"Das einzige, was zwischen dir und deinen zielen steht, ist die Bullshit-Ausrede, die du dir ausdenkst, warum du dieses Ziel nicht erreichen kannst!"
Dieses Zitat, dessen Ursprung ich nicht kenne, ist mir grade untergekommen. Wer kennt das nicht? Man würde gern was tun, was verändern, etwas erreichen, oder mal ausspannen, egal was es ist, oft steht man sich selbst im weg und schiebt es dann auf äußere Umstände.
Viele Kolleginnen von mir wollen Diät machen, setzen sich mit dem Thema jedoch kaum auseinander. Und meist fangen sie damit auch dann erst morgen an und unterbrechen, sobald irgendwas im Alltag nicht so läuft, wie geplant.
Viele wollen mehr Sport machen, dann sind sie müde, das Wetter ist schlecht, die erste Woche brachte nicht den gewünschten Erfolg, und man soll ja nicht gleich über treiben, und macht dann erstmal nichts, anstatt kontinuierlich kleine Teilziele zu stecken.
Sehr viele Menschen machen Freunde und bekannte, oder den Partner dafür verantwortlich, dass man wenig unternimmt, unglücklich ist, keine Zeit hat.
Ich würde ja gern, aber......
So fangen leider viel zu viele Sätze an.
Oft stecken Menschen jahrelang im Teufelskreis des Konjunktivs. Oft aus Angst, mangelnder Geduld, Hoffnungslosigkeit und geringem Selbstbewusstsein.
Dabei geht es uns gut! Wir haben meist ein Dach über dem Kopf, warm Wasser und genug zu essen. Zugang zu medizinischer Versorgung gilt hier als Grundrecht, wir haben die Freiheit, unseren glauben auszuleben, können uns mit gleichgesinnten zusammentun und unsere Meinung zu jedem Thema ganz einfach publizieren.
Nicht alles ist gut, Probleme gibt es sicherlich auch, aber grundsätzlich haben wir alle Voraussetzungen um uns selbst zu verwirklichen.