Nein ich habe eine verantwortungsvolle Einstellung das ist alles. Ich würde nie Kinder in die Welt setzen, wenn ich sie mir nicht leisten könnte. In der heutigen Zeit muss man nicht mehr schwanger werden, wenn man nicht will.
Sie hat anscheinend BEWUSST auf ihren Job verzichtet und bekommt jetzt bekommt sie nur den Mindestsarz an Elterngeld oder gar nichts ... wahrscheinlich muss sie jetzt Sozialhilfe beantragen...Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Unterhalt ausreicht. Sowas ist für mich verantwortungslos. Sie hätte sich ja auch trotz Schwangerschaft was suchen können..und wenn es nur ein aushilfsjob ist.

    antal_11872423

    Also vorab - das Kind ist ein Wunschkind!!!! Beziehungen ändern sich eben !! Ich denke, das ist jeder hier bewusst.


    seine ex arbeitet nur 60%, wegen psychischer Erkrankung, daher wurde bei der Scheidung vereinbart, dass er nachehelichen Unterhalt länger zahlt - Kinder sind 10 & 5.


    ich bin nicht privat versichert, wie mir unter anderem unterstellt wurde.


    Wer hier ein winziges Baby mit 10 wochen abgibt um zu arbeiten soll das tun. Ich bleibe min. 1 Jahr bei ihm! Ich hab ja kein Kind bekommen, um es abzuschieben.


    Erschreckend was für dumme Kommentare auf ne einfache Frage kommen. Vielleicht kommt auch ihr mal in diese Lage?!


    war heute bei einer Familienanwältin. Er hat ein Minimum, das ihm zum leben bleiben muss, der (mögliche) Rest steht seinen Kindern & deren Müttern zu. zudem muss er anteilig Miete für eine Wohnung zahlen.
    Er wird nun aufgefordert, sein Vermögen und Einkommen offen zu legen.


    ich bin weder gekränkt, noch ist er fremdgegangen. Wer sich aber keinen Funken um sein baby kümmert, hat zumindest zu bezahlen.:roll:

      goldschatz89

      Du weißt aber auch nicht, was für ein Beruf es war, den sie an den Nagel gehängt hat. Wenn er körperlich anstrengend war, widerspricht sich das mit einer Schwangerschaft. Wenn er mit viel Außendiensttätigkeit verbunden war, ist das nicht als Alleinerziehende mit Kitabetreuung unter einen Hut zu bekommen.

        sl`ine_12046728

        Richtig, waldmeisterIN, ich war alle 3 Tage in einer anderen Stadt. Dieser Beruf ist nicht mehr ausübbar, da es keine Homeoffice oder Innendienst-Tätigkeit in unserem Bereich gibt.

        sl`ine_12046728

        Ja das weiß ich nicht, das stimmt. Sie sagt es wäre ja ein Wunschkind gewesen d.h. sie hätte sich vorher Gedanken machen sollen/können. Wenn ich in einem Job wäre der Kinderunfreundlich ist, hätte ich mir erst was anderes gesucht, dort eine Weile gearbeitet und dann ein Kind bekommen. Den Entschluss für ein Kind fasst man ja nicht von heute auf morgen sondern man plant i.d.R. ja langfristig.
        Ich finde es einfach erstaunlich, dass anscheinend nach wie vor so viele Kinder ins Blaue hinein gezeugt werden. Mein gesamter Freundeskreis hat sich schon VOR der Schwangerschaft Gedanken über Arbeit, Finanzen mit Kind gemacht.
        Er ist da keinen deut besser.....

          goldschatz89

          Das haben beide wahrscheinlich auch gemacht, nur hat sie sich anscheinend komplett auf ihn verlassen. Nicht ganz ideal (um es mal milde auszudrücken), das wird sie jetzt auch gemerkt haben, aber das gibt es immer noch öfters als man denkt...

          Gut ich habe vorher nicht bedacht, dass sie es ja untereinader so abgesprochen haben (das nehme ich hiermit zurück). Klar wenn ich mich mit meinem Partner so verständige ist es was anderes wie als wenn ich das einfach so für mich entscheide (davon bin ich vorher ausgegangen). Es ist für mich aber irgendwo auch nochmal eine andere Ausgangssituation, wenn man wenigstens einen "sicheren" Plan hat was nach den 3 Jahren passiert. Den hat die TE aber anscheinend nicht wirklich (da keine feste Arbeitsstelle in Sicht).

          antal_11872423

          Beziehungen ändern sich. Da hast du Recht. Aber dann zu erwarten, dass du dein Ein-Jahr-daheim-Programm trotzdem durchziehen kannst, finde ich wenig flexibel. Gerade mit diesen veränderten Umständen muss man sich ja auch irgendwie anpassen. Und dann kann es heißen, das Kleine in eine Krippe oder zur Oma (falls möglich) oder wohin auch immer geben zu müssen, um einfach über die Runden kommen zu können.
          Und wenn ihr euch schon in der SS getrennt habt udn das Kind mittlerweile 10 Wochen alt ist, hättest du schon viel früher aktiv werden müssen! Das geht ja jetzt seit Monaten! Das heißt ja, du hockst mit deinem Säugling und deinem Ex in seiner Wohnung oder wie? Das ist ja auch eine riesige Belastung! Komm in die Gänge und sorg für euch beide! Denn auch für einen Säugling kann eine angespannte Atmosphäre sehr belastend sein.

          hmm aber in ihrer Situation wovon soll sie denn sonst leben`? Sie schreibt sie möchte mind. 1 Jahr zu Hause bleiben, was ihr gutes Recht ist ( warum sollen nur liierte oder verheiratete Frauen mit gutverdienendem Partner das können?) wenn sie noch zusammen wären, dann würde der Mann doch auch für sie und das Kind aufkommen? ( einige hier im Forum leben doch auch so, der Mann geht arbeiten, die Frau ist die ersten Jahre zu Hause)
          Wenn sie nun getrennt sind, kann sie entweder zum Amt gehen und das Geld bekommen oder halt versuchen vom Ex- Mann Unterhalt zu bekommen, Sie hat ja auch nur gefragt ob sie Anspruch hat oder nicht. Sie fordert ja nichts, sondern fragt nur. Den Rest muss sie mit ihrem Ex asprechen

            an0N_1256620299z

            Wenn man es sich leisten kann, kann man solange daheim bleiben, wie man will. Aber wenn nicht, dann muss man halt arbeiten gehen.
            Und wenn der Partner jetzt 3 Kindern gegenüber unterhaltspflichtig ist, dann kann es eben auch ganz schön eng werden. Je nach Einkommen kann er eventuell gar nichts zahlen. Oder wenn seine Selbständigkeit mal schlecht läuft, kann er gar nix zahlen. Ich glaube, diese Abhängigkeit können hier viele nicht verstehen. Dass man sich selber in eine doch recht problematische Situation bringt.

            antal_11872423

            Mal eine andere Frage zu dem Thema, weil es mich gerade interessiert.
            Ist der Unterhalt nach der Trennung denn wirklich so hoch, dass man davon leben kann? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es komplett ohne staatliche Stütze geht.
            Für das Kind sind es 150, dann knapp 200 Kindergeld und der Rest wiegt der Unterhalt für die Frau auf? Das müssen dann ja dann knapp 600 Euro sein und das ohne Miete. Bezahlt der Mann dann auch noch die Miete, weil es hier hieß entweder Unterhalt oder staatliche Stütze?


            Der Mann muss dann ja Unsummen verdienen, wenn er für 2 größere Kinder, ein Baby und 2 Frauen aufkommen muss.


            Ich kann mir das nur schwer vorstellen und deswegen meine Frage.
            Zur Sache kann ich nichts sagen. Ich habe damals nicht mal Unterhalt fürs Kind bekommen und habe deswegen mein Kind mit nur 5 Monaten zum Tagesvater "abschieben" müssen, weil ich keine Stütze beantragen wollte und mich beruflich neu orientiert habe.
            Wenn das Geld einfach nicht da ist und man für nach dem 1. Geburtstag nichts in Aussicht hat, weil der alte Beruf mit Kind nicht zu vereinbaren ist, dann nutzt man die Chance, die sich ergibt. Kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand die Chance nicht nutzt, auch wenn man das Kind deswegen eher abgeben muss. Man denkt ja schließlich weiter als 12 Monate.

            Sehe ich auch so, Apo :super:
            Es ist egal welche Gründe es für die Trennung gibt...wenn es nicht mehr geht, dann geht es nicht mehr, aber deswegen ist der Mann doch keine Weihnachtsgans, die man bis aufs Letzte ausnimmt.