amal798Ich habe keine Erfahrungen
bezüglich Abtreibung und ich erzähle keine eigenen Lebensgeschichten verpackt als Erfahrung Dritter, das ist alles so wie ich es erzählt bekommen habe.
Die Frau mit den sieben Abtreibungen lebte in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, sie war eine sogenannte "Lebenskünstlerin" die alles geregelte spießig fand, sie fuhr jedesmal nach Niederlande wenn sie mal wieder schwanger war weil ihr selbst hier in Deutschland peinlich war so oft eine Abtreibung bei der Krankenkasse zu beantragen.
Die Frauenbeispiele, die du nennst, sind nicht vergleichbar mit der sozialen Notlage der Frauen die von Pedschie und mir erwähnt wurden. Ein junges Mädchen, das noch in der Ausbildung steckt, hat gar nicht die Reife ein Kind groß zu ziehen oder die Nerven die Doppelbelastung mit der Schule und Kind zu schaffen, Verhütungspannen passieren nun mal. Es ist unzumutbar so einem Mädchen zu sagen, trage dein Kind aus und gebe es danach anderen, denn dazu braucht es auch große seelische Stärke.
Wenn ein Mädchen oder Frau einen starken Wunsch hat ein ungeplantes Kind auszutragen, dann soll man Unterstützung anbieten, wenn überhaupt kein Wunsch da ist, soll man niemanden mit der Moralkeule zu einer Schwangerschaft zwingen. Es gab mal einen schönen Spruch: "Mein Bauch gehört mir!"
Diejenigen, die nach einer Saufnacht bewusst ohne Verhütung auf gut Glück mit Kerlen in die Kiste steigen, sollten spätestens nach der zweiten Abtreibung eine Zwangs-Spirale eingesetzt bekommen.
Ich habe Karl nicht attackiert, du liest da etwas heraus was nicht da ist.