dafür ist, dass meine Mutter wegen Depressionen (in den Wechseljahren) in Behandlung ist.)


                Mich macht das immer traurig und es trifft mich sehr tief. Natürlich weiß ich, dass er es im Streit sagt und man da auch Dinge tut/sagt, die man nicht so meint.
                Aber dadurch, dass es sich häuft/wiederholt, nagt es an meinen Gefühlen und meinem Selbstwert.


                Manchmal fühle ich mich so, als sei ich ihm unterlegen.
                Wenn ich ihm meine Gefühle schildere, dann sieht er zwar manchmal ein, dass es unfair war, aber das hält ihn nicht davon ab, es im nächsten Streit wieder zu tun.
                Vielmehr bezeichnet er mich als Jammerlappen, ich wäre ja durch mein Verhalten selbst schuld, dass er mich so behandelt.


                Ganz ehrlich: Egal welche Umstände zu einem Streit führen (bei uns sind es ohnehin Meinungsverschiedenheiten; also keine schwerwiegenden Dinge, bspw. dass wir uns hintergehen würden o.ä.), darf sich der eigene Partner so verhalten?


                Danke für eure Meinungen!

              • Vielen lieben Dank
                für Eure zahlreichen Beiträge.
                Ihr habt mir geholfen, mich bestärkt, aufgemuntert...
                Es werden sicher noch einige Gespräche folgen und ich werde ihm ein Buch unters Kissen legen :-D
                Natürlich hoffe ich, dass er im Fall des Falles das Gefühl Namens Vaterstolz entwickelt und sich ähnlich verhält, wie eure Traummänner und Papas!

              • DANKE
                ihr Lieben!
                Es tut gut zu hören, dass ihr versteht, was ich meine und dass ihr ähnlich denkt!
                Aber es macht auch noch trauriger, weil ich merke, dass ich wohl viel mehr in dieses Thema investiere, als er.
                Ich habe ihm auch gesagt, dass man zwangsläufig mindestens 10kg zunehmen muss, aber das belächelt er nur.Fühle mich richtig missverstanden, sonst ist er eigentlich nicht der Machotyp.
                Wahrscheinlich hat er sich selbst noch nicht intensiv genug mit dem Thema auseinandergesetzt und schiebt jetzt Panik, dass ich nicht mehr so attaktiv sein könnte...
                Dabei würde ich so gerne hören: Schatz, egal wieviel du zunimmst, es ist für unser Baby und ich liebe dich, wie du bist *träum*

              • Guten Morgen Zusammen!


                Wir möchten in absehbarer Zeit (nicht heute und morgen, aber auch nicht erst in 3Jahren) unser erstes Baby :FOU:
                Ich hätte eigentlich gedacht, die Grundlagen passen, die Zeit ist durch unser Alter reif, wir sind beruflich und finanziell abgesichert und wir thematisieren es auch immer wieder.
                Gestern bin ich aber stutzig geworden:
                Es ging um das Thema Zunehmen, Babybauch, Abnehmen.
                Für mich stand da bisher nichts zur Debetta, ich habe noch keine Frau gesehen, die in der Schwangerschaft nicht zugenommen hat :-D
                Mein Mann war da aber gar nicht gut drauf zu sprechen. Er habe kein Verständnis, wie Frau alles in sich reinessen könne, ohne dran zu denken, dass sie zunimmt...und dass es ja soviele Mamas gibt, die dann nicht wieder abnehmen...und man müsse ja nicht gleich 20kg zunehmen, so ein Kind wiege ja schließlich auch nur 3kg
                Ich war richtig entsetzt und wütend :twisted:
                Meine Erklärungsversuche, dass frau eben auch Gelüste habe, 9Monate ein Kind austrägt und der Körper sich damit eben verändert, haben nicht gefruchtet...das wären alles nur Ausreden, weil Frauen meinen, wenn sie verheiratet und Mama sind, müssen sie nicht mehr auf sich achten :shock:
                Bin immernoch recht fassungslos.
                Ich persönlich finde Babybäuche sogar schön und sexy, würde mir wünschen, dass mein Mann ihn vergöttert und mir keine Auflistung schreibt, was ich heute noch essen darf.
                Ich bin schlank und wäre es auch nach de Schwangerschaft gerne wieder, aber das geht sicher auch nicht von heute auf morgen (das wäre angeblich schon wieder eine Ausrede, das wäre alles nur Willenssache)
                Mittlerweile hab ich echt Bammel, für ihn dann nur rund und unattraktiv zu sein :???:
                Vielleicht ist es auch nur eine Überreaktion seinerseits und wenn es erstmal soweit ist, verhält er sich dank Vaterhormonen anders?!
                Wie haben eure Männer reagiert?

              • allie251

                Das ist es eben
                Er steht zwar voll hinter mir und sagt seiner Mama auch die Meinung ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, aber er ist stur und will auf Biegen und Brechen bleiben.
                Habe ihm gesagt, dass ich lieber Miete zahlen würde, aber dafür meine Ruhe hätte. Das kann er nicht verstehen, weil er meint, ich solle sie doch ignorieren und mein Ding machen. So einfach ist es aber nicht, denn ich möchte ja eigentlich ein gutes Verhältnis und fände es auch unfair, sie total links liegen zu lassen...schließlich wohnen wir unter einem Dach.
                Vorhin bspw habe ich ein paar Sätze mit ihr gewechselt und fand es schade, dass es nicht immer so unkompliziert ablaufen kann. Mein Freund meint, ich würde selbst Zündstoff legen, ich solle sie nur grüßen, nicht mehr und nicht weniger, dann wisse sie woran sie ist und würde sich auch nie mehr erhoffen...aber kann das die Lösung sein?
                Es muss doch möglich sein, sich zu unterhalten,ohne dass sie gleich denkt man verbringt den ganzen Nachmittag mit ihr, kommt die nächsten 2Sonntage zum Essen oder teilt ab jetzt jedes Geheimnis. Aber ist endet tatsächlich immer so: Nimmt man sich ihr an, dann dauert es nicht lange bis er kracht, sobald man sich wieder etwas "zurückzieht" oder nicht Rede und Antwort steht.