an0N_1275602699zIch versuche mit meinen Postings hier manchmal was zu bezwecken, wenn ich wirklich mal verallgemeinernd werde, ganz absichtlich, aber die meisten hier schnallen nicht, was ich damit bezwecken möchte, was ich irgendwie traurig finde, immer wieder....
Mein Weg zum Islam war ein sehr langer Prozess. Das hat angefangen als ich ungefähr 13 war. Da kannte ich meinen Mann noch nicht ;)... So richtig offiziell konvertiert, bin ich aber erst als ich meinen Mann schon längst kannte, mit 18. Das bedeutet aber nichts.
Warum ist es glaubhafter wenn jemand zum Islam konvertiert, bevor man einen muslimischen Partner hatte? Das ist einfach viel zu oberflächlich betrachtet. Eine Person kann nämlich durchaus auch während der Partnerschaft mit einem Muslim sich selbst überzeugen von diesem Glauben und das ganz eigenständig, ohne Zwang dahinter oder dergleichen.
Puzze hat das ja hier auch schon mal gefragt...
Wieviele konvertierte Muslime kennt ihr denn persönlich? Kennt ihr jede einzelne Gesichte dazu? Also meine Geschichte bis zum Zeitpunkt wo ich konvertiert bin, ist ziemlich lang und vieles davon hat rein gar nichts mit meinem Mann zu tun. Was mich letztendlich überzeugt hat, war ein bestimmtes Erlebnis, wo mein Mann nicht mal anwesend war. Seit diesem Zeitpunkt weiß ich genau wo ich hin gehöre bzw. in welche Religion.
Das ist wirklich zu leicht, immer alles auf den muslimischen Partner zu schieben.
Und wie ich schon schrieb... Wenn jemand diesen Weg wirklich nur für seinen Partner einschlägt, fehlt das Interesse am Glauben und der/diejenige wird gar nicht erst praktizieren. Das merkt man sofort, wer es ernst meint und wer nicht.