eleyna_11897496Ich habe da ein zwiespältiges Verhältnis dazu.
Einerseits soll ein Stuium oder eine Berufsausbildung Sicherheit geben, das die Person bestimmte Standards erfüllt. Andererseits erlebe ich es (gerade in meinem Beruf ) oft, dass sie falsche Erwartungen erweckt, dass Leute, die das studiert haben, auch wirklich gute Therapeuten sind - das ist leider nicht der Fall.
Genauso kenne ich z.B. Leute, die ohne Studium leitende Funktionen in der Milchproduktion eingenommen haben und nachweislich sehr gute Arbeit geleistet haben, aber nach einsetzen neuer Standards entlassen wurden, weil die Formalität eines Studiums fehlte - da sollte es Regelungen geben (vielleicht einfach ein Arbeitstest, wie man ihn mit anderen Bewerbern auch macht), damit das nicht passieren kann, denn es ist einfach nur sinnlos.
Wie hier schon erwaehnt wurde, ist "Quereinstieg" bei manchen Berufen einfach nicht möglich, bei vielen aber doch - und warum sollte das ausgebremst werden?