Hallo,


ich bin neu hier und würde gerne eure Meinung hören.


Der leibliche Vater meines Sohn(geb. Feb. 13) will plötzlich wieder Umgang. Das finde ich gut aber er übertreibt völlig.


Er hat sich nie gekümmert nicht in der SS und auch nicht danach.Wir haben den Umgang vor dem JA geregelt, er wurde dann bei einem Umgang handgreiflich und es gab eine gerichtliche Entscheidung, dass der Umgang so bleibt: 3x die Woche: 2x3 Stunden und 1x 6 Stunden. Dies hat er nie wahrgenommen, bzw. nur so wie er gerade wollte aber zu 70% hat er abgesagt oder ich sollte unseren Kleinen früher abholen usw, Der Kleine wollte auch nie dort hin er hat sich an mir festgeklammert und gebrüllt wie am Spieß.


Dann ist es so gewesen, dass er sich garnicht mehr gemeldet hat bis zum heutigen Tag 4,5 Monate NICHTS!


Jetzt fällt ihm plötzlich ein, dass er den Kleinen wieder sehen will. Er war beim JA und hat dort gesagt: Er will 1. mehr Umgang 2. längeren Umgang und 3. mit Übernachtung.


Ich wurde dann auch zu einem Gespräch eingeladen und habe gesagt, dass ich es gut finde das er Umgang haben will aber doch nicht so.


Ich will Anfangs begleiteten Umgang mit mir oder alternativ wenn er mich nicht sehen will(sagt er immer) mit dem Jugendamt. Jedenfalls hat mich das JA gefragt warum ich begl. Umgang will. Ich dachte ich spinne. Ich gebe ihm doch mein Kind nach so langer Zeit nicht einfach wieder mit. Er kennt ihn garnicht oder seine Bedürfnisse.


Ich bin mir sicher das es vor Gericht geht, denkt ihr das er dort Recht bekommt?


Noch mehr als er schon bekommen hat? Vllt sollte er sich erst mal regelmäßig und zuverlässig an den bestehenden halten.


Ich werde mein Kind bis aufs Blut verteidigen,. da kann mir doch niemand sagen das, dass dem Kindeswohl entspricht.


Wie seht ihr das? Was ist angemessen? Mein Sohn kennt ihn doch überhaupt nicht, selbst die 3x die er hätten haben können hat er doch nicht wahrgenommen und ich habe immer alles aufgefangen.


Wie wird ein Richter/in entscheiden? Was vermutet ihr?


Vielen lieben Dank


Ariz

Nun
Hallo,



das kann doch hier keiner sagen, wie der Richter entscheidet.
Hast du denn beim Jugendamt begründet, warum begleiteten Umgang?


Ich rate dir dringend ein Umgangsprotokoll zu führen, d.h. genau zu dokumentieren, wann er den kleinen holt(e) und wann er wie absagte....dann hast du was handfestes in der Hand. Vor allem vor Gericht musst du ja auch nachweisen können, wie oft er absagte, ectr...


Ich glaube auch, dass es das Beste wäre, erstmal den vor kurzem festgelegten Umgang wahrzunehmen.....wie kommt er denn jetzt nach auf einmal dazu, dass er mehr Umgang möchte (v.a. wenn er sich 4,5 Monate gar nicht meldet?). Wirkt alles sehr unglaubwürdig von ihm....


lg


sonnenblauerstern

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....ich wollte hier keine richterliche Entscheidung hören, sondern ob es realistisch ist dass er von 0 auf 100 mehr bekommt.


Das Protokoll führe ich schon. Daa steht alles genau drin.


Ich denke er will jetzt plötzlich Umgang weil er mitbekommen hat, dass mein neuer Partner ihn ersetzt bzw die Vaterfigur ist.


Den Umgang den er hatte werde ich erst mal nicht gestatten, das war ja alleine und das hat er nicht wahrgenommen. Und beglt durch mich will ich vorerst auch!


Ich bin gespannt wie es läuft!