Hallo,
ich weis das der Beitrag sehr viele positive wie negative Reaktionen zeugen wird.
Ich bin in Europa westlich aufgewachsen, und lerne Mitte 20 einen Mann kennen der aus einem islamischen Land kam, ich habe mich mit der Relifion auseinandergesetzt und endschied mich vor 3 Jahren dazu, Kopftuch zu tragen. Ich war in Elternzeit und hatte eine tochter.
Mittlerweile sehe ich das Koptuch aber als Last, ich stillte meine Tochter sehr lange und habe nun wieder das Verlangen als Frau erkannt zu werden, diese Einstellung ist natürlich als Muslima sehr schwierig, aber ich habe es ihn gestern gesagt. Ich möchte kein Kopftuch mehr tragen, es war schön die Zeit mit Zu jener Zeit war es mir ein besonderes inneres Bedürfnis, meinen Glauben auf die Probe zu stellen, um mich meiner Selbst zu vergewissern. Die wertvollen positiven wie negativen Erfahrungen möchte ich nicht missen, auch wenn sie bedeuteten, so manches Mal ausgegrenzt und benachteiligt zu werden. Es hat mir meine Augen geöffnet und meinen Blick geschärft.
Aber nun möchte ich wieder weiblich und Frau sein. ..
Das heisst nicht, das ich keine Muslima mehr bin, ich werde nach wievor beten und Halal essen, ich glaube an den einen einzigen Gott, an die Bücher an die Profeten etc..
Aber so zu leben wie ich möchte heisst auch meinen Mann zu verlieren, er hat viele kriminelle Dinge gemacht, von denen ich erst später erfuhr, und eigentlich ist mein Vertrauen schon lange auf der Kippe ich bin nicht mehr sehr glücklich weil seine Art zu Denken, mit der europäischen nicht zusammenpasst - einfach abhauen, todschweigen. In Islamischen Ländern hat die Frau nichts zu sagen - leider.
Das hättest du vorher wissen müssen .. mein Mann lernte mich ohne Kopftuch kennen, und ich weis das ich ihn so verliere, ich brauche nun Argumente mir fällt nichts ein, vor lauter Wald sehe ich die Bäume nicht....warum ich kein Kopftuch tragen möchte.. Bitte kein Vorwürfe.. und das Kind ist immer Nummer eins, ist ja der Papa.. verzweifelt