Hallo, ich bin 30 Jahre alt und nehme seitdem ich 16 Jahre alt war Psychopharmaka ein (ohne längere Pausen). Ich leide unter Zwangsgedanken, wahrscheinlich auf der Grundlage einer Borderline-Persönlichkeitsstruktur. Durch meine momentane Medikation (300 mg Fluvoxamin, 5 mg Abilify pro Tag) habe ich meine Symptome recht gut im Griff, leide aber unter Müdigkeit und Gewichtszunahme (jedoch nicht so extrem wie bei anderen Medis, die ich früher nahm). Auch wenn mich meine Medis stabilisieren, weiß ich, dass sie andererseits meinen Körper auf Dauer belasten. Auch im Falle einer Schwangerschaft hätte ich Bedenken (wünsche mir bald ein Kind). Aus diesen Gründen meine Frage an euch: Hat es jemand von euch geschafft, Psychopharmaka, die er/sie lange nehmen musste, durch homöopathische Mittel zu "ersetzen" und dabei stabil zu bleiben? Wäre dankbar, von euren Erfahrungen zu lesen! Falls ihr Fragen zu mir habt, könnt ihr die natürlich gern stellen. Liebe Grüße, Julia