Rebecca,
ich antworte dann mal hier oben. Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es laut deinem Post nur schwarz oder weiss, also Fleischesser und Vegetarier. Aber da viele Leute sich NICHT AUSSCHLIESSLICH von Fleisch ernähren, sollte es doch möglich sein, sich an einem Abend fleischlos zu ernähren, wenn die Gastgeber eben kein Geld für Fleisch ausgeben wollen, dessen Konsum und Produktion sie nicht unterstützen wollen. Warum sollte das an einer "Frechheit" grenzen? Dein Post liest sich gerade so, als ob sich reine Fleischesser komplett umstellen müssten, um den Abend zu überstehen. Aber warum muss es denn z.B. Pasta Bolognese sein, wenn sie auch super mit Rucula, Tomaten und Knoblauch schmeckt? Oder warum muss es ein Braten mit Spätzle sein, wenn Schwäbische Käsespätzle auch gut schmecken? Es gibt doch so eine große Auswahl an vegetarischen Gerichten und der Umwelt tut man auch einen großen Gefallen, warum dann unbedingt Fleisch, wenn die Gastgeber das nicht möchten? Was jeder zu Hause ist, kann man ja nicht vorschreiben, aber als Gastgeber sucht man nunmal das Menü aus, und wenn man aus Überzeugung Vegetarier ist, ist es doch einleuchtend, dass man dann durch die Feier keinen Fleischkonsum unterstützt... Und als Fleischesser kann man doch mal einen Abend den Gastgebern zuliebe zurückstecken, wenn die Argument der armen Tiere oder der Umwelt und Gesundheit nicht ziehen...