Hallo, ich muss mir das jetzt mal von der Seele schreiben, da ich niemand kenne, der neutral entscheiden würde.
Ich bin alleinerziehend mit einem fast 7 jährigen Jungen, der in die 1. Klasse geht. Ich habe einen 25h - Job der schlecht bezahlt ist, mir aber Spaß macht und bekomme zu meinem Lohn also noch Hartz 4. Der Firma geht es auch nicht sonderlich gut, dass in naher Zukunft Besserung eintreten könnte.
Nun hab ich mich beworben und eine fast Zusage bekommen. Der Job wäre definitiv besser bezahlt ( ich käme aus Hartz 4 raus) und es wären 35 h für den Anfang. Alles schön und gut, bis auf die Entfernung. Ich müsste jeden Tag 30 km hin und zurück fahren, zumindest das 1. Jahr, dann wäre ein Umzug ne Option.
Jetzt habe ich Bedenken, dass ich meinen Sohn vernachlässige wenn ich den Job annehme, er mir entgleitet. Er ist so schon ein spezieller Typ und ich weiß nicht, wie er einen Umzug und ganz andere Kinder noch einmal verkraftet. Er ist zwar offen, aber sehr egoistisch.
Ich bin hin und her gerissen, weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll, was das richtige ist.
Habt ihr vielleicht einen Rat oder so etwas?
Neuer Job in anderer Stadt?
5 Tage später
30 km hin und zurück fahren,
also am Tag 60 Kilometer.
Dat is n Rechenexempel! Wie viel Sprit brauchst du??
Und der Samenspender? Kannst du Junior dem nicht aufs Auge drücken?
Hey
Also wenn du ihn schon so einschätzt, würde ich entweder gleich umziehen oder Oma + Opa dazu ziehen... Wenn das Verhältnis mit dem Vater gut ist dann evtl. den, viel Zeit wird ja nicht bleiben vom fahren und arbeiten her ...