Stentimplantation oder Operation?
Nach fünfjährigem Leidensweg mit starken Schmerzen im Oberbauch, extremer Übelkeit, Schweißausbrüchen u.ä. wurde ich nach vielfacher , ergebnisloser Diagnostik zunächst schnell als Psyscho abgetan und mit Psyschopharmaka vollgepumpt und in die Klapse eingewiesen, was aber zu keiner Besserung führte. Nur durch meine Hartnäckigkeit und mehrfachen Arztwechsel wurde bei der x-ten MRT von einem Radiologen der seinen Job im Gegensatz zu den vorhergehenden mal ordentlich erledigt hat, eine hochgradige Stenose des Truncus coeliacus festgestellt. Ob die Ursache eine Kompression durch ein Zwerchfellband ist oder etwas anderes konnte auch mit nachfolgender Dopplerultraschalldiagnostig nicht eindeutig geklärt werden. Jetzt soll mir ohne die Ursache genau zu kennen ein Stent implantiert werden. Ich habe aber gelesen, dass die Stentimplantation bei einer von aussen einwirkenden Kompression bzw. Abkickung der Aterie zu keiner dauerhaften Besserung führen wird, sondern dass nur die Beseitigung bzw. das Durchtrennen des hinderlichen Zwerchfellbandes Aussicht auf Beschwerdefreiheit verspricht. Jetzüberlege ich mir ob ich mir noch eine zweite Meinung von einer evtl.kompetenter Stelle einhole. Die Stentimplantation soll in der Uniklinik Dresden stattfinden. Hat schon jemand eine Stendimplantation an dieser Stelle erhalten und kann mir mit seinen Erfahrung damit weiterhelfen?