Also bei mir ist es auch die Lokale Tageszeitung, die MIBA und seit Neuestem die Charlie Hebdo.
Die Tageszeitung ist für die tägliche Fahrt zur Arbeit mit der S-Bahn. Viele Leser sind da tatsächlich nicht zu sehen, allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass zu meiner Studentenzeit (achziger Jahre) wesentlich mehr im Zug die Zeitung gelesen haben. Der Platzbedarf hält sich bei vernünftiger Handhabung in Grenzen. Da habe ich was zu tun und die Nachrichten gehen etwas in die Tiefe, nicht so, wie beim allumfassenden, ständig halbstündlich wiederholten Satz (manchmal sind es auch zwei) im Radio. Da wird öfters auch noch ein vertiefender Verweis ins Datengrab angegeben.
Die MIBA lese ich aus Hobbygründen.
Seit dem zwei nennenswerte Staaten von politischen Witzfiguren „gelenkt“ werden, und ich über Nacht plötzlich französisch kann, ist die Charlie Hebdo auch im Portfolio. Schließlich will man doch wissen, was der Nachbar über einen denkt.