Ich muss jetzt einfach mal fragen, vielleicht gibt es ja den ein oder anderen guten Tipp für mich.
Mein Sohn ist jetzt fast 10 Monate alt und das mit der Beikost klappt irgendwie gar nicht gut.
Wie empfohlen führten wir mit ca. 4 Monaten den Mittagsbrei ein, was anfangs halbwegs gut klappte. Erst ein paar Löffelchen, dann langsam steigern. Irgendwann aß er mittags seine 200 Gramm, dann fingen wir zusätzlich mit dem Milchbrei am Abend an (mit ca. 6 Monaten).
In dieser Zeit schlief er nachts auch super durch. Aber seit etwa drei Monaten ist das Essen eine Katastrophe und das Schlafen auch.
Mittagsbrei klappt nicht mehr so recht. Er weigert sich einfach, gibt riesen Gebrüll, er dreht den Kopf weg, weint, presst die Kiefer zusammen. Aber Hunger hat er schon. Er will halt alles selber anfassen. Das wäre ja auch kein Problem, wenn das Essen dann auch wirklich IN ihm landen würde Aber es landet überall sonst.
Vorhin gabs ne Erdbeere, er hat ein bisschen dran rumgelutscht und sie dann fein säuberlich auf seinem Tshirt verrieben :roll: Nur als Beispiel, so läuft das immer.
Am Brot lutscht er ein bisschen rum, dann landet es auf dem Boden. Oder er legt es auf den Tisch und kopft mit der Hand drauf rum.
Den Mittagsbrei verweigert er inzwischen fast total, wir schaffen nur noch ein paar Löffel. Mit fester Nahrung spielt er aber hauptsächlich.
Fläschchen gehen immer.
Es ist zum Verzweifeln. Abends klappt es ein bisschen besser, aber auch nicht wirklich gut.
Und nachts wacht er alle zwei Stunden auf, mindestens. Und mindestens einmal braucht er dann auch die Flasche.
Ja, er hat wahrscheinlich Hunger, nehm ich mal an. Ich krieg ja tagsüber kaum Brei in ihn. Vielleicht reicht ihm die Milch nicht mehr? Soll ich auf die 1er umsteigen?
Trotz allem nimmt er aber gut zu. Es geht ihm gut.
Frustrierend ist es trotzdem. Ich würde echt gerne mal wieder etwas länger als zwei Stunden am Stück schlafen und auf das Drama beim Essen könnte ich auch gut verzichten