...Seit einiger Zeit habe ich festgestellt, dass die Gesellschaft untereinander aggressiver und vor allem streitsüchtiger wird...


Ich spreche vor allem aus Erfahrung im Bezug auf dieses Forum :


:arrow: Anderslautende Meinungen werden nicht mehr toleriert,


sie werden nach allen Regeln der Kunst niedergeschmettert, vor


Beleidigungen wird nicht zurückgescheut und überhaupt scheint die


Hemmschwelle eines aggressiven Auftritts deutlich gesunken zu sein...




Wird sind doch alle in der selben Scheisse, warum kann man eine andere Meinung nicht als Anstoss dazu benutzen seine eigene nochmal in Frage zu stellen und GEGEBENENFALLS zu ändern, bzw. sich zu sagen :


:arrow: OK , wir sind hier nicht einer Meinung aber das muss ja auch nicht so sein :?: :!!!:



:!!!: PEACE AND LOVE OR WE ALL WILL DIE :!!!:

:AMOUR: Ach wenn's doch nur so wäre.. :AMOUR:
...keiner von uns ist stärker als der andere...


...Dass sich keiner auf die Füsse treten lassen will ist klar, aber jeder von und leidet unter bösen Worten eines anderen...


Vielleicht sollten wir daran denken, dass wir alle nur eines wollen und das ist


:AMOUR: LIEBE :AMOUR:


!!!ALSO HABT EUCH GEFÄLLIGST LIEB !!! ;-)

Was auch immer, es sei dir vergeben... :FOU:
...entschuldige? Für was?


:AMOUR: WIR SIND DIE GESELLSCHAFT UND DAS SOLLTEN WIR NICHT VERGESSEN :AMOUR:

AH, ich kann die :AMOUR: LIEBE :AMOUR: wieder spüren...
...nee, ich hab nich gekifft... :mrgreen: :FOU:



DAAAAAAANKEEE

Ich glaub, in der Steinzeit war es harmonischer
Wenn man sich im Überlebenskampf auf jeden Einzelnen verlassen muss, streitet man nur, wenn es sein muss.


Davon ab: Ich bin auch für ein freundliches oder zumindest höfliches Miteinander. Es darf knallen, aber dann bitte nicht ins unermessliche hochschaukeln.


Liebe Grüße an euch alle :AMOUR: ;) :mrgreen:

Selbst wenn du die "evolutionären Schulbücher" als Märchen siehst
(also so wie ich die Bibel ;) ) steckt doch in meinen Worten dennoch eine gewisse Logik, wenn man sich drauf einlässt, oder? :D

Wie
glaubst Du entwickelten sich diese Kulturen und die Menschheit von ?Beginn? an? Ich finds immer wieder erschreckend, dass es Menschen gibt, die von der scheinbaren momentanen Statik geblendet sind und den Schluss ziehen, der Mensch würde keiner "evolutionären" Entwicklung unterliegen.

Auch ich
sehe das so, dass man nicht alles was die Wissenschaft einem "anbietet" ohne nachzudenken schlucken sollte. Diskutieren kann man sicherlich darüber. Nur gibt es mit ziemlicher Sicherheit mehr Gründe für die Evolution als gegen sie. Es gibt ungeklärte Details, aber das ist bei jeder Theorie so.


Das Du hier von "fertigen" Lebewesen sprichst, lässt mich zweifeln ob Du verstanden hast, wie die Evolutionstheorie zu verstehen ist. Die von Dir als Zwischenstufen bezeichneten Lebewesen sind ebenso "fertig". Desweiteren wurden genügend Skelette gefunden, die sich von dem des modernen Menschen mal mehr und mal weniger unterscheiden. ("Zwischenstufen")


Deine Aussage:


"Die Evolution ist das erste völlig unwissenschaftliche Beispiel einer Untersuchung. Die "Wissenschaftler" legten sich zuerst das Ergebnis fest "die Erde ist evolutionär entstanden, weil ich das glauben will" ...und anschliessend begannen erst die Untersuchungen und Interpretationen, die alle so angelegt wurden, daß sie ins vorher festgelegte Endergebnis passen."



Dazu denke ich folgendes:


1. Es ist in der Wissenschaft !immer! so, dass erst der Gedanke da ist und im Anschluss die Untersuchung erfolgt. Wie könnte es auch anders sein?


2. Dass der Grossteil der Wissenschaftler Ergebnisse zu Gunsten einer Theorie verfälscht oder manipuliert, halte ich für völligen Unfug! Kannst Du das belegen? Die Motivation eines Wissenschaftler ist nicht die Menschheit zu verarschen, sondern etwas über die Welt herauszufinden, ohne "Gott" miteinzubeziehen.


Ich denke eher, dass die Gegner der Evolutionstheorie, nur das sehen wollen was sie sehen wollen. Nicht umgekehrt.

    Mmmh ja -
    ich denke früher war alles besser, auch mit der Streitkultur,
    so in der Jugendzeit meiner Oma etwa (die is jetz 83.....oder 84?????????)
    :twisted: :twisted: :twisted:

    Oh nein, plötzlich ein Religionsthread....
    Was würdest du schon als Beweis ansehen? Den Archaeopteryx wirst du kennen, vielleicht sogar, dass einige Dinosaurier wie die Velociraptoren Federn besessen haben. Den Quastenflossler kennst du womöglich auch. Schlammspringer sowieso.... Und viele weitere Brückentiere.


    Aber weißt du, was die Evolution beweist (zumindest ihre Existenz)? Dass es überhaupt Informationsdupilikationen mit Schreibfehlern gibt und diese Schreibfehler auf Ebene des Organismus natürlich (!) nach Effizienz selektiert werden. Das ist nichts anderes als Zucht, nur dass der Züchter nicht existiert, sondern anstatt dessen eine Umwelt, die verschiedene Spezialisierungen und Gereneralisierungen verlangt.
    Evolution findet statt! Ganz platt kann man den HI-Virus nehmen, der so schnell mutiert, dass in einem Menschen gleich mehrere neue Stämme entstehen können und es daher auch ständig Stämme gibt, die bereits gegen medizinische Methoden immun sind, bevor diese im großen Stil angewendet werden.


    Das einzige, was man mit dieser Grundlage noch bezweifeln kann, ist, dass diese auch die Artenvielfalt komplett erklären kann.
    Es ist eine Theorie. Sicher. Aber bei weitem die beste die wir haben.


    :arrow: Tiere lassen sich nach anatomischen und genetischen Verwandtschaftsgraden in Stammbäume eintragen, wobei die Verästelung mit Komplexität einhergeht.
    :arrow: Es gibt Erbmaterial, welches nicht frei von Schreibfehlern ist und diese führen zu Veränderungen, die in der Umwelt besser oder schlechter sind als das Original (zwangsläufig, s.o.)
    :arrow: Es sind deutlich mehr Tiere ausgestorben, als existieren. Entweder war ein Schöpfer ein ganz schöner Stümper, oder alles nimmt seinen natürlichen Lauf....
    :arrow: Es gibt Brückentiere
    :arrow: Evolution erklärt schlechte "Lösungen" in Lebewesen. So den blinden Fleck in unserem Auge, den Fakt, dass Elefanten-Zähne so früh abgenutzt sind, dass alte Elefanten elendig an Hunger verrecken, dass Blindschleichen noch son blödes Stück eines ehemaligen Beines haben...usw.
    Bezüglich eines Gottes kann man auch hier lediglich Boshaftigkeit oder Stümperei unterstellen...
    :arrow: Evolution ist KEINE Theorie des Zufalls. Es ist eine Theorie der Wahrscheinlichkeit. Falls du es nicht verstehst (hatte dir aber an anderer Stelle schonmal etwas dazu geschrieben), versuche ich es bei Zeiten zu erläutern.


    Muss leider los, aber ich melde mich wieder

    Es gibt etliche Funde
    nur wie soll man Dir beweisen wie alt sie sind, wenn Du nicht die 14C-Methode akzeptierst. Nebenbei bemerkt sind die Abweichungen die Du weiter oben angegeben hast so abwegig, dass es wohl besser wäre, man würde einfach schätzen.

    Dir ist schon klar,
    dass die 14C -Methode nur bis 100 000 Jahre akzeptable Ergebnisse liefert.
    Desweiteren gibt es noch über 50 weitere Methoden zur Altersbestimmung!

    Ich verstehe
    immernoch nicht was Du mit "unfertigen Lebewesen" meinst.

    Hey langsam
    100.000 Jahre (in Worten einhunderttausend)

    Ja
    es gibt Abweichungen, aber die Ergebnisse werden mit fortschreitender Technik genauer!


    Eins will ich aber noch loswerden. Ich habe es schon sehr oft erlebt, dass einige Menschen nur in jenen Bereichen an Gott glauben, in denen die Wissenschaft noch keine "sicheren" Beweise liefern kann. Argumente für Gott ausschliesslich dort zu suchen,wo die Wissenschaft NOCH NICHT beweiskräftig genug ist, erscheint mir fragwürdig. In diesem Zusammenhang sprach ein von mir sehr geschätzter Autor von der "zunehmenden Wohnungsnot Gottes".

    teman_12715524

    Zu 1 und 2
    1.) Darwin sah tatsächlich erst die Fakten und kam dann, übrigens als gläubiger Mensch, der fast Theologe geworden wäre, nicht um die Evolution als Erklärung drum herum.
    Prinzipiell steht der Gedanke vor der Untersuchung, das ist wahr. Aber davor stehen auch schon Beobachtungen, die gedeutet werden wollen und aus denen dieser Gedanke erst hervorgehen muss. Das ist schon etwas anderes, als sich irgend einen Kram zu erfinden und dann nach Belegen zu "forschen".


    2.) Es ist in sofern kein Unfug: Mit einem Ziel vor Augen bekommen auch viele Wissenschaftler einen Tunnelblick und schmeißen manchmal Messdaten, die sie gerne als "Messfehler" sehen würden, aus der Studie heraus. Aber(!): Wissenschaftler stecken unter keinen gemeinsamen Decke und wegen der Falsifizierbarkeit (eine der größten Stärken der Wissenschaft) fliegen solche unabsichtlichen oder absichtlichen Schwindlereien auf.


    "Ich denke eher, dass die Gegner der Evolutionstheorie, nur das sehen wollen was sie sehen wollen. Nicht umgekehrt."
    Absolut. es fällt schon auf, dass Menschen, die sich detailliert mit der Evolution auseinander gesetzt haben, an diese auch zum größten Teil glauben. Auch, dass unter Wissenschaftlern fast alle, besonders aber die Elite die Evolution anerkennt.
    Was lernt man daraus? Aus der eigenen Unwissenheit sollte man keinen vermeindlichen Trumpf ziehen wollen ;)

    Witzig.....
    Ämm... Ich habe dir doch einige Lebewesen genannt, die entweder direkte Zwischenstufen sein könnten (Vogelstammbaum: Gefiederte Dinosaurier, Archaeopteryx) oder die heutzutage noch Merkmale eines möglichen Tierstamm-Vorläufers tragen (Schlammspringer: zwischen Fisch und Amphibie).


    Die Tiere, diese "unfertigen", die du suchst, hat es teilweise GAR nicht gegeben (weil z.B. ein halbes Auge nichts taugt und die Vorstufen daher auch schon funktionell gewesen sein müssen, also die Erscheinung eines "endgültigen Tieres" aufweisen) oder aber sie haben nur sehr, sehr kurz existiert, da sie wegen ihrer absolut suboptimalen Anpassungsweise verstärkt dem selektiven Druck unterstanden und es an solchen Scheidewegen oftmals "schnell weiter entwickeln oder schnell ausgestorben" hieß.
    Ich weiß ja nicht, wie du dir Paläontologie vorstellst. Vermutlich wie ein Kaufhaus: Alles steht ordentlich aufgereiht in den Schränken.
    Dem ist aber nicht so: Ein vollständiges Wirbeltierskelett ist eine kleine Sensation! Das meiste, was Paläontologen ausgraben, ist unverwertbarer Schrott! Und bei der unglaublichen Vielzahl an Tieren, die existiert haben, ist die Suche nach ganz speziellen Vorläufertieren wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.


    Und dann willst du, weil du so keine rechte Vorstellung von einem Vorläufertier hast, behaupten, die Evolution wäre haltlos. Na prima. Ich hab auch wenig Ahnung von Quantenphysik. Dann bin ich ja genau so "qualifiziert", diese anzuzweifeln, wie du die Evolution.... :roll:

    :lol: Ich kann nicht mehr, das ist ja zu köstlich :lol:
    Also Menschen vom Fach sind sowieso nicht glaubwürdig, daher ignorieren wir mal alle Erkenntnisse, die aus diesem Bereich kommen.... Zu geil.... Das ist ja ganz exakt so, wie bei all den Eso-Freaks!


    Sorry, aber wenn du die echte Forschung eh nicht anerkennst, hast du dich doch eigentlich selbst schon aus der Diskussion verabschiedet. Dann brauchst du dich auch nicht wundern, dass du "auf magische, fast göttliche Weise" nicht überzeugt werden kannst! :lol:


    Ich fürchte, ich kann dir leider keine Fakten nennen, die du durch deinen Wahrnehmungsfilter überhaupt richtig wahrnehmen könntest....