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  • Übertreibe ich mit der Tierliebe?

Hi,


ich hatte heute eine kleine Diskussion mit meinem Freund. Wir sind seit fast 8 Jahren zusammen. Ich habe einen Hund, der ist heute 13 Jahre alt geworden, meiner Meinung nach ein stolzes Alter und fast noch kerngesund. Ich habe ihr eben eine Würstchenkette für 10 Euro heute geschenkt (natürlich aus dem Tiershop, nichts extra gewürzt, für Hunde geeignet.)


Mein Freund hat dann nur lamentiert, was doch für eine Geldverschwendung sei und wie sinnlos es doch eigentlich sei, seinem Hund Geburtstagsgeschenke zu kaufen.


Irgendwo hat er ja auch Recht. Es ist mehr ein Spaß für mich, als dass es meine alte Dame wirklich zu würdigen wüsste, aber übel nimmt sie es mir sicher nicht.


Dann hat er weiter herumhypothetisiert, dass ich meinen Hund ja mehr lieben würde als ihn, da ich am Anfang unserer Beziehung gesagt habe, dass er gehen kann, wenn er meinen Hund nicht akzeptiert. Dass sei ja völlig übertrieben von meiner Seite aus. Ich finde, man kann das überhaupt nicht vergleichen.


Aber ganz ehrlich. Mein Hund ist längere Zeit in meinem Leben präsent als mein Freund. Ist es da wirklich so unnormal, eine Partnerschaft nicht weiterführen zu wollen, wenn der Hund abgeschafft werden soll?


Anders sähe es natürlich aus, wenn der Hund erst nach dem Partner in die Familie kam. Aber so hat er mich mit Hund kennengelernt und musste ihn akzeptieren. Ich schaffe garantiert kein Tier, was mich durch die schwerste Zeit meines Lebens begleitet hat ab, nur weil mein aktueller Partner ein Problem mit ihr hat, obwohl er mich ja mit Hund kennengelernt hat.


Ok, sry für den langen Text, aber das hat mich gerade beschäftigt.

9 Tage später

?
Meinst du das ernst?


Mein Partner hat garantiert keinen Grund, sich zu beschweren, dass ich ihn meinem Hund nicht vorziehen würde. Ich kaufe nichts außer der Reihe für mein Tier, eben nur zu Geburtstagen und Weihnachten.


Würde er allerdings von mir verlangen, meinen Hund abzuschaffen, der vor ihm da war, kann er gehen. Er wusste, dass sie da ist und einen wichtigen Part in meinem Leben spielt. Anders sähe es aus, wenn der Hund neu wäre und er damit nicht einverstanden wäre. Aber Ich habe sie seit sie ein Baby war von meinem verstorbenen Uropa bekommen. Sie bleibt bis an ihr Ende bei mir. Und er hat das zu akzeptieren.

Aha
ok
Da dein Name schon für sich spricht, verstehe ich, dass du Tiere nicht magst

Nein finde ich nicht
Wenn ich wüsste das mein Mann keine Tiere mag währe er nicht mein Mann. Hab im Moment keine aber es kommen wider welche 2 Katzen wenn wir mehr Platz haben. Kenn es auch nicht anders wenn 1 Tier da ist dann bis zum Tod. Ist bei meiner Familie schon immer so gewesen, genauso mit unseren Hunden.

Du übertreibst nicht!
Du kannst so oft & so viel Geld für deinen Hund ausgeben wie du willst, ich bringe meinem auch regelmäßig was zum Futtern mit, einfach weil er sich so darüber freut & das wiederum freut mich! :)


Würde mein Freund mich vor die Wahl stellen er oder mein Hund, dann würde mein Freund sein Zeug packen & gehen müssen. (macht er aber im Leben nicht, er hatte selbst Hunde)


Für mich wäre auch ein Mann, der Tiere nicht mag/will niemals eine Option.

18 Tage später

...
Ich kann deine Ansicht da vollkommen nachvollziehen. Unsere Hündin kriegt sogar zur Adventszeit einen Hunde-Adventskalender und natürlich darf auch unter dem Weihnachtsbaum ein verpacktes Leckerli für sie nicht fehlen. :)