gereon_120762871600 kcal?
Hört sich nach deinem Grundumsatz an, als nach deinem Tagesbedarf...!?
Liebe schafschubserlin,
wo wohnst du eigentlich? (Vorausgesetzt natürlich du möchtest das sagen.) Hast du die Möglichkeit dich bei einem Essstörungs-Netzwerk einzuklinken? In vielen Großstädten gibt's ja Wohneinrichtungen die auch ein ambulantes Angebot haben - mit Ernährungsberatung in der Regel.
Nochmal zu der Sache mit der Krankenkasse - würde ein Wechsel etwas ändern? Ich würde das auf jeden Fall mal erfragen. Lass dich auch nicht mit dem Trauma entmutigen, auch dafür werden sich die Therapiebedarfe wieder berechtigen, wenn dir das jemand bescheinigt.
Mit Psychopharmaka kenne ich mich eher weniger aus, ich weiß nur, dass die Betroffenen auf der Arbeit fast alle Medis bekommen haben (grundsätzlich fast alle L-Thyroxin, manche Pille, manche wg. Schlafstörungen, manche bei Zwängen, manche als Antidepressiva, usw.). Da gab's aber keine Betroffene die zugenommen hat. Nun gut. Aber das ist vielleicht auch nur Glück. ;)
Ich hoffe dein Mittel hilft und bringt dich tatsächlich etwas runter.
Vielleicht ist ja das "automatisierte Essen" was für dich? Ich weiß nicht inwiefern sich die Schwierigkeiten deiner Magersucht genau äußern (bspw. Mahlzeiten schieben und Schlussendlich wegfallen lassen; nur die Häfte der LM zum Kochen verwenden, bzw. "nur die gesunden", etc...)
Jedenfalls kocht oder bereitet man immer eine Mahlzeit für mehrere Tage vor, sodass man sie nur noch nehmen (evtl erhitzen) und essen muss - und nicht erst lange zubereiten, wo man dann ins grübeln kommt, etc.