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  • 10. Feb
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  • HappyMarion68 Liebe Marion, mir ging es eine zeitlang ganz ähnlich. Ich werde jetzt zwar "erst" 50, aber die Symptome, welche Du beschreibst, kenne ich auch seit ein paar Jahren. Dazu kamen noch schlimme Gelenkschmerzen und ein stetiger Leistungsabfall. Seit Juni 2024 nehme ich bioidentische Hormone aber ganz ehrlich, die großen Werbeversprechen haben sich bei mir nicht eingestellt. Durch das Progesteron (Famenita) kann ich zwar super einschlafen, bin aber trotzdem nachts ab und zu wach und nach ca. 6...61/2 Stunden ist die Nacht auch vorbei. Der Nachtschweiß hat sich auch wieder eingestellt, nur die Hitzewallungen tagsüber bleiben zum Glück aus. Meine alte körperliche Leistungsfähigkeit habe ich auch nicht wieder bekommen. Ach, und trotz 18 Monaten ohne Blutungen bekomme ich nun auch meine Periode wieder, obwohl das laut meiner FA gar nicht hätte sein können.
    Welche Tees, pflanzlichen Präparate...usw. hast Du schon ausprobiert? Ich bin auch ein ganz großer Fan von natürlicher Abhilfe. Auch Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine, Mineralstoffe sind sehr gut, bleibe da unbedingt dran! :-)
    Gegen mögliche Krämpfe vor und während der Periode trinke ich viel Schafgarbentee. Gegen die Anflüge von schlechter Stimmung und Traurigkeit trinke ich Baldrian- und Hopfentee. Und so könnte ich die Teeliste sehr lang fortsetzen. Joggen ist schwieriger geworden, deshalb laufe ich einfach schnell und komme so auch auf mein Bewegungspensum. Der Abfall der Leistungsfähigkeit belastet mich mental doch ab und zu aber ich versuche, es einfach anzunehmen. Dafür stehen wieder sehr viel mehr Yoga- und Pilateseinheiten auf meinem Sportprogramm.

    Mit Heilsteinen beschäftige ich mich schon seit über 20 Jahren und kann Deiner Tochter da nur zustimmen. Ich habe über die Jahre eine große Auswahl zusammengetragen und entscheide manchmal täglich neu, welcher Stein mich durch den Tag begleiten darf. Was wäre sonst Deine Idee einer spirituellen Richtung? Ich halte sehr viel von Körperarbeit...das innere Kind...Aussöhnung mit der eigenen Weiblichkeit...usw.

    Liebe Grüße

  • Naturelover Ich verstehe Dich total und das muss Dir überhaupt nicht peinlich sein. Wir wünschen uns doch alle einen Menschen an unserer Seite, mit dem man Nähe genießen kann. Ich glaube, ab DA wird es kompliziert. Ich, Du, linea....wünschen uns einen Partner, der auch allein glücklich sein kann, ohne permanenten Austausch oder Kontakt. Mein Partner würde 24/7 mit mir reden, whatsappen, sehen...alles was geht im Alltag und das erdrückt mich regelrecht. Trotzdem mag ich es, mit ihm zu kuscheln oder Händchen zu halten oder zu kochen...was auch immer aber eben nicht STÄNDIG, so wie er es sich wünschen würde.

    Naturelover ist nun mein Freizeitbegleiter… sozusagen ohne Liebe. Die Umstellung war natürlich sehr kompliziert, aber mittlerweile geht es ganz gut.

    oh das glaube ich, dass das nicht leicht war, den Wechsel hinzubekommen. Ich kann mir das nur schwer vorstellen.

  • linea Die Fernbeziehung,, die wir gerade haben wollen wir Mitte des Jahres auflösen und er zieht zu mir

    Ich wünsche euch beiden für diesen Schritt alles erdenklich Gute 🙂 Du hast ja auch von Anfang an klar gemacht, wo Du Deinen persönlichen Freiraum brauchst. Und so wißt ihr beide, oder ihr ahnt es, worauf ihr euch einlaßt. Wissen tut man es bekanntlich erst, wenn es soweit ist. Ich habe mich damals viel zu sehr von meinem Partner mitreißen lassen, weil ich diese Nähe und Zuverlässigkeit unendlich genossen habe. Das dabei meine eigene Persönlichkeit, mit Freunden, Familie und Interessen auf der Strecke blieb, habe ich erst später registriert. Und nun erkämpfe ich mir mein Leben zurück, so merkwürdig wie es auch klingen mag.

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    • linea Danke schön für Dein Feedback. So fühle ich mich wenigstens verstanden und nicht komplett allein mit dieser Thematik. Die meisten Frauen in Partnerschaften die ich kenne, wünschen sich tatsächlich mehr gemeinsame Paarzeit. Ich kann das schwer nachvollziehen. Ich habe auch schon immer gern etwas allein gemacht.
      Ich hoffe, dass Dein Partner bei seinem Verständnis für Deinen Freiraum bleibt, denn ihr seit ja noch in der rosaroten Brille-Phase ;-).

      • linea hat auf diesen Beitrag geantwortet.
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      • Hallo zusammen,
        Ich bin gerade in einer riesen Zwickmühle. Ich habe seit 3 Jahren einen Mann an meiner Seite, der wirklich jede freie Minute mit mir verbringen möchte, sofern es der Alltag erlaubt. Wir sind 48 und 50. Ich habe 2 erwachsene Söhne, er hat 3 Mädchen im Teenageralter. Wir beide waren schon verheiratet, bzw. bei ihm läuft die Scheidung seit 2 Jahren. Am Anfang fand ich sein Zuvorkommen und seine Anhänglichkeit als sehr schmeichelhaft und angenehm. Soviel Aufmerksamkeit war ich von meinem Expartner nicht gewohnt. Wir hatten beide unterschiedliche Interessen und das war auch okay so. Der Trennungsgrund war ein anderer. Seit über einem Jahr fühle ich mich aber zunehmend unwohler mit dem starken Nähebedürfnis meines jetzigen Partners. Er weiß das, und versucht auch, sich zurückzunehmen. Aber er möchte es eigentlich nicht und würde am liebsten den ganzen Tag mit mir zusammen sein. Wir wohnen nicht zusammen und haben beide Vollzeitarbeitsstellen. Er würde alles für mich stehen und liegen lassen, ich habe aber viele Interessen und verbringe viel Zeit damit, meine Wohnung in Schuß zu halten, zu kochen und mein Jüngster braucht mich auch, weil er eine geistige Behinderung hat. Mein Partner würde mir überall helfen aber ich möchte auch einfach mal in Ruhe vor mich hin werkeln. Ich bin mittlerweile schon genervt wenn er schreibt: " Heute sehen wir uns endlich wieder " und ich denke dann nur, dass wir uns doch erst vorgestern gesehen haben. Es gibt ganz sicher Frauen, die sich über so viel Aufmerksamkeit freuen würden. Ich kann es nicht....!
        Gibt es noch Leute, denen es ähnlich geht? Ich stelle schon meine Beziehungsfähigkeit in Frage!
        Danke fürs Lesen 😐