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Ich meine nicht die Muslime, die sich konkret rechtfertigen und verteidigen. sondern die missionarischen oder diejenigen, die sonst keine Identitätsmerkmale haben. "Woran erkennt man auf der Party einen Veganer?..... er wird es dir erzählen." Alter Witz, aber treffend für das was ich meine.
die Rechtfertigungsgrundlage für das Gefühl jeglicher Kränkung ist bei den Moslems die mich ankotzen der Islam oder ein gefühlter Angriff gegen ihre Religiösität. Dass die Kränkung eher personengebunden ist (z.b. Mangelnde berufliche Qualifikation darum weniger Lohn, dominantes Übergriffes Auftreten darum Abweisung und Begrenzung, etc.), das wird bei diesem Typus Mensch den ich meine nicht in Betracht gezogen.
Ich habe viel mit Männern aus arabischen Ländern gearbeitet. Jegliche Kritik, Ablehnung etc. wurde zur Islamfeindlichkeit umgedeutet. Sehr anstrengend und sehr sehr einfach.
Und ich gebe dir Recht, bei den permanenten Kopftuchdebatten oder diesem ekelhaften Übergriff eines Burkiniverbots, ist es unmöglich für Muslime dies nicht zu thematisieren und gleichzeitig zunehmend schwerer zu differenzieren wann die Religiösität bei Konflikten relevant ist und wann nicht.