an0N_1189750099zNicht über Schuld nachdenken ist die Ursache für instabiles Selbstbild !!!!
>Gebt der Versuchung nicht nach, über sowas wie "Schuld" >nachzudenken. Die gibt es nicht.
Dass ist total falsch. Und jetzt versteh ich endlich wieso du immer auf die Idee kommst, die Schuld auf andre zu schieben und wieso du denkst, der andre merkt nicht, ob er einen Fehler gemacht hat oder nicht.
normalerweise, wenn man etwas tut, und es klappt nicht wie man es sich gewünscht hatte, (egal ob nun mit einer Person oder eine Arbeit), dann meldet sich bei jedem erstmal das Minderwertigkeitsgefühl. Aber dann denkt man darüber nach, was ist schiefgelaufen, war es unabänderliches Schicksal, und was hätte ich besser machen können. dabei darf man sich nicht selsbt belügen. Tut man dass, bekommt man auch Kognitive Dissonanz Gefühle, also quasi Depressionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive\_Dissonanz
Wenn man dann bei der ehrlichen Analyse zu dem Ergebniss kommt, an mir hat es nicht gelegen, dann ist das Minderwertigkeitsgefühl weg.
Kommt man aber zu dem Schluss, ups den Fehler habe ich gemacht, dann denkt man darüber nach, wie hätte ich das besser machen können. Aus Fehlern lernt man und man kann nicht alles wissen. Bei BL ist oft der Grössenwahn, und der Grössenwahninnige ärgert sich natürlich wenn er etwas falsch macht. Und das ist wohl das Hauptproblem was der BL lernen muss. Dieses Gefühl abzufangen und sich einfach sagen. Ich bin nicht so schlau wie Einstein, aber ich habe meine Vorzüge. Dann erinnert sich ein NT an all die Dinge, die er fehlerfrei und gut geschafft hat und sagt sich, ok ich haben den und den Fehler gemacht. aber durch Fehler lernt man, und macht es das nächste mal besser.
In einem früheren Post hier stand etwas von BL sind stur. Dass kann ich 100% bestätigen, machen alle BL, die ich kenne und sind knüppel stur. ausdauer an einer Sache sind zwar ok, aber man muss lernen sich nicht selber zu überschätzen und auch aufgeben können und sich Ziele vorzunehmen für die man besser geeignet ist.
wie es bei der kognitiven Dissonanz steht.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive\_Dissonanz
Je toleranter und veränderungsbereiter ein Mensch ist, desto geringer seien die durch neue Informationen erzeugten Spannungen (d.h. die empfundene Dissonanz).
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also hier steht dann klipp und klar, wenn man stur bleibt, dann werden die erzeugten spannungen grösser, weil sich das Gehirn nicht verarschen lassen will und es wichtig in der Evolution ist, dass ein Lebewesen entsprechend seinen Fähigkeiten agiert. und diejenigen schimpansen die grössenwahnsinnig waren und fliegen lernen wollten wie ein Vogel, (gabs bestimmt auch), die sind als gestorben. Aber ein Schimpanse weis ungefähr was er kann, ar kann sich zu benachbarten Bäumen schwingen, aber nicht so wie ein Vogel fliegen, auch wenn der noch so stur ist.
Man muss selber seine fähigkeiten einschätzen und die Ziele nach den persönlichen Fähigkeiten festlegen. Denn was bringt, wenn man tief und unglücklich ist und man bildet sich ein man wird von mehr menschen bewundert.
letztendlich sind die meisten Menschen eh egoisten, die denken meistens an sich selber, und werden auch neidisch, wenn ein andrer besser auf sie wirkt. Narzissmus hat ja jeder. Nur BL oder NPS haben oft einen übertriebenen und damit krankhaften Narzismus.
Die hier hat schonmal so genau geschrieben, dass man ihr verhalten einigermassen anaylsieren kann. Die hat auch übertriebenen Narzissmus denke, denn wenn man sowas schreibt. Sie hat nachdem sie da eine Therapeutin gefunden hat die sie darauf hinweist, dass sie falsch dachte, es dann eingesehen. Ich habe auch den Eindruck dass viele BL in gothic oder cosplay anzutreffen sind. Sie hier auch
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http://borderline.lost-in-emotion.net/?page\_id=9
Die Gothicszene hat mich zu der Zeit schon lange angesprochen. Meine Erziehung ließ es jedoch nicht zu, dass ich mich unnormal verhielt oder kleidete,
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In Informatik rasselte ich, bis auf die erste, durch jede Prüfung im ersten Versuch durch und bestand die meisten im 2. Versuch nur knapp. Ich hatte nicht wirklich eine Ahnung um was es eigentlich ging. Im Hauptstudium stand ich besser da, aber noch heute haben ausgebildete Fachinformatiker wahrscheinlich mehr Ahnung als ich mit meinem Magisterstudium.
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Ich wollte nur noch fertig werden, mir waren Noten egal, weder Theater noch Informatik interessierten mich großartig. Abbrechen kam nicht in Frage, dann hätte ich versagt.
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Die Haupttherapeutin brachte das gesamte Borderlinespektrum in mir zum Ausbruch. So hart wie die Zeit war, ich bin froh es durchgehalten zu haben. Meine Einstellung zu Therapien hat sich grundlegend geändert.
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Und wenn ich das lese, dann wäre ich auch depressiv uns wahnsinnig geworden. Warum hat die so viel angefangen, von dem sie merkt, dass sie nicht geeignet ist. Nur weil sie nicht vor andren als versager dastehen will oder so. Da sollte sie sich fragen für wenn sie lebt, für die andren oder sich selber.
Warum nicht einfach nen nicht akademischen Job um Geld zu verdienen, damit man schön und glücklich leben kann. Was bringt dass, wenn man sich durch einen Job oder ein Studium quält, und dann dauernd sieht man ist der Sache nicht gewachsen.
Oder bilden sich BL ein, wenn man nur stur genug ist, dann kann man auch soviel erreichen wie Einstein. Und wenn man das nicht kann, dann ist man krank.
Dem ist aber nicht so. Klar man sein Gehirn mit Antidpressiva Dopen und mehr erreichen, aber ich halte das für kein schönes Leben.
Dass ist so als wenn schummelt, und das Selbstwertgefühl ist auch runter, weil man es nicht von alleine geschafft hat.
Da habe ich mal einen post gesehen, die hatte auch BL so wie sie schreibt, aber sie scheint es verstanden zu haben und kommt gut mit der Sache klar. Sie schriebt auch öfters auf gofeminin, aber leider im BL thread nicht, oder wurde sie gar rausgemobbt.... Ich finde sie schreibt die Realität. genau so ist es mir auch ergangen. Ne scheiss kindheit für die ich nichts konnte, aber ich habe gelernt dass beste daraus zu machen und ich mich nicht hinter einer Krankheit verstecken. Damals gabs BL noch garnicht, ein Zeichen dass man dass eigentlich auch garnicht braucht. wie ich schonmal zitiert habe, es fällt den Ärzten schwer zwischen Hysterie, emotionaler persönlichkeitsstörung, oder Narziss überhaupt richtig zu diagnostizieren.
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http://forum.gofeminin.de/forum/couple1/\_\_f117456\_couple1-Kalkulierter-Raubbau.html#1557481
Dieses Leiden (unter Leistungsdruck, unter bösen Umständen, etc.) ist für mich die Verweigerung vor dem Leben und die Unfähigkeit, Dinge so zu sehen wie sie wirklich sind. Ob die Dinge besonders verworren und komplex sind oder man einfach die Augenklappe nicht runterbekommt, ist da jetzt mal dahintergestellt.
Zumindest ich hab in meinem Leben erst einmal wirklich nichts gegen äußere Umstände tun können - nämlich als Kind. Aber das bin ich nicht mehr. Dinge wie eine massive Ess-Störung, Selbstverletzungstendenzen, Depressionen/Burnout/Tinnitus, selbstzerstörerischen Beziehungen, weiß der Geier was, waren für mich Folgeerscheinungen basierend auf einem zerstörten Urvertrauen in mich selbst. Daraus resultierte Unfähigkeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen, mit den Umständen zurecht zu kommen, das Leben 100% anzunehmen.
Meine innere Einstellung zum Leben hat sich grundlegend geändert. Ich kann keine Situation mehr nennen, in denen ich es negativ empfinde, Verantwortung zu haben, zu Leistung verpflichtet bin, da sein zu müssen. Weil ich mir es auch organisiere, es nicht 24/7 sein zu müssen.
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