A
agafya_12367048

  • 7. Juli 2009
  • Beitritt 6. Juli 2009
  • 1 Diskussion
  • 3 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • Re: Pony koppt
    Hallo,
    das ist natürlich nicht schön. Koppen ist eine Verhaltensstörung des Pferdes.
    Wie alt bist du?
    Wo steht dein Pferd- vor allem WIE steht es?


    Es neigen Pferde zum Koppen, die nicht artgerecht gehalten werden, sprich zu wenig Bewegung, Beschäftigungsmöglichkeiten, Weidegang und Kontakt zu Artgenossen haben, scheint es nah zu liegen, das diese Verhaltensstörung daraus resultiert. Viele Pferde versuchen sich mit dem Koppen also ihre Langeweile zu vertreiben oder ihren Stress zu kompensieren.


    Also, schau ob dein Pony den ganzen Tag Kontakt hat, genug Auslauf und ob du es abwechslungsreich beschätigen kannst!! Hilfreich ist auch ein Heunetz oder im Sommer ein Maulkorb, dann fressen die Pferde langsamer und sind beschäftigt.


    Aber es gilt: Artgerechte Haltung deines Pferdes!!
    Das Koppen ist meist nicht mehr heilbar, leider. Aber es kann natrülich klappen
    Hast du jemanden der dir Ratschläge geben kann?


    Liebe Grüße

    • Hallöchen
      also ich bin selbst Pferdebesitzerin! Gerade wenn man Tierliebe hat, verstehe ich dich überhaupt nicht!! :roll: Ein Pferd MUSS soziale Kontakte haben, sonst gehen sie ein, resignieren usw!! Also entweder gleich zwei, oder parke deinen so lange in einem Pensionsstall....Tu das dem armen Pferd nicht an...bitte- mir würde es das Herz brechen wenn meine Pferde keine Freunde hätten. Und ich denke da reicht keine Ziege oder ein anders kleines...
      Musst dir ja auch nicht 2 große holen...ein großes (zB.1.65m Stockm.) und ein kleenes dazu. Haptsache Kontakt.
      Wenn dein Pferd auf der Weide steht, kannst du es im regen ruhig draußen lassen! Ind er Regel mögen Pferde Regen...Natürlich nicht im Gewitter stehen lassen, aber ein schöner Sommerregen ist gut.
      Dann beschränke das Reiten nicht auf Platz...Geh raus ins Gelände, fahr zu Lehrgängen, mache Bodenarbeit usw....wenn er/sie schon nur einen Kumpel hat muss er/sie wenigstens ausreichend beschäftigt werden- denn ja, auch Pferde wollen lernen und Abwechslung im Alltag haben- also nicht nur stur im Kreis...


      Reiten kannst du dann, wenn du das Gefühl hast dein Pferd geht es gut. Mein dicker war am 3. Tag so super drauf das ich ins Gelände bin...
      Fang langsam an, vielleicht am 3. Tag longieren?? Spazieren gehen? Musst du an deinem Pferd spüren


      Tierarzt kommt natürlich drauf an...Meiner wird 1x im jahr geimpft, Wurmkur gebe ich selber. Schmied alle 6-7 Wochen bei meinem, natürlich geht auch auch mal eins ab, dann sofort wieder anrufen.


      Versicherung natürlich Haftpflicht, ich habe zudem eine Versicherung für meine Therapiekinder...


      Aber wie gesagt, bei deinen Bedingungen habe ich nicht das Gefühl das du einem Pferd gerecht werden kannst! Lieber lassen, oder Pensionsstall suchen....
      Was willst du denn im Winter machen?? Jeden Tag im Stall stehen lassen?? Kauf dir lieber ne Herde Ziegen oder so....


      Lg

    • Hallo an alle,


      ich bin neu hier und brauche dringend einen Rat!
      Und zwar geht es nicht um mich sondern um meinen Freund.
      Dieser leidet seit 3 Jahren am BurnOut-Syndrom. Seit ich ihn kenne hat er täglich unzählige Beschwerden. Kopfschmerzen, Summen, Brummen, Durchfall, Gedankenstrudel, starke Schmerzen in Armen und Beinen, Muskelzucken usw(Und das seit 3 Jahren!!! Geht das??)
      Die Ursache kennen wir und diese hat er behoben. Seit Anfang der Krankheit ist er in Behandlung. Erst eine Klinik, dann Tiefenpsychologin, jetzt noch Neurologe und Verhaltenstherapeut.
      Wir reden sehr viel, ich bringe unheiml. viel Verständnis auf. Wir können halt nicht planen, da wir nie wissen wie es ihm geht. Lange Gespräche, Lesen, TV - alles nur begrenzt möglich, da es ihn so anstrengt. Wenn er belastet ist, sieht er nicht mehr richtig, hört alles anders


      Er macht viel für sich- Sauna, ein paar Wochen Ruhe im Kloster, viele Massagen, Autogenes Training uswdie ganze Palette hoch und runter- jedoch bleiben die Symptome!!
      Mich macht es langsam fertig- ich bin wirklich am Ende.


      Und seit gestern nimmt er Psychopharmaka (Venlafaxin)
      Die Nacht ging es ihm sehr schlecht, er hat nicht geschlafen und viel gebrochenBleiben diese Nebenwirkungen?? Der Neurologe sagte er soll diese 5 Jahre einnehmen!


      Ich bin erst 23, frisch mit Studieren fertig und voller Elan fürs Berufsleben. Und dann komm ich Abends Heim und es ist selten das er gut drauf ist. Gesprächsthema ist fast ausschließl SEINE Krankheit- ich kann es nicht mehr hören.Zwar kümmert er sich auch mal um mich, jedoch nur so viel wie erhalt gerade geben kann....


      Nun meine Frage- wie geht es anderen Frauen/Männern deren Partner unter solchen Beschwerden leiden? Wie kann man helfen? Wie kann man aber auch sich selbst helfen? Ich bin wirklich am Ende mit meinem Latein und ertrage ihn in vielen Momenten nicht mehr. Gibt es Tips?? ( ich mache viel allein mit Freunden usw. ich bleibe also nicht nur bei ihm.)


      Danke für jeden Tip,
      Liebe Grüße