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an0N_1255186099z

  • 6. Juli 2009
  • Beitritt 6. Juli 2009
  • 3 Diskussionen
  • 13 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • an0N_1224530199z

    Ich finde
    diesen Marienkult ziemlich pervers.
    Denn wenn Gott Allgegenwärtig ist, so ist die Behauptung Mann/Frau braucht eine/n Mittler der/die dann Gott mitteilt was der Bittsteller möchte einfach eine Tatsachenverdrehung.
    Denn wenn Gott Allgegenwärtig ist, können wir immer zu Ihm/Ihr gehen. Ohnen Höhergestellte, Mittler und geheimnis des Glaubens.
    Einfach hinsetzen, Augen schließen und Ihm/Ihr sagen was dein Anliegen ist. einfach und praktisch.

  • mio_12136736

    @flowil3
    Frage:
    Wer war das gleich noch der vor ca. 2000 Jahren sprach: Lasst euch nicht Rabbi nennen?
    Geschehen nicht viele Fehler in der Kirche deshalb, da Mann/Frau den Weg zum Himmelreich nur dann weisen kann, wenn er/ sie diesen sich auch selbst erarbeitet und vorgelebt hat.
    Wer kann Liebe geben, der nicht selbst liebt?
    Wer kann Verständnis geben der nicht selbst von innen her mitträgt und versteht?
    Wer kann den Weg zum Leben weißen, der nicht selbst in sich Frei, Unäbhängig, Brüderlich und Selbstständig lebt.
    Wer kann die Einheit vermitteln, der nicht selbst erkannt hat, dass jeder Mensch die Aufforderung: Werdet vollkommen wie euer Vater im Himmel vollkommen ist anstreben kann, da in jedem alles Sein und Leben enthalten ist.
    gruß m.

  • chun_12238683

    Dazu
    Eine Bekannte von mir heiratete vor ca. 20 Jahren einen Moslem. Sie selber wurde von Ihrem (angeblich christlichem) Vater nach dem Motto erzogen: Wer sein Kind liebt züchtigt es.
    Sie sagte mir, Zitat: Erst seit ich meinen Mann kenne, habe ich gelernt das ich als Frau auch etwas wert bin.

  • maude_11843038

    !
    Ich glaube auch, das ich mit einem Hammer einen Nagel in die Wand schlagen kann.
    Doch wenn ich das Wissen wie ich dieses tue sollte nicht anwende, so bleibt es theorie und ein schönen Gefühl, ein schöner Schein, auch an einem Feiertag.
    Darum habe ich besser Erfahrungen damit gemacht diese Lehre nicht nur zu lesen, sonder die Anwendung davon täglich zu üben.
    Denn dann kommt es schrittweise zu einer friedvollen und positiven veränderung des Lebens.
    Nach etlichen Jahren der aktiven Anwendung habe ich den Eindruck, das diese Aufgabe das ganze Leben dauert.
    Ich hoffe, das ich am ende des Lebens sagen kann, das ich durch das tägliche üben und das hinterfragen, was meine wahre Motivation in meinen täglichen Handlungen ist, ich Ihm in einigen Punkten wirklich nachgefolgt bin und sein Vorbild in mir zumindest teilweise lebendig geworden ist.
    Gruß m.

    • deb_12130256

      Deine bitte.
      Leider muß ich dich enttäuschen, denn Gott kann man nicht beweisen. Auch nicht durch viele Bücher, Beiträge, etc..
      Aus meiner Sicht kann jeder Gott nur in sich selber finden indem Sie/Er eine persönliche Verbindung dazu aufbaut und die Gebote lebt.
      Darum kann dir auch kein anderer z.B. Pfarrer etc. weiterhelfen. Denn entscheidend ist nur das was gelebt wird. Wenn du dich mit jemand unterhältst, wird auch nur das gelebte und erfüllte bei dir ankommen.


      Da du anscheinend glückliche Atheistin bist, wird dir diese Türe also verschlossen bleiben. Aber warum nicht. Wenn du dich für diesen Weg entschieden hast, wird er für dich wohl der richtige sein.
      gruß m.


      Anmerkung:
      Wenn du nur an das glaubst was du siehst, dann dürfte es ja auch keine Liebe geben. Denn Liebe ist ja auch nicht zu beweisen. Außer durch die Tat.

      • an0N_1255941199z

        !!!!!!!!
        Seit ende Juli läuft hier nun schon eine Diskussion was denn nun der wahre Glaube ist.
        Wie wir alle sehen , gibt es viele verschiedene Sichtweisen und ich bin mir sicher, wir könnten diese Diskussion problemlos noch 2 Jahre weiter führen und wären immer noch nicht weiter.!!!!
        Warum ist das so?
        Wie in der Diskussion zu sehen ist, lassen sich Texte zu allem möglichen finden. Das ist in der Bibel so, wo es auch heute noch Anleitungen gibt, wann man jemand zu steinigen hat - aber auch Anleitungen zu einem friedvollen und bewußten Leben wie die 10 Gebote oder die Bergpredigt.
        Im Koran scheint es wohl ähnlich zu sein, das man maches so oder so lesen kann- je nachdem von welcher Warte aus man etwas sehen möchte.
        Ich selber halte nichts davon Dinge stur auswendig zu lernen um dann sagen zu können das steht da so und so.
        Wie wir alle sehen, kommen wir so nicht weiter- und was mich massiv stört, ist die mangelnde Toleranz und das mangelnde Verständnis für die Sichtweise der Nächsten.
        Denn wie schon gesagt, jeder hat doch seinen eigenen Lebensweg und Seine eigenen Erfahrungen auf dem Weg zu Gott, dem Sein oder wie wir das auch nennen wollen.
        Da wir unseren Glauben nicht beweisen können außer durch unsere Handlungen würde ich es sinnvoll und verständnißfördernd sehen, wenn wir hier dazu übergehen würden die Nächsten an unseren Erfahrungen auf dem Weg zu Gott teilhaben zu lassen. Denn dann könnten wir hier alle von einander lernen was uns geholfen hat Gott, dem Leben näher zu kommen. Durch tagtägliche Anwendung der Gebote und freiwilligem handeln aus eigener Erkenntnis.
        Denn nur das macht frei.
        Eine Buchstabenklauberei sagt aus meiner Erfahrung nur aus, das ich selbst zwar den Buchstaben, aber nicht den Sinn dahinter erfasse, da ich sie meinen Mitmenschen um die Ohren (oder Augen ) schlage. Damit sage ich über mich selber nur aus, das mich der Inhalt des ganzen in bestimmten Aspekten selber schlägt, da ich selber nicht verstehen will und in meinem Unvermögen und meiner kleinen Welt gefangen bleiben will, in der ich selber der Chef bin.
        Denn Gott ist immer Freiheit, Frieden, Wachstum, Einheit und Geschwisterlichkeit in dem Bewußtsein, das wir alle seine Kinder sind, ganz egal von welcher Glaubensrichtung wir herkommen.
        Darum kommt es einzig auf das Tun an.


        "Sprich: Gewiß, ich bin ja nur ein menschliches Wesen gleich euch; mir wird offenbart, daß euer Gott ein Einziger Gott ist. Wer nun auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, der soll rechtschaffen handeln und beim Dienst an seinem Herrn niemanden beigesellen."



        (Koran 18: 110)



        Ähnliche Stellen wo eindeutig von der Tat gesprochen wird und davon zum Gespräch mit Gott in das stille Kämmerlein zu gehen, gibt es natürlich auch in der Bibel.


        Darum würde ich mich freuen, wenn wir dazu übergehen würden uns über konkrete Beispiele auszutauschen, wo ich meinen Glauben den ich lebe selbst als Hilfe erlebt habe und dadurch die Verbindung zu Gott, zu mir selbst und zu meinen Nächsten selber als intensiv und nah erlebt habe.
        Alles andere denke ich, können wir uns sparen!


        Beispiel:
        Ich dachte über eine Arbeitkollegin negativ, da es durch ihr Verhalten Probleme gegeben hat. Nachdem ich meine Teil sehen konnte, das was ich selber hätte besser machen können, konnte ich sie besser verstehen und mir selber vornehmen in Zukunft selber besser auf mein Gefühl zu hören, denn dann hätte ich die entstandene Situation frühzeitig vermeiden können. Effekt: Ich sehe sie nun nicht als daneben an, sondern kenne meine Teil und fühle mich auch heute noch mit ihr verbunden, da ich sie nicht als doof sehe, sondern ihre Situation sehe in der sie ist.
        Da wir beide ja Teil des Seins sind, also in Gott leben, habe ich eine Trennung und Zwistigkeit dadurch nicht zugelassen und ein positives Miteinander für den Nächsten ist weiterhin möglich.
        gruß m.

        • ioanna_11845841

          Es ist ja schön Gottes Wort zu kennen,
          aber kommt es wirklich darauf an alle Bibelstellen auswendig zu können? anschließend die Nächste noch als denkunfähig oder anderes zu deklarieren.
          Ich denke Rechthaberei bringt hier gar nichts.
          Jesus lehrt die Feindesliebe; wo ist sein tiefgreifendens Verständnis in diesen Beiträgen?
          Jesus lehrte bei sich selbst zu beginnen; wo ist diese Einstellung bei dieser Diskussion?
          Er lehrte seine Nächsten von Herzen anzunehmen; wo ist diese Achtung bei euren Gesprächen?
          Er lehrte versöhne dich mit deinem Nächsten; wo ist dieser Wunsch in eurer sturen Rechthaberei?
          Er lehrte beginne bei dir selbst, - wer sollte sich nicht trauen bei so einer Frieden und Freiheitslehre?
          gruß m.

          • Ich finde es ja prinzipiell nicht schlecht wie ihr euch alle in der Bibel auskennt,
            bei so viel beschäftigung mit Aussagen der Bibel müsste es doch für jeden ein leichtes sein ein konkretes Beispiel zu meinem Beitrag mit dem Titel: "Ich hätte da mal eine Frage zu schreiben."
            Oder was denkt Ihr?
            Genügt der Glaube (so wie Luther sagte)
            Oder ist es nicht so das es auf die konkrete Anwendung ankommt?
            Wenn ja, wie, wann, warum, wieso, und was bewirkt das im Alltag und im Verhältniss zu den Mitmenschen und der Erde?
            Freue mich auf Eure Antworten.
            gruß m.

            • Versuch einer Antwort
              Du fragst was wahre Religion ist?
              Aus meiner Sicht sollte sie gewisse Kriterien erfüllen:
              Keine Mitgliedschaft, denn jede Bindung führt zur Unfreiheit
              Keine Mittler, den die Wahrheit kann Frau/Mann nur in sich selber finden.(Jesus sagte zum Beispiel: Lasst euch nicht Rabbi nennen also Priester, denn es gibt nur einen Vater, der der im Himmel ist, ihr aber seid Brüder und Schwestern)
              Wenn nun Gott allgegenwärtig ist und ich immer zu ihm kommen kann, wozu brauche ich jemand anderes, der auch nicht mehr ist als ich?
              Außerdem sollte die Lehre logisch und einfach sein und selber nachvollziehbar sein.
              Wenn ich mir die angeblichen Geheimnisse Gottes anschaue, so sehe ich eher hier den Wunsch des Machterhaltes oder der eigenen Unklarheit.
              Wenn wir davon ausgehen, dass Gott Allgegenwärtig ist und wir Ihn nicht immer wahrnehmen, so könnte es ja unter Umständen an uns selber liegen.
              Den Weg Ihn, denVaterMutter Gott wahrzunehmen hat uns Jesus gelehrt indem er sagte: Siehe zuerst den Balken in deinem Auge, bevor du dich am Splitter deines Nächsten störst. Oder anders formuliert: Wenn ich mir jeden Tag meine 2% herausnehme und bereit bin zu akzeptieren, das das was mich am Nächsten stört nur meine eigenen Fehler sind und diese in ordnung bringe indem ich mir fest vornehme in Zukunft anders zu handel, vergebe, um vergebung bitte und gleiches oder ähnliches nicht mehr tue und mir für den ersten Schritt auch nicht zu schade bin, dann komme ich Gott und meinen Mitmenschen näher, da ich meinen Teil der zwischen uns steht aufgeräumt habe.
              Na gut, ist nicht immer leicht, aber es geht, jeden Tag ein kleines Stück.
              So kann dann im laufe der Jahre wahr werden das Jesuswort: Seht , das Ihr selbst der Tempel Gottes seid.
              Dann brauche ich wie oben angesprochen auch immer seltener äußere hilfe, da ich in mir wohne und in mir Gott oder mit anderen Worten: Dem Allgegenwärtigem Sein treu bin, da ich in mir selber die Richtung gefunden habe.
              Das ist aus meiner Sicht, wahre Innere Religion.


              Vielleicht kannst Du damit ja was anfangen.
              gruß m.