alex_12894862So weit gehe ich nicht..
...das ich mir noch gedanken darüber mache ob er sie umbringen würde...aber gerade weil ich die tränen nicht mehr in kauf nehmen will, reagiere ich ja jetzt..aber es ist schwierig,weil es stimmungstechnisch immer wieder extrem auf und ab geht, mal verstehen sie sich super und an anderen tagen hab ich das gefühl es wird von morgens bis abends nur gemeckert.."sitz grade, halt das messer richtig, mach dies mach das..."klar muss man einem kind zeigen was richtig und wichtig ist im leben...aber ich habe das gefühl das ich ihr immer nur die guten dinge sage, fühle mich als die gute seele, bau sie auf, motiviere sie und versuche in ihren augen zu lesen wie es ihr geht...zu 99% weiss ich immer wie oder was sie gerade fühlt, weiss wenn irgendwas vorgefallen ist in der schule etc, das was mütter eben so ahnen..
und er steht oftmals da als der mecker-heini, und er sagt eben,das das auch viel meine schuld ist, weil ich so wenig eingreife oder ihr was sage - aber ich meine halt, das ich einfach mehr geduld habe, viel mehr, ich bin auch konsequent, aber ich denke "lieber soft und mit geduld als hart und sofort"..
und dann kommt ja auch noch dazu das ich ihn liebe, wir haben uns alles aufgebaut, ein haus gemietet, auf sylt geheiratet, und er macht und tut ja auch viel...auf der einen seite brauche ich diese "dominanz", er entscheidet gern und viel..
doch manchmal ist es so das ich einfach angst habe meine meinung zu sagen, nicht nur im hinblick auf meine tochter, sondern auch allgemein, aus angst vor der reaktion!
dann bin ich lieber still und denke mir meinen teil als das ich was riskiere...auch nicht gut ich weiss, aber ich brauche glaub ich einen knopf,den ich dann drücken kann der mir die kraft gibt, klar und deutlich zu sagen was ich will..
aber wie soll ich das tun wenn ich das als kind selber nie durfte...