Gleiches Problem
Hallo Susily!
Ich wollte gerade eine gleiche Diskussion starten!
Mein Sohn ist fast 3 und hat eine Hypospadie 2. Grades. Wir sind im Moment ganz aufgewühlt, da uns, als er ein Baby war, gesagt wurde, es müsse nicht operiert werden. Nun waren wir eher zufällig bei einem anderen Urologen, der ganz erstaunt war und quasi sagte, man hätte schon längst was machen müssen.
Hinzu kommt, dass er evtl. einen Hodenhochstand/ Pendelhoden hat, was wohl noch nicht klar ist und das müsste dann auch operiert werden, kann nämlich später für Unfruchtbarkeit verantwortlich sein!
Alsooo jedenfalls haben wir jetzt einen Termin bei Dr. Kröpfl in Essen - kennt den irgendjemand oder hat Erfahrungen?
Der würde wohl auch operieren.
Einen zweiten Termin habe ich nun ausgemacht bei Prof. Hadidi in Offenbach, du wirst den Namen überall finden, er ist wohl der absolute Spezialist, was Hypospadie-Ops angeht. Bin sehr gespannt was der sagt und habe bisher auch nur positive Berichte gelesen.
Nun kommt noch ein neuer Gedanke hinzu (blödes Internet, da findest du ja 1000 Meinungen): habe zudem von erwachsenen Männern gelesen, die schreiben, sie wünschten, sie wären nie operiert worden, da irgendwas schief ging bzw. sie sich gebrandmarkt fühlten, mehr als sie es mit dem "etwas komischen" Penis/ Harnausgang gefühlt hätten. Hmmmmm! Ist natürlich die Frage, wie schwer die Hypospadie ist....
Auf jeden Fall würde ich mich freuen, auch von anderen Leuten zu hören - vor allem mit Kindern, die schon älter sind, wie haben die das verkraftet und wie sehen die Eltern/Kinder das heute?
Schau dir mal die Website von Prof. Hadidi an:
Hypospadie-zentrum.de
Dort werden ganz viele Fragen sachlich beantwortet!
Liebe Grüße!
Barbara