angela_12677869Wie
ich es dir schon oben geschrieben hatte, bist du selber Schuld an der ewigen Diskussion. An der ewigen Diskussion um seine Ex, um deine Fehlbarkeit, ums Wasser um eigentlich alles.
Ich glaube nicht das er der einzieg von euch beiden ist der zuviel denkt und meint alles analysieren zu müssen.
Menschen die einfach nur so in den Tag hinein leben können, die die gerne von der Gesellschaft als Bauerntölpel gesehen werden, weil sie ja selber ach zu sehr intellektuell sind, an denen können jedoch genau diese intellektuellen lernen was es heisst zu leben. Einfach nur z handeln, manchmnal auch vor dem Denken und ebend nicht meinen alles analysieren zu müssen.
Auch das war für mich ein wichtiger Reifungsprozess, einfach die Dinge so anzunehmen wie sie sind, ebend nicht alles 999999x vorher analysieren zu müssen, sondern einfach nur zu handeln. Genau das ist es was euch BEIDEN fehlt.
Seinem ganzen Drama, die ganze Rumdiskutiererei entfachst du doch erst selber. Er fühlt sich dann wohl aufgrund seines geringen Minderwertigkeitsgefühles dann noch durch dich bestätigt und bestenfalls eine gute Freundin in dir, die das selbe Verhalten an den Tag legt wie er auch. Er findet sich in dir wieder. Nur schafft ihr es beide nicht über diesen Punkt eurer Entwicklung hinaus zu kommen.
-Mir ist gerade noch etwas eingefallen zum Thema Vertrauen: er hatte große Probleme mir zu vertrauen - vielleicht auch allgemein.
Es ist an IHM DIR zuvertrauen und nicht an dir sein Vertrauen für sich zu gewinnen.
-Anfangs dachte er ständig, ich könnte vielleicht noch andere Männer haben, ich habe mir dann immer Zeit genommen ihm zu erklären, wie ich mit den Männern in Verbindung stehe und ihm angeboten, dass er sie kennen lernen kann - es sind ja schließlich Freunde von mir.
Weiterhin schön Drama schieben von seiner Seite aus und du kommst gekrochen, worauf er es nicht im Mindesten für sich mal einsieht Selbst-Vertrauen zu gewinnen. Es sei denn du bist tatsächlich jemand der meint und glaubt den anderen permanent in Konkurrenz setzen zu müssen.
-Es gab aber auch andere Situationen zB. zusammen schwimmen gehen- er wollte nicht, dass ich ihn ins Wasser schubse, weil er immer ewig gebraucht hat bis er drin war und ich habe ihm jedes Mal gesagt, dass ich das nicht tun werde, wenn er mich bittet- jedes Mal aufs Neue eine Diskussion.
Sind wir denn im Kindergarten? Möchtest du ihn noch an die Hand nehmen, wickeln und ihm die Brust geben?
Vorallem auch hier wiederrum, Selbststrangulierung. Ein permanentes eigestehen von Zugeständnissen ihm gegenüber, damit der arme gute Herr ja schön beschützt bleibt vor der Aussenwelt.
Und auch hier wirst wohl du genau ebend durch dieses Verhalten seinem Drama Raum gegeben haben und ihm damit im eigentlichen das gegeben haben was er für sich braucht. Die bedingungslose Hingabe einer Frau und sobald er diese hat, interessiert sie ihn nicht mehr.
So verfährt man mit Freunden aber nicht mit Leuten mit denen man vögeln will.
-Als wir im Urlaub waren ist er mal von mir weggesprunken, weil er dachte ich wuerde sonstwas tun und dabei wollte ich nur einen Fussel von seiner Schulter entfernen es gab keinerlei Anhaltspunkte für etwas anderes.
Am Montag kam er hier an und hatte einen Schnitt im Bein, den er sich 2 Tage zuvor zugezogen hatte. Er war trotzdem biken und ziemlich dreckig und das Pflaster eingesaut. Ich bot ihm an es zu wechseln und alles mit Spray zu desinfizieren.
Beste Freunde...
Entwickel mal gesunden Eigenegoismus. Das macht einen um vieles attraktiver auf andere, ebend weil man selber nicht meint jedem in den Arsch kriechen zu müssen und sich Schlussendlich selbst für den anderen aufgibt.
-Er willigte ein und ich fing an und er zog erst mal das Bein in paar mal weg. Er sagte er hat Angst, dass ich es falsch mache und es wieder blutet. Irgendwann konnte ich ihn dann soweit bringen still zu halten und als ich fertig war fragte er dann: willst Du nicht noch mal... brach den Satz ab und sagte: ach nix.
Wie eine Mama zu ihrem Sohn :FOU: und sorry mit meiner Mom will ich nicht vögeln.
-Ist dieses grundlegende Misstrauen in die Fähigkeiten anderer auch typisch JFM oder traut er nur mir nichts zu?
Er traut dir nichts zu, weil du dir selber nichts zutraust, dein Leben an jemanden wie ihn verschwendest und nicht daran glaubst etwas besseres als ihn verdient zu haben. Dir fehlt einfach der Glaube an dich selber.