Es geht noch einfacher...
jeder wird mit jedem verheiratet - quer durchs Alphabet. Also A mit B, C, und D..... bis Z. Alle können zusammen so viel Kinder machen wie sie wollen, Scheidungen gibt es auch nicht mehr - sie sind dann überflüssig geworden. Jeder zieht das Balg vom nächsten gross, jeder kann wohnen wo, wie und mit wem er möchte. Grenzen (Besitztümer, Türen, Wände) werden ganz abgeschafft. Auch die Wahlen werden abgeschafft, denn jeder ist Bundeskanzler. Dann dürfte es doch keine Probleme mehr geben - oder etwa doch?


Anne

    Ein paar Gedanken dazu
    Nicht von mir persönlich, sondern aus dem Web, zur Bereicherung Deines Threads:


    Die Mehrehe



    Allgemein:
    Der Versuch, die Mehrehe als islamspezifische Eigenschaft hinzustellen, ist unsinnig ! Alle alten bekannten Zivilisationen (Babylon, die alten Ägypter, Inder, Perser und Chinesen erlaubten in ihren Gesetzen die Mehrehe.
    + Im chinesischen Liki Gesetz beschränkten die Chinesen die Ehefrauenanzahl auf 130 pro Mann !! Viele der alten chinesischen Kaiser hatten Hunderte von Ehefrauen.
    + Im Judentum war die Mehrehe ohne Einschränkung erlaubt. Alle Propheten des Judetums, die in der Thora zu finden sind, hatten zahlreiche Ehefrauen.
    Selbst Abraham (der Großvater aller Propheten) hatte zwei Frauen.
    + Im Christentum finden wir im neuen Testament keinen einzigen Text, aus dem das Verbot der Mehrehe eindeutig zu entnehmen ist. Eher trifft das Gegenteil zu. Im ersten Brief Paulus an Timotios (Kapitel 3, Vers 2) heißt es:
    " Ein Bischof soll nur eine Frau zur Ehefrau nehmen." Diese Aussage macht deutlich, daß der, der kein Bischof ist, dieser Einschränkung nicht unterliegt.
    + Der Historiker Wester Mark schrieb in seinem Buch(Geschichte der Ehe):
    "Die Mehrehe wurde bis zum 17 Jahrhundert mit Erlaubnis der Kirche praktiziert."
    + Martin Luther sprach mehrfach von der Mehrehe ohne sie zu verübeln, geschweige denn sie zu verbieten. Man zitierte ihn sogar:" Mehrehe wurde von Gott nicht verboten."
    + Die Mormonen (eine bekannte christliche Sekte), die in der USA sehr verbreitet sind, betrachten die Mehrehe sogar als göttliches Gebot.
    + Katholische Missionare fanden in den 70ern während ihrer Tätigkeit in Mittelafrika die Mehrehe bei den dortigen Völkern weit verbreitet und in den gesellschaftlichen Strukturen tief verwurzelt.


    Sie schrieben den Papst in Rom an und machten ihn darauf aufmerksam, daß das Verbieten der Mehrehe bei diesen Völkern zu pauschaler Ablehnung des Christentums führen werde. Der Papst reagierte sofort und erließ eine Sondergenehmigung für die Völker Mittelafrikas: Sie durften Katholiken werden und dabei Ihre unbegrenzte Polygamie behalten! (Manche Männer hatten bis zu 13 Ehefrauen!)
    + 1949 wurde in Bonn, der Hauptstadt der BRD, eine Bürgerinitiative gestartet, in der die Bewohner von Bonn an die damals Verantwortlichen appellierten, die Mehrehe gesetzlich in der BRD zuzulassen, um mit dem Problem des Frauenüberschußes zu der damaligen Zeit fertig zu werden!


    Mehrehe im Islam:
    Zunächst muß klargestellt werden, daß der Islam die Mehrehe nicht verbietet, was aber nicht bedeutet, daß der Islam die Mehrehe fordert oder gut heißt.
    (Leider ist diese Tatsache auch unter Muslimen heutzutage nicht klar!)
    Den koranischen Text betreffend der Mehrehe finden wir in Sura 4, Vers 3. Dort lesen wir:" Und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht gegen die Waisen zu sein, so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei, oder vier, und wenn ihr fürchtet, nicht gerecht zu sein, dann nur eine."
    Wie aus diesem Vers zu verstehen ist, setzt die Erlaubnis zur Mehrehe eine völlige Gleichbehandlung aller voraus.
    Wie schwer, ja fast unmöglich es ist, mehrere Ehefrauen gleich zu behandeln, schildert uns der Koran selbst und zwar in derselben Sura (4), Vers 128. Dort heißt es:" Und ihr könnt zwischen den Frauen keine Gerechtigkeit üben, so sehr ihr es auch wünschen möget."
    Wenn wir beide erwähnten Verse aus Sura 4 betrachten, stellen wir fest:
    Bei der Mehrehe handelt es sich um etwas Erlaubtes, welches durch Bedingungen zum sehr schwer Erreichbaren wird.
    Anders ausgedrückt ließ der Islam die Tür zur Mehrehe zwar offen, stellt jedoch schwer überwindbare Schranken davor.(Diese Tür wurde -zum Vergleich- im modernen Christentum zu Ungunsten der Frauen -wie wir sehen werden- zugemauert.)
    Wie versteht der Islam die Ehe und wann ist die Mehrehe zugelassen ?
    Von der Scharia, also den Rechtschulen, erhalten wir als Antwort folgendes:
    Grundsätzlich besteht eine Ehe in der islamischen Vorstellung aus einem Mann und einer Frau. So eine Ehe gewährleistet unumstritten die besten Lebensbedingungen für alle Beteiligten einschließlich der Kinder, deren Wohl hier besonders hervorzuheben ist. Da der Islam sich als Religion für alle Menschen und alle Zeiten versteht, kann und darf er nicht die Tür zu Mehrehe zubetonieren und sich zu der strengsten Form der Monogamie bekennen. Es gibt nicht wenige Situationen, in denen die Mehrehe nach dem gesunden Menschenverstand die einzige vernünftige Problemlösung darstellt.
    Einige Beispiele:
    1) Akuter Männermangel infolge kriegerischer Auseinandersetzungen; diese Situation ist den Europäern und insbesondere den Deutschen bestens bekannt. Übrigens hat diese Situation selbst in Europa bis heute nicht an Aktualität verloren.
    2) In zahlreichen Gesellschaften der Erde bedeutet die Ehe für viele Frauen
    die einzige wirtschaftliche und finanzielle Versorgung. Unter diesen Frauen sind diejenigen besonders hervorzuheben, die Kinder habe und den Ehemann
    (also den Versorger) aus irgendeinem Grund verloren haben.
    Außerhalb des Westens leben Menschen in krasser Armut, da Arbeit und Beschäftigung äußerst mangelhaft sind.
    Die wenige vorhandene Arbeit bekommen, aus den üblichen bekannten Gründen, überwiegend die Männer. Ihnen gegenüber steht ein Heer von Frauen.
    Schlimmer noch, Frauen mit Kindern - ohne Arbeit, und somit ohne ein gesichertes Einkommen, das in vielen Fällen das nackte Überleben sichern soll.
    Im Westen, wo das funktionierende Sozialnetz noch vorhanden und genug Arbeit für Männer und Frauen verfügbar ist, bereitet das Verstehen des Problems erhebliche Schwierigkeiten. Die Tatsache, daß ein Ehemann für Hunderte von Millionen Frauen dieser Erde - außerhalb des Westens - das wirtschaftliche Überleben bedeutet, läßt verstehen, warum eine zweite Tatsache, nämlich daß dieser Mann eine zweite oder dritte Frau gleichzeitig unterhält unwichtig, bzw. nebensächlich ist. Es muß noch einmal betont werden, daß der Islam die Mehrehe nur als Ausnahme versteht. Es ist jedoch unbestreitbar, daß ein Mißbrauch der Mehrehe seitens der Männer vorkommt. Die Bekämpfung des Mißbrauchs bedeutet sicher nicht das Verbot der Mehrehe. Der Mißbrauch von Sozialhilfe hierzulande veranlaßte niemanden, zur Abschaffung
    der Sozialhilfe aufzurufen. In den letzten Zeilen wird die Frage
    "Warum dürfen Frauen nicht mehrere Männer heiraten ?"
    beantwortet.
    Diese Frage wird so gestellt, als handele es sich hier um eine Privilegienverteilung, eine Verteilung, die im Hinblick auf die "heilige Gleichberechtigung von Mann und Frau" gerecht erfolgen muß. Das heißt, wenn ein Mann mehr als eine Frau heiraten darf, so muß eine Frau auch mehrere Männer heiraten dürfen!!
    Wie unsinnig und unrealistisch diese Frage ist, wird anhand folgender Punkte erläutert:
    1) Männer, die mehrere Frauen heiraten, stellen ein Phenomen dar, daß die menschliche Geschichte in ihrer Entwicklung begleitet hat (vom Altertum bis heute). Hingegen fallen die Frauen, die mehrere Männer heirateten, kaum ins Gewicht dieser Geschichte und stellen die seltenste Ausnahme dar. Ist dieses Phenomen eigentlich ein schwerer, unverständlicher und dazu dauerhafter Irrtum der Menschheit ??
    Hier im Westen ist die Polygamie verboten, viele veröffentlichte Statistiken belegen jedoch, daß ein sehr hoher Anteil der Ehemänner eine oder mehr Liebhaberinnen neben der offiziellen Ehefrau hat. Skandale erschreckten und erschrecken immer wieder aufs Neue die Öffentlichkeit und machen vor hohen Persönlichkeiten keinen Halt, erstaunlich dabei ist immer, daß "Mann" im Westen zahlreiche Argumente und Rechtfertigungen für mehrere Liebhaberinnen findet, aber keine einzige Rechtfertigung für eine zweite Ehefrau!
    2) Die Vermählung betrifft zwar die Eheleute, die Kinder als ebenfalls Betroffene dürfen jedoch nicht vergessen werden. Kinder brauchen (laut Pädagogen und Sozialexperten) intakte Familien und klare Verhältnisse zum eigenen Vater und zur eigenen Mutter. Wir stellen uns jetzt vor, ein Mann ist mit mehreren Frauen verheiratet. Dieser Mann bildet mit jeder seiner Ehefrauen und ihren Kindern eine vollständige, nach außen hin abgegrenzte Familie abgegrenzte Familie mit klaren Verhältnissen für die Kinder.
    Wir stellen uns jetzt den umgekehrten Fall vor: Eine Frau ist mit mehreren Männern verheiratet. Spätestens, wenn die Frau schwanger wird, stellt sich eine Reihe von unkalkulierbaren Tragweite ein. Welcher der Ehemänner darf sich mit der werdenden Mutter freuen, welcher darf aufseinen "Erfolg" stolz sein ? Und welcher Ehemann muß sich auf Grund seines "Versagens" in Enttäuschung und Neid totärgern. Später, wenn ein oder mehrere Kinder da sind, setzt sich das Problem in ungeahntem Maße fort. Welcher von den Männern soll sich um welches der Kinder als sein eigenes leibliches Kind küm-
    mern ? Und wenn die Zugehörigkeit der Kinder laborchemisch klargestellt ist, wer wird es dann wagen, von den anderen Ehemännern zu verlangen, das Kind des "Rivalen" , Verzeihung, des glücklichen Ehemannes mit Liebe und Fürsorge zu behandeln ? Stellt dieses Kind für die anderen Männer nicht ein Symbol ihres Versagens, bzw. ihres Mißerfolgs dar ? Wer das nicht versteht, kennt die Männer der menschlichen Rasse nicht.
    3)Das wichtigste Argument, warum eine Frau nicht mehrere Männer heiraten kann, bleibt die Tatsache, daß es Männer, die eine angetraute Frau unter sich teilen wollen, gar nicht gibt. Gleich, ob im Osten oder im Westen, in der Vergangenheit oder in der Gegenwart, es gibt solche Männer nicht, Ausnahmen hierfür bestätigen die Regel.



    Salaamway.de

    • tirzah hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      Hinzu kommt noch,
      dass sich die meisten Männer nicht mal eine Frau leisten können oder wollen. Spätestens wenn 'Mann' merkt, was eine Frau so kostet, wird auf den Spruch "Frauen gehören hinter den Herd" doch lieber verzichtet. Geiz ist eben geil....


      Anne

      almond

      Welcher der Ehemänner darf sich mit der werdenden Mutter freuen
      kann man doch heute zweifelsfrei durch einen Vaterschaftstest klären.


      <Enttäuschung und Neid


      Wer so gestrickt ist, wird wohl von vornherein kaum eine Mehrehe in dieser Form auch nur in Betracht ziehen.


      <Welcher von den Männern soll sich um welches der Kinder als sein eigenes leibliches Kind kümmern ?


      In einer echten Gemeinschaft sollte das keine Rolle spielen. Alle Väter werden sich um alle Kinder kümmern.


      "Mein", "Dein" Kind - ich wiederhole es gern: Wer in diesen Kategorien denkt, wird so ein Ehemodell gar nicht erst für sich in Betracht ziehen.


      <daß es Männer, die eine angetraute Frau unter sich teilen wollen, gar nicht gibt.


      Wie auch, es ist ja überall verboten.


      Aber wenn das wirklich so sicher ist, was regt man sich dann schon über die theoretische Möglichkeit überhaupt auf?


      Tirzah

      Was spricht dagegen, daß man mehrere Personen gleichzeitig heiraten darf?
      Die Weltanschauung der Kultur, in der wir leben.


      Tirzah

      Alte Vielweiberei


      Monogamie ist erst relativ spät in der Entwicklung des modernen Menschen entstanden
      Zu diesem Schluss kommt eine Studie im Fachblatt Journal of Molecular Evolution.Im Rahmen ihrer populationsgenetischen Studie untersuchte die italienische Biologin Isabelle Dupanloup von der Universität Ferrara das nur beim Mann vorkommende Y-Chromosom.


      So konnte sie zeigen, dass während eines langen Abschnitts der Altsteinzeit von 70 000 bis 20000 vor unserer Zeitrechnung ein Mann häufig mit mehreren Frauen zusammen eine Familie gründete. Die Monogamie scheint also vor frühestens 20000 Jahren aufgekommen zu sein, während sich der moderne Mensch bereits vor mehr als 100000 Jahren entwickelt hatte. (pim)


      Quelle: Bund, 21.08.2003


      Samstag, 27. März 2004, 00:18 Uhr
      Bezugsquelle: www.kath.ch
      Redaktion: Katholischer Mediendienst (www.kath.ch/mediendienst/)
      E-Mail: webmaster@kath.ch

      ein Monat später
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      Warum so aggressiv?
      Machst Du Dich immer über andere Lebensphilosophien lustig?


      Hey, die Mehrehe wird in vielen Ländern dieser Welt seit Jahrtausenden erfolgreich praktiziert. Die Einehe hingegen wird seit ihrem Bestehen ständig gebrochen...


      Kopfschüttelnde Grüsse
      Dudel

      Ein wirklich interessantes Thema
      Ich weiß auch nicht, was so ad hoc dagegen spricht. Denn im Grunde wird ja mittlerweile auch weitgehend akzeptiert, daß Menschen sich nicht ans Eheversprechen halten und fremdgehen, bzw. außerhalb der Ehe Kinder mit Dritten zeugen (s. Boris Becker oder Franz Beckenbauer, die sind weiterhin gesellschaftlich voll akzeptiert).


      Offenbar sind weite Kreise v.a. der männlichen Bevölkerung polygam und wollen das ausleben, ich finde, das Angebot einer Mehrehe käme diesem Bedarf sehr entgegen.


      Zwar wird weiter unten von KleineEnte eingeworfen, daß natürliche Gründe wie Eifersucht und Besitzdenken dem theoretisch durchaus schlüssigen Anspruch in der Praxis entgegenstehen, und daß deshalb nur wenige Leute von so einem Mehrehe-Angebot Gebrauch machen würden. Aber ich denke, das sollte man auf einen Versuch ankommen lassen.


      Ich denke schon, daß es mehr als ein paar 100 Leute wären, die sich dafür interessieren. Zumal in einer Zeit, wo immer mehr Muslims unter uns leben und zunehmend daran arbeiten, eine Parallelgesellschaft zu unserer aufzubauen.


      Deine Frage wird in Zukunft sicher noch spannender werden.


      Dudel

        Kleine Ente,
        die beiden Herren treten nach wie vor bei gesellschaftlichen Anlässen und in den Medien auf, sie sind meines Erachtens auch nicht von irgendwelchen Ehren- oder Hauptämtern ausgeschlossen worden, weil sie charakterlich dafür nicht mehr tragbar sind bzw. scheinen.


        Mag sein, daß Du sie nicht akzeptierst - ich würde auch keinen Umgang mit ihnen haben wollen.


        Aber die sogenannte "Feine Gesellschaft" offenbar schon.


        Caliente

        dudelsaeckchen

        Dudel
        Frau Babette Becker hat das Verhalten von Boris durchaus nicht akzeptiert, sondern sich von ihm scheiden lassen. War ein teurer Spaß für ihn, zumal sie die ehelichen Kinder mitgenommen hat.


        Die Beckenbauers leben ebenfalls getrennt, seit 2002, falls sie mittlerweile nicht sogar geschieden sind.


        Offenbar ist auch Sybille nicht mit der Situation zurechtgekommen, auch wenn sie sich lange darum bemüht hatte.


        Aber darum geht es eigentlich gar nicht, jeder Einzelfall ist anders.


        Ich kannte mal ein Ehepaar, die hatten 5 gemeinsame Kinder und ein riesiges Landgut an der holländischen Grenze, das sie gemeinsam mit einem alleinstehenden Kollegen, der sich dort miteingekauft hatte, bewirtschafteten. Als wir auf das Thema Mehrehe kamen, sagte die Frau, sie sei sehr glücklich mit ihrem Mann verheiratet, aber auch sie habe nun mal nicht jede Nacht Lust, und außerdem sei sie oft einsam, wenn er in der Stadt arbeiten gehe und sie tagsüber allein auf dem Hof ihre Arbeiten machen müsse. Eine gute Freundin, die sie im Bett ebenso wie bei der Arbeit abwechseln könnte, täte ihr gut.


        Auch ich kann mir das durchaus vorstellen, v.a. im Hinblick auf Haushalt und Kinderbetreuung fände ich es schön, eine Partnerin im Haus zu haben, die sich um den dreisamen Nachwuchs kümmert, während mein Mann und ich die Brötchen verdienen gehen.


        Sicher ein Ausnahmemodell, aber warum sollte die Freundin für die von ihr geleistete Familienarbeit keine ehelichen Ansprüche entwickeln dürfen, z.B. auf Witwenrente, wenn wir beide vor ihr sterben sollten?


        Warum sollte sie nicht erbberechtigt sein, mit entsprechenden Freibeträgen, warum sollte man sie im Krankenhaus nicht zu uns oder unseren Kindern vorlassen - und umgekehrt?


        Ein interessantes Modell, durchaus.


        Caliente

        Thema: Mehrehe
        Ich habe am eigenen Leib gespürt, wie es ist, wenn man eine Ehe zu Dritt führt. War eine lange Zeit mit einem Mann verheiratet. Eines Tages erzählte er mir im Bett, er hätte eine Freundin und er liebt uns beide gleich. Am Anfang war ich sehr geschockt, wollte es nicht wahrhaben. Ein ganzes Jahr machte ich das Spiel mit, dann konnte ich nicht mehr. Ich war mit meinen Nerven am Ende und reichte die Scheidung ein. Noch am Scheidungstag sagte er zu mir, ich kanns mir noch überlegen, denn er will sich nicht scheiden lassen. Ich zog aber die Scheidung durch, wenn ich auch finanziell ziemlich ruiniert wurde. So fand ich langsam wieder meinen Seelenfrieden. Für eine Mehrehe muss man geboren sein, ich war es nicht. Wenn keiner leidet finde ich sie ok, aber dass muss jeder für sich alleine entscheiden.


        Nun wünsche ich euch allen einen schönen Tag
        euer
        Hasibaerchen

        Die wenigsten Männer mögen
        einen anderen Mann neben sich sehen.
        Oder meintest du etwa nur die Variante: mehreren Frauen für einen Mann? Nunja, das wäre dann ja keine Mehrehe. ;-), dazu wäre es zu einseitig.